IGHaff hat geschrieben:@Echolotus
ich will dich hier nicht kritisieren oder vor den "Kopf" stossen.
Mach bei deinem Projekt aber keine Theoretische Doktorarbeit daraus. So bekommst du den Schaden nicht repariert.
die Zeit wo du in Theoretische Skizzen, Google-Analysen mit vielen Maßen investiert hast, die Zeit hättest du in der Praxis am Fahrzeug besser investieren können. Ist aber nur meine Meinung dazu, muß niemand mit mir teilen.
Lege den Schaden am Fahrzeug einfach frei, nehme ein Feuchtemeßgerät zur Hand, in der anderen Hand das Multitool und arbeite dich langsam und konzentriert vorwärts. Achte auf die Stabilität und setze bei Bedarf mit Holzlatten ein selbstgebautes Stützgerüst ein.
Erstmal nur die Bodenplatte aussen und Innen beseitigen. So sieht man die eigentliche Holzkonstruktion, vom Hersteller.
Gehe nicht "Kopflos" vor, sondern erst schauen, dann überlegen, freilegen, dann messen usw. ..immer step by step..
Halte dich an die Materialzusammenstellung was der Hersteller deines Wohnmobils verwendet hat, dann klappt das schon mit der Stabilität.
Verwende die schadhaften Teile als Muster, zur Neuanfertigung.
und ganz wichtig, wenn die wirklich Hilfe benötigst, bitte Bilder aus der Praxis, vom Schaden großflächig hier einstellen....
dann kann man dir, bzw. die Jungs, auch Tipps geben... :wink:
Von innen, nicht von außen.Achte auf die Stabilität und setze bei Bedarf mit Holzlatten ein selbstgebautes Stützgerüst ein.
Das nützt Dir anscheinend bei Holz-/Schreiner-Arbeiten wenig.Experimentalphysik ... Institut für Röntgenphysik ...
Du sollst nicht den Rahmen ... sondern mit einem Hilfsgerüst, falls nötig, die innwendige Statik "ersetzen".Wenn ich nun den Rahmen abstützen will, arbeite ich doch immer gegen das federnd gelagerte Fahrgestell, d.h. ich entlaste die Federn. wenn dann plötzlich beinm weiteren Entkernen sich der Aufbau selbständig machen sollte, hinten nach unten abknickt, wäre das nicht schön. Irgenwie müsste ich die Federn zwischen Hinterachse und Rahmen "abschalten".
das ist klar.ABurger hat geschrieben:Von innen, nicht von außen.Achte auf die Stabilität und setze bei Bedarf mit Holzlatten ein selbstgebautes Stützgerüst ein.Das nützt Dir anscheinend bei Holz-/Schreiner-Arbeiten wenig.Experimentalphysik ... Institut für Röntgenphysik ...Doch, bevor wir in das neue Institutsgebäude einzogen, konnte ich abends und an Wochenenden privat die Holzwerkstatt benutzen.Du sollst nicht den Rahmen ... sondern mit einem Hilfsgerüst, falls nötig, die innwendige Statik "ersetzen".Wenn ich nun den Rahmen abstützen will, arbeite ich doch immer gegen das federnd gelagerte Fahrgestell, d.h. ich entlaste die Federn. wenn dann plötzlich beim weiteren Entkernen sich der Aufbau selbständig machen sollte, hinten nach unten abknickt, wäre das nicht schön. Irgenwie müsste ich die Federn zwischen Hinterachse und Rahmen "abschalten".
Das Foto von der nicht existierenden physischen Verbindung sagt m.E. wenig aus. Selbst wenn da bisher keine war, kann man ja jetzt eine herstellen.
Schau Dir einfach mal an, was der "Turbokurtle" Dir verlinkt hat und setze das um auf Deine Reparatur ... oder bitte mal einen Holzfachmann darum, sich Dein Gewerk anzuschauen und Dir vor Ort die richtigen Ratschläge zu geben.
Dort, wo Du es errichtest. Es soll die Statik erhalten an den Stellen, wo Du Wände und/oder Schränke entfernst. So eine Sperrholzbude wird einkrachen, wenn Du tragende Teile entfernst, das mußt Du temporär ersetzen. Ein Kantholz hier, eins dort, quer eins drüber und fertig ist die Laube ...Wo sehe ich so ein Hilfsgerüst?
ABurger hat geschrieben:Die beste Gelegenheit, die Theorie von Widerstandsmomenten in die Praxis umzusetzen.
ABurger hat geschrieben:Hier --> wohnmobilforum.de bzw. hier --> Ducato. hast Du Dich schon angemeldet bzw. umgesehen?
Inzwischen kannst Du ja weiter messen
und nicht vergessen: Aussagekräftige Bilder machen ... damit hilfswillige Foristen erkennen, um was es eigentlich geht.
Sehe - Du machst das schon.Echolotus hat geschrieben:Habe zwei feuchte Stellen gefunden ... Ist nun abgestellt.
../..
Ich habe mir nun 6,5 mm Siebdruckplatten - Streifen besorgt ... mindestens 100 - 200x besser, das wird mir die Stabiltät des "Gehäuses" bringen, statt improvisierter riskanter Stützen innen.
ciao Basti
Falls Du noch Hilfe benötigen solltest?ABurger hat geschrieben:Hier --> wohnmobilforum.de bzw. hier --> Ducato. hast Du Dich schon angemeldet bzw. umgesehen?
... nicht vergessen: Aussagekräftige Bilder machen ... damit hilfswillige Foristen erkennen, um was es eigentlich geht.
Echolotus hat geschrieben:Sehe - Du machst das schon. Bleibt nur die Frage, wozu Du dann den Thread eröffnet hast?
Tja, ich wollte eine zweite Meinung (außer meiner eigenen) hören, um herauszufinden, ob ich was wichtiges übersehe.
Und: ich hatte beim TÜV angerufen, und der Herr erzählte mir,
sie würden bei den Werkstätten ja vorbeifahren, die sowas reparieren, und sich anschauen,
wie repariert wird... was für mich die Frage aufwarf, ob man überhaupt selbst reparieren dürfte....
Da es aber hier so viele selber machen, dürfte das ja KEIN Thema sein.
Gruß Basti
Das ist doch wunderbar. Wo doch die besten Voraussetzungen vorhanden sind, kann man getrost darauf vertrauen, daß das Projekt zu einem perfekten Ergebnis geführt wird.Echolotus hat geschrieben:Ich verstehe schon, aber entsprechendes habe ich beruflich 41 Jahre erfahren. War so gut wie auschließlich damit beschäftigt gewesen, wohlgemerkt als Do-It-Yourselfer, den mechanischen Fein- und "grobmechnischem" Werkstätten meine Entwürfe für physikalische Experimente in Vakuum-Apparaturen vorzulegen, diese mit den Meistern zu diskutieren und dann bauen zu lassen, dann alles selber aufgebaut, angefangen mit Hallenkränen, Hilti-Bohrhammer und Kunstharz-gebundenen Betonankern, bis hin zu feinstmechanischen Bewegungseinheiten mit Justiergenauigkeiten im 10-Nanometer-Bereich, bei Desy, Bessy, Aco Paris , ESRF in Grenoble. Hat immer funktioniert, habe viel Erfahrung gesammelt und Gefühl für mögliches und unmögliches bekommen
ciao Basti
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