Also ich bin neu hier und habe wie oben genannt einen gebrauchten Wohnwagen gekauft. Glücklicherweise habe ich durch einen Bekannten auch einen Stellplatz an der Ostsee bekommen. Nun habe ich alles aufgebaut mit Vorzelt und Fußboden ect. Nun wollte ich gerne von den alten Hasen hier wissen ob man den Wohnwagen über Winter an der Ostsee stehen lässt oder doch lieber nach Hause zieht und in eine Scheune stellt. Leider habe ich keine Scheune und müsste die für 25 € im Monat mieten. Aber der Aufwand alles wieder abzubauen ist doch immens und die Anfahrt sind auch 400 km. Nun habe ich gesehen das viele so einen Überbau haben ist das eine Lösung ? Oder kann man den WOWA auch mit einer Beschichtung haltbar machen oder macht das Winterwetter der Außenhaut nichts aus. Vielen dank für Eure Hilfe

mitch

Hi - bin auch neu hier -
Kann dir daher nur sagen was ich gehört bzw. gelesen hab da ich auch noch nie zuvor nen WW hatte.
Also diese Carports sollen Optimal sein - Scheune noch besser aber halt drauf achten das die Luft darin zirkuliert. Ich werd über meinen ne Plane legen die ich an vielen Stellen mit Styropor oder Sonstwas unterlege - damit halt luft drunter kommt.

Gruss Daniel

Hallo Zusammen -

das "Winter-Wetter" schadet nicht unbedingt - aber die UV Strahlung kann durchaus im Lauf der Jahre u.a. den Dichtungen zusetzen und sie verspröden. Wenn Ihr den Anhänger tatsächlich nicht zum Reisen nutzt - wäre so ein Zusatzdach - welches auf das Fahrzeug aufgesetzt wird - sicherlich keine schlechte Lösung - da damit auch eine Isolierung einhergeht und das Geräuschniveau bei Regen so gut wie eliminiert wird. In einer Zeitschrift (Caravaning oder Camping Cars und Caravans - ich weiss esmomantan leider nicht mehr) wurde in der letzten Ausgabe ein Schutzdach vorgestellt - welches auch bei Fahrbetrieb montiert bleiben kann. Also für "Dauer-Camper" sind diese Dächer bestimmt keine schlechte Wahl und die Dichtigkeit kann man damit sicherlich auch fördern. Ansonsten bleibt für Reisecaravaner das Carport oder die Schäune eher die erste Wahl.

es gibt einige Hersteller für Wohnmobil bzw Wohnwagenüberdachungen - welche auch einigermaßen sturmsicher sind - daran sollte man an der Küste besonders denken.

z.B. camping-garage.de
oder van-protect.com/de

Schon mal den Platzwart gefragt? Meistens bieten die Plätze Unterstellmöglichkeiten im Umland an.
Fast immer muss über Winter abgebaut werden - die Plätze schließen im Winter (oder hast du einen Platz mit ganzjährigen Öffnungszeiten?).

Wir waren ja früher 20 Jahre Dauercamper und hatten niemals ein Dach überm Wohnwagen - denn das Ding hat Wohnwagen gelernt und lebt naturgemäß im Freien.
Unser Haus hat auch kein Dach überm Dach :wink:

Problematischer ists mit Vorzelten. Selbst verstärkte Wintervorzelte können ruckzuck in die Knie gehen - wenn Schnee drauf liegt und außerdem der Sturm noch rüttelt. Vorzelt würde ich also abbauen.

An Tipsel - das mit dem Vorzelt ist mir klar das kann man abbauen und in den wohnwagen legen. Habt ihr irgendwie die Außenhaut besonderst gepflegt ? Und was habt Ihr mit TÜV gemacht ? Für die Gasanlage bietet der Campingplatz die Untersuchung an. Nochmal vielen dank für die vielen Hinweise !

Tüv brauchten wir nicht - weil wir nicht gezogen haben 8) Gasprüfung geht auf dem Platz.

Unser Tabbert war fast 20 Jahre alt und hat nie was anderes als Wasserstrahl und Bürste erlebt. Inzwischen ist er über 25 und steht immernoch :D