Vom Womo zum Wowa Subi
Wir sind langjährige Wowa-Camper und haben uns zum Renteneintritt ein Wohnmobil geleistet, einen ausgebauten Kastenwagen a la Pössel.
Nach zwei schönen Reisen durch Kroatien bis nach Dubrovnik runter und nach Portugal haben wir das Teil wieder verkauft. Es war nicht das richtige für uns. Die Wohnqualität war uns nicht ausreichend, die Wendigkeit in Städten und kleinen Dörfern auch nicht. Außerdem kam uns das vor, wie der Tanz ums goldene Kalb, wir wollten das Fahrzeug wegen Diebstahlängsten nicht alleine lassen, immerhin sind einige Wertsachen und persönliche Ding an Bord, so fand der Urlaub überwiegend in Nähes des Fahrzeuges oder mit der Sorge statt, ob nach Rückkehr noch alles da ist. Ist vielleicht unser Problem, das wir so ängstlich sind, aber gebranntes Kind scheut das Feuer. Das Parkplatzfeeling auf einigen Stellplätzen hat uns auch nicht gefallen und wenn man Cp aufsuchen will, kann man auch einen Wowa nehmen.
Überhaupt haben wir keine Situation erkannt, in der wir hätten sagen müssen: " das wäre mit einem Wowa nicht gegangen".
Wir sind nun auf einen 2,1 m breiten Wowa, besser gesagt, einen Reisewagen umgestiegen, der trotzdem für uns bescheidene Menschen ausreichend Wohnqualitäten bietet.
Sonnenschirm und ein einfaches Sonnen- besser Regensegel sind uns ausreichend, Auf- und Abbau nicht wirklich der Rede wert.
In der gerade beendeten Provence-Reise, auf schmalen Straßen und auf insgesamt zwölf Cp´s war es sehr angenehm und wir vermissen das Wohnmobil nicht.
Man muss aber bedenken, dass das Gespann ausgewogen ist, was Gewicht und Breite des Hängers und Zugqualitäten des Autos betrifft.
Wenn das passt, gibt es kein Halten.
Abschließend die tausendmal gebrauchte Redewendung: "[url]Das muss jeder für sich entscheiden, es hat alles Vor- und Nachteile[/url]" (Nur damit sich nicht wieder einer persönlich angegriffen fühlt)
Gruß Subi