Fragen zum Batterieladegerät der Firma Cramer

Fragen zum Batterieladegerät der Firma Cramer  Wettfrosch

Hallo zusammen,

in unserem gebrauchten Wohnwagen ist eine zu kleine Batterie, die wir wechseln wollen.

Das Ladegerät ist von der Firma Cramer GmbH CBC-Kn 6/V1 Art. Nr. 7544. Leider habe ich keine Gebrauchsanweisung gefunden. Was ich aus den Daten auf dem Gerät entnehmen konnte ist, dass es einen 17A Ladestrom hat. Somit kann ich Akkus von 60 Ah bis 170Ah mit diesem Gerät laden. Weiterhin steht darauf, dass offene und geschlossene Batterien geladen werden kann.

Hat jemand eine Gebrauchsanweisung, Plan o.ä. von diesem Gerät?
Kann ich mit diesem Ladegerät Gel- bzw. AGM - Batterien laden?

Merci.

Gruß Stefan

Fragen zum Batterieladegerät der Firma Cramer  wohnwagen-otto

Hallo,
Wettfrosch hat geschrieben:... dass offene und geschlossene Batterien geladen werden kann.

Damit sind ziemlich sicher normale Säurebatterie 14,4V (= offen) und Bleigelakkus 13,8V (=geschlossen) gemeint.
Dafür müsste irgendwo ein kleiner Schalter sein, um die Ladeschlussspannung umzuschalten.
Z.B. eine Bohrung im Gehäuse, wo man mit einem Schraubendreher den Schalter erreicht.

Habe hier noch einen -->älteren Eintrag gefunden, wo man evtl. noch weitere Infos bekommen kann.

Ob das Ladeverfahren Deines Ladegerätes auch für AGM geeignet ist, (kann sein) sollte man die Ladekurve mal mit einem Voltmeter beobachten. -->Klick mich.

Neu war für mich auch diese Aussage:
>>Unvollständiges Laden kann die AGM-Batterien beschädigen.
Deshalb müssen die AGM-Batterien regelmäßig, mindestens einmal pro Monat, 100% aufgeladen werden.<<

Fragen zum Batterieladegerät der Firma Cramer  Wettfrosch

Hallo,

danke für deine Antwort. Da die derzeitige Batterie schon relativ alt und meiner Meinung nach auch zu klein (40Ah) ist, wollte ich eine stärkere Batterie einbauen. Da dies mit unserem Ladegerät problematisch ist, stellt sich mir die Frage, ob ich nicht auch das Ladegerät austauschen soll.

Welche Ladegeräte nutzt ihr und wie seit ihr damit zufrieden?

Die Geräte, die ich gefunden habe (CTEK, Thruma) haben "nur" einen Ausgang für die Batterie. Das derzeitige hat noch die Möglichkeit 3 12 Volt Verbraucher über jeweils eine Sicherung anzuschließen. Das fällt bei den neuen weg. Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Verbraucher nicht mehr an das Ladegerät, sondern direkt an die Batterie angeschlossen werden? (Natürlich mittels Sicherung abgesichert)


Gruß Stefan

Fragen zum Batterieladegerät der Firma Cramer  wohnwagen-otto

Wettfrosch hat geschrieben:...Das derzeitige hat noch die Möglichkeit 3 12 Volt Verbraucher über jeweils eine Sicherung anzuschließen. ...

Hört sich nach einem Gerät an, in dem auch eine Um-/ Wegschaltung der 12V vom Zugfahrzeug integriert ist?
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Die Frage nach der benötigten Batteriekapazität (Ah) hängt davon ab welche Verbraucher und wie lange diese versorgt werden sollen.
Einigen Leuten reicht ein 17/ 18Ah Akku aus einem Starthilfepack, um ein Wochenende mit Licht, Wasserpumpe und etwas Radio autark zu überbrücken.
Generell sollte man auch versuchen auf möglichst verbrauchsarme Verbraucher umzustellen. Beispiel: LED-Beleuchtung.
Dann reicht auch ein kleinerer Akku.
Nächster Punkt ist die mögliche Zuladung im WW. Bin mit meinem WW hart am ZGG.
Grob über den Daumen muss man bei der Batterie mit 10-11kg pro 30Ah rechnen.
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Habe bei mir die WW-Elektrik komplett neu aufgebaut:
Alle Verbraucher in 12V: LED/ Leuchtstoff-Lampen, Heizungs-Gebläse, Radio, Mini-TV, Sat-Receiver,12V Handy- und Nintendo-Ladekabel...
Alle Verbraucher liegen über den unterspannungsüberwachten Solarladeregler direkt und ständig an der Batterie (88Ah, gebraucht).
Die Batterie kann von drei Seiten geladen werden:
-per Ladewandler 4A vom Zugfahrzeug
-per Solarpanel (zur Zeit 2x 25Wp, später sollen nochmal 30-40Wp dazukommen)
-per 230V Ladegerät 15A (Votronik Pb 1215 SMT) Könnte aber auch irgend ein anderes Ladegerät sein.
Mein Favorit: C-Tek. Vor allem, weil die C-Tek nach 230V-Wiederanschluss selbständig mit dem vorgewählten Ladeprogramm beginnen.

Wie gerade in der letzten Woche bestätigt, müssen die ähnlichen, aber günstigeren Laderäte von Aldi und Lidl nach jeder 230V-Unterbrechung neu von Hand per knopfdruck gestartet werden. Das ist der einzige Nachteil der sonst sehr schönen, preisgünsten Geräte mit guter Ladetechnik, aber ich würde wohl das Starten vergessen. :roll:

Durch die Kombination Ladewandler und Solarpanel konnte ich bei den letzten CP-Aufenthalten (3-4 Tage, dann weiterfahren) ganz ohne 230V auskommen.
Brauche das 230V Ladegerät z.Zt. nur für sporadische "Winterladung" in der Scheune.
Kühlschrank läuft über Gas. Mover habe ich nicht.




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