Hallo zusammen,

so, die erste Tour mit dem Wohnwagen haben wir absolviert.
Alles hat soweit gut geklappt, im Wowa lebt es sich selbst bei Gewitter tadellos.

Nur auf der heutigen Rückfahrt ist mir etwas aufgefallen.
WIr mussten in einer recht engen Straße drehen und dabei auch oft voll den Lenkeinschlag ausnutzen.
Spitze Winkel, rein, raus, zurück und wieder vor.

Auf dem weiteren Weg dann hat die Anhängerkupplung angefangen zu schnarren und zu knacken.
Ich hab sofort angehalten und alles kontrolliert.
Nix.

Bin weiter gefahren, aber das Geräusch ging nicht weg, also hab ich wieder angehalten, dann den Wowa einmal komplett abgekuppelt und wieder angekuppelt.
Das knackende Geräusch ist noch immer da und ich bin unsicher, was das sein könnte.
Ich hab mir unsere ALKO AKS 1300 mal genauer angeschaut und auch ein Bild gemacht.
Der grüne Pin am Kupplungskopf ist ganz normal sichtbar.
Aber am Handgriff habe ich eine Anzeige, die eigentlich mehr rot als grün anzeigt!
Ich hab daraufhin im Internet alle möglichen Bilder der AKS 1300 angeschaut, bin dadurch aber auch nicht schlauer, als zuvor.
Ist meine Kupplung nun verschlissen, oder nicht?
Wer mal mal einen Blick darauf werfen und hat eine Idee?

Vielen Dank!
Gruß
Björn[attachment=1]

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Hallo,

LowCostDriver hat geschrieben:...WIr mussten in einer recht engen Straße drehen und dabei auch oft voll den Lenkeinschlag ausnutzen.
Spitze Winkel, rein, raus, zurück und wieder vor.
Auf dem weiteren Weg dann hat die Anhängerkupplung angefangen zu schnarren und zu knacken....

Für sehr wahrscheinlich halte ich Ablagerungen/Rost auf der Anhängekugel,
die sich durch den extremen Lenkeinschlag gelöst haben und nun zwischen Kugel und ASK-Bremsbeläge gelangt sind.

Abhilfe wie immer bei knarrender ASK:
-Kugel muss fettfrei und metallisch blank sein, Lack und Pulverbeschichtungen müssen auch ab.
Ich entfette mit Bremsenreiniger und schleife die Kugel mit dem Schleifflies von einem Geschirrspülschwamm blank.
-Die Brems-Beläge in der ASK leicht mit Sandpapier anschleifen.

Ja kann sein das Rostreste auf der Kugel sind / waren, das knarren gibt es auch wenn die Kugel gefettet war und das Fett abgewischt wurde, keine Sorge.

Hi Björn
Halb so schlimm, aber sehr nervend, ich weiß.
Wie beschrieben Kugel und Bremsbeläge reinigen und leicht anschleifen, dann wird das wieder.
Ev. nach der nächsten Fahrt wiederholen.
Gruß Kurt

OK, super, ich danke euch.
Vor der nächsten Tour werden wir genau so verfahren.
:ja:

Hallo,

der Thread ist zwar schon alt, aber meine Frage bezieht sich schon auf den Verlauf. Bei ist das ähnlich es ist mehr rot als grün zusehen, das Rädchen knattert nicht mehr so schön,
wenn man es ganz zugedreht hat und bei der letzten Fahrt ins Winterlager hat es auch immer so genallt, als ob sie nicht ganz auf dem Kugelkopf sitz. Sie sass aber Bombenfest.
Es ist aber schon so, das durch das Geräusch eine kleine innere "Panik" ausgelöst wird. jemand eine Idee?

Liebe Grüsse

Thomas

Moin,
ich ignoriere das Geräusch einfach. Ich WEIß das da zwei Bremsscheibchen direkt auf der Kugel reiben und das, daß ein Geräusch erzeugen kann das sich anhört wie wenn die AHK abfällt. Mein Dealer hat mir gesagt das die Bremsscheibchen verschlissen sind wenn man die Markierungen am roten Hebel sehr weit drüber über die Gegenmarkierung drücken kann.

Die grauenhaften Geräusche habe ich bei unserem 1. WW nach kutzer Zeit auch gehabt. Habe dann rausbekommen, das es an der Kugel der Pkw-Kupplung liegt. Die werden alle nach der Herstellung lackiert. Dieser Lack muß runter, und zwar komplett. Der reibt sich ab und setzt die Bremsbeläge des AKS zu. Die Wirkung ist dann nicht mehr so vorhanden wie sie sein soll und der Lack fängt an zu "schmieren". Durch dieses "schmieren" ist kein "Gleiteffekt" mehr vorhanden und die Kugel rutscht nicht in der Kupplung. Sie rattert oder schlägt. Das sind die Geräusche. Habe danach die Kugel komplett mit Schmirgelpapier und Lackverdünnung entfernt, neue Bremsbeläge reingemacht und es war Ruhe. Die Beläge nur abschleifen hatte nichts gebracht.
Gruß plumper