Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  schaschel

Wir haben vor etwa einem halben Jahr vom Womo zum Wowa gewechselt, und ich stelle fest, wir sind nicht die einzigen. Auch scheint es, dass z. Zt. mehr vom Womo zum Wowa als vom Wowa zum Womo wechseln. Jeder dürfte seine Gründe haben. Die können vielschichtig sein und uns würde interessieren, warum andere sich zum Umschwenken entschlossen haben.

Bei uns waren mehrere Dinge dafür verantwortlich, dass wir nun nicht mehr dem Wohnmobil, sondern dem Wohnwagen den Vorzug geben. Über zwanzig Jahre habe ich Wohnmobile gehabt und somit in einer Zeit damit begonnen, als es weder Plakettenwahn, noch ruinöse Kfz.- Steuerpolitik und schon gar keine überfüllten Stellplätze gab. Mir (uns) hat diese Zeit besser gefallen als die Bedingungen, mit denen sich der Camper im Wohnmobil heute herumzuschlagen hat.

Ganz übel haben wir das „Ambiente“ auf immer mehr Stellplätzen empfunden. Die Gemütlichkeit kommt nach unserem Geschmack arg zu kurz- es erinnert oft an dicht zugestellte Verkaufsflächen, aber nicht unbedingt an Urlaub. Besonders krass empfinden wir das an stark besuchten Gegenden wie z.B. der Mosel. Seit dieser Entwicklung haben wir Campingplätze zu schätzen gelernt.

Dann haben sich unsere Reisegewohnheiten merklich geändert: während wir früher nach ein, zwei Tagen weiterzogen ist es heute so, dass wir an schönen Orten gern länger bleiben. Also stellt sich die Frage: muß es wirklich ein Womo sein oder tut´s auch ein gemütlicher Wowa?

Weiter ist es so, dass unser letztes Womo sich wahrlich bemüht hat, ganz oft und ganz teuer kaputtzugehen. Da half es auch nichts, dass ich vor dem Kauf wie ein Gaskranker in und unter dem Ding herumgekrochen bin auf der Suche nach irgendwelchen Mängeln. Der sah gut aus, roch gut, klang gut und fuhr gut (zunächst!). Doch dann gab es in eineinhalb Jahren nicht einen Ausflug oder Urlaub ohne Futtsack. Irgendwann verlor ich die Lust und will auch gar nicht mehr wissen, was uns das Ding pro Übernachtung gekostet hat. Allein zwei vollendete und ein versuchter Getriebeschaden in den 18 Monaten, von Antriebswelle, Kupplung, Zahnriemen und Co. mal ganz abgesehen.

Womit wir beim letzten Punkt, den Finanzen, wären. Natürlich haben die beim Wechsel auch eine Rolle gespielt und ich muß wohl keinem von Euch erzählen, was ein Wowa gegenüber einem Womo an Fixkosten einspart.

Bei zugleich geänderten Arbeitszeiten, die „mal eben ein Wochenende wegfahren“ kaum noch zulassen, konnten wir uns der nüchternen Überlegung nicht mehr erwehren, dass ein Wohnwagen für uns die bessere Wahl ist. Heute genießen wir die Vorteile, die ein Campingplatz bietet. Wir bauen unser Vorzelt auf und lassen den lieben Herrgott einen guten Mann sein.

Also- wie war das bei den anderen Umschwenkern?


Gruß- Euer Schaschel

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  meier923

Hallo Schaschel

Noch habe ich mein WoMo :!:

Aber: Ich bin dabei ,auch zu wechseln :ja:
Warum : -->>
Ganz übel haben wir das „Ambiente“ auf immer mehr Stellplätzen empfunden. Die Gemütlichkeit kommt nach unserem Geschmack arg zu kurz- es erinnert oft an dicht zugestellte Verkaufsflächen, aber nicht unbedingt an Urlaub. Besonders krass empfinden wir das an stark besuchten Gegenden wie z.B. der Mosel. Seit dieser Entwicklung haben wir Campingplätze zu schätzen gelernt.

Dann haben sich unsere Reisegewohnheiten merklich geändert: während wir früher nach ein, zwei Tagen weiterzogen ist es heute so, dass wir an schönen Orten gern länger bleiben. Also stellt sich die Frage: muß es wirklich ein Womo sein oder tut´s auch ein gemütlicher Wowa?


genau aus d :!: iesem Grund


und aus diesem
Wir bauen unser Vorzelt auf und lassen den lieben Herrgott einen guten Mann sein.
-->> Ich möchte einfach nur noch geniessen :D

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  runo

fürwahr Schaschel, Ihr seid wirklich nicht die einzigen Wechsler.
Wir haben diesen Schritt vor ca. 20 Monaten gemacht und zum WW zurück gefunden.
Gründe waren in erster Linie Zeitmangel (da beide berufstätig) und der Ärger über die Umweltplakette.
Von rot auf grün sollte zwischen 3500 und 5000 Teuronen kosten. Das Womo wird ja dadurch nicht besser oder neuer. :(
Ein WW ist außerdem nicht so pflegeintensiv und reparaturanfällig da weniger Technik.
Die Argumente Stellplatz-Campingplatz kamen dann eher von meiner besseren Hälfte.
Sie fand auch auf vielen Stellplätzen die Parkplatzatmosphäre ätzend. :ja:
Insgesamt fühlen wir uns nach dieser Entscheidung für den WW sehr wohl. :D
Gruß Runo

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  jonathan

Tja
mein Senf zu diesem Thema:
Unsere Camperkarriere begann 1972 mit einem gebrauchten Steilwandzelt-und wir begannen diese Art der Urlaube zu lieben. 1981 lieh uns ein Freund für eine Woche seinen VW-LT-Camper-und es war endgültig passiert. Wenige Wochen nach diesem Erlebnis besaßen wir unser erstes eigenes WoMo, ein Westfalia Sven-Hedin, der uns fortan viele Jahre begleitete. Als die Kinder kamen, lernten wir in DK auf einem Campingplatz nette Leute mit einem herrlich frisch ausgestattet wirkenden Wohnwagen kennen-ein Knaus Südwind. Herrlich viel Platz für uns und die Kinder, dachten wir und gaben unseren geliebten Sven-Hedin her für einen neuen Knaus Südwind. Von 1988 bis 2001 war dies sodann unsere Urlaubsherberge, mit wechselnden Zugwagen. Ist übrigens ein echter Vorteil, daß man das geliebte rollende Heim mit immer wieder aktuellen Zugwagen kombinieren kann.....Als 2001 die Kinder nicht bzw. kaum noch mitwollten, tauschten wir gegen einen VW-Californnia exclusive, der dann 2006 einem Wohnwagen Hobby-460 ufe weichen musste, da wir uns doch mehr Platz wünschten, aber nicht in einem Leicht-LKW-Führerhaus mit lärmendem Motor sitzen wollten. So ein Mittelklasseauto ist da schon um Längen komfortabler. Da der WoWa autark war, standen nun sowohl "Parkplatz-Urlauben" durch die winterliche Toscana wie auch CP-Urlauben in Dänemark nichts mehr im Wege. Zurück zum WoMo zog uns da schon nichts mehr. Nach unserem Umzug nach Ostfriesland verkauften wir den WoWa aber doch, da keine Zeit mehr zum reisen-und wir auch das Geld benötigten.... Nach nunmehr gut einem Jahr ist die Sehnsucht nach den Wohnwagenurlauben aber so langsam wieder hochgekommen. Da das Geld für etwas Neues fehlt, haben wir uns im guten gebrauchten Segment umgesehen und blieben schnell an Hymer-Eriba, Modell Nova 392 L, hängen, da diese Wohnwagen eine sehr dauerhafte Konstruktion in PUAL-Bauweise mit Stahlrohrrahmen, weitestgehend ohne Holzlatten aufweisen. Auch die Qualität des Möbelbaus mit Echtholz-ohne "fotografiertes Holz" überzeugte schnell. Bad und Kühlschrank machen gar einen unbenutzten Eindruck! Ein kurzes Vergleichgucken in den dortigen fabrikneuen Hobby-WoWa machte unseren Entschluss zum gebrauchte Eriba noch sicherer.....
So, nun freuen wir uns auf Samstag, wenn wir die kleine Knutschkugel anhängen dürfen....trauern unseren vorherigen WoMos nicht hinterher, denken aber gern an die Reisen in diesen zurück.....
jonathan
Zuletzt geändert von jonathan am 13 Jul 2011 22:28:45, insgesamt 1-mal geändert.

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  nzu

Moin,
wir sind ja gerade am wechseln. Das WoMo ist verkauft, ein WW wird im Sep. abgeholt, die Zugmaschine bekomme ich am Fr. warum wir wechseln?
1. Ich mußte im letzten Jahr auf unserer Tour ins Krankenhaus, da meine Frau das Mobil nicht fährt hatte sie arge Probleme mich zu besuchen.
2. Wir brauchen einen zweiten PKW da mir unsere Berliner S-Bahn gewaltig auf den Keks geht.
3. Sind wir älter geworden und unsere Reisegewohnheiten haben sich geändert.
Trotzdem macht es mir keinen Spaß mit einem Gespann zu fahren, abe rwenigstens werden wir eine 100ter Zulassung haben.

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  LowCostDriver

Also ich möchte mich natürlich auch noch zu diesem Thema äußern.
Das wir nun einen Wohnwagen haben, ist wohl aus den letzten Threads zum Thema ersichtlich.
Inzwischen haben wir 2 Urlaube mit dem Wohnwagen erlebt und sind nach wie vor der Meinung, dass wir bis jetzt alles richtig gemacht haben.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
+ geringere Anschaffungskosten
+ geringere laufende Kosten
+ "mehr" Campingfahrzeug fürs Geld
+ umfangreiche Wartungen am Basisfahrzeug fallen weg

Die Nachteile muss jeder für sich selber abwägen:
- geringere Flexibilität, insbesondere aufgrund des "CP- Zwangs"
- großes Zugfahrzeug benötigt, überdimensioniert für den "Alltag"

Lange haben wir damit gehadert, wollten natürlich mit dem Wohnmobil die "maximale Freiheit" nutzen.
Aber wir werden eben unser Freizeitverhalten umstellen müssen, da wir nun Nachwuchs erwarten.
Einen Stellplatz oder einen Freisteherplatz halte ich (besonders auf Dauer) jedoch nicht für eine schöne Umgebung, wo man mit Kindern Urlaub machen sollte.
Ein Campingplatz hingegen bietet Spielplätze und vor allem: Andere Kinder!
Das wollen wir fördern und natürlich selbst früh damit anfangen.
Würden wir uns aber einerseits auf CP- Urlaube beschränken und andererseits am Wohnmobil festhalten, wäre das Wohnmobil für reine CP- Nutzung eigentlich überdimensioniert.
Darüber hinaus haben wir uns entschieden, dass unser altes 1984er Wohnmobil von den Sicherheitseinrichtungen (besonders weil ohne Gurt auf der Sitzbank!) für eine kleine Familie nicht mehr zeitgemäß ist, wobei im Zugwagen die maximal mögliche Sicherheitsausrüstung vorhanden ist.

naja, dies sind mal die Hauptgründe für unseren Wechsel.
Wer es gern genauer haben will:

WIr haben begonnen, unsere Geschichte zum Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen aufzuschreiben.
Es beginnt mit unseren Beweggründen und berichtet im Teil 1 von unserer Suche nach einem passenden Zugfahrzeug.
Hier war und ist uns der schmale Grad zwischen Wirtschaftlichkeit im Alltagseinsatz und Praktikabilität im Gespannbetrieb wichtig.
Ich denke, wir haben das ganz gut hinbekommen.

Und dann natürlich das Kapitel 2!
Oh-jemine!
Ich könnte heute noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, was uns da an versteckten und offensichtlichen Wasserschäden versucht wurde anzudrehen!
Haarsträubend!

Aber am Ende hat es doch geklappt, sodass wir im Teil 3 stolz unseren neuen Wohnwagen vorstellen können.

Teil 4 und 5 fehlen noch, thematisieren dann aber auch schon die erste Kurzreise mit dem Wohnwagen und zum Schluss der finale Verkauf unseres Wohnmobils.
Wer mag, kann aber gern die Teile 1-3 schon anschauen.
Hier zu finden: -->Link

Gruß
Björn

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

Himmelhich jauchzend, zu Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele, die liebt...
Das ist von Goethe aus Egmont, aber das ist ein Drama. Ich hoffe und wünsche euch, dass es kein Drama sondern ein Lustspiel wird, das mit eurem Wohnwagen und dem Nachwuchs.

Schön, wie ihr eure Entscheidung nachvollziehbar macht.

Gruß Subi

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  LowCostDriver

Hi Subi,

das wusste ich gar nicht, dass das ein Drama ist.
:D

Naja, der Vergleich hin zum Drama war jedenfalls nicht beabsichtigt.
:wink:

Gruß
Björn

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

LowCostDriver hat geschrieben:Hi Subi,

Naja, der Vergleich hin zum Drama war jedenfalls nicht beabsichtigt.
:wink:

Gruß
Björn



Das ist schon klar. Es war ja auch nur mehr ein scherzhafter Einwurf von mir, damit jeder merkt, dass ich Goethe kenne.
Bin in einem Goethemuseum aufgewachsen und habe als Kind jeden Tag gefühlte 25 mal ;D den Vortrag gehört, den mein Vater den Besuchern gehalten hat. Da ist eben zwangsläufig manches hängen geblieben, auch noch heute, nach 60 Jahren.

Es gibt schlimmeres! Und Camping wird bestimmt sehr selten zum Drama.

Gruß subi

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  bigpit

Nach gut 25 Jahren Camping mit 3 VW Bussen und danach 7-8 Wohnwagen verschiedener Größen, kauften wir uns vor 2,5 Jahren ein älteres aber wirklich gutes Ford Cargo 7,5 Tonner Reise / Expeditionsmobil.
Geplant waren unter Anderem lange Norwegen und Litauen-Letland-Estlandtouren.
Leider gingen aus beruflichen und privaten Gründen all unsere schönen Pläne in Rauch auf.
So stand nun ein toller 7,5 Tonner neben dem Haus und wurde nicht genutzt. Mal gerade so am Samstag zum Wohnwagen auf den CP ging auch nicht mehr und für 1 Tag packt man ein WoMo nicht aus.
Bei einer schönen längeren Tour an den Atlantik lernten wir die Vorzüge eines WoMo kennen, aber auch die Nachteile, wenn man mit einen Monster auf einmal in engen Seitensträßchen landet, jedes Mal mit dem ganzen Schlafzimmer zum Bäcker muss, oder in den Städten keine Parkplätze findet.
SP die wir anfuhren waren auch nicht so unser Ding. Die leider dort oft praktizierte Mentalität des Platzneides, des Kuschelcampen, des lärmenden Prollverhaltens (man kennt das ja) ließ uns trotz WoMo wieder höcherklassige CP anfahren, wo wir Platz, unsere Ruhe und eine Top Infrastruktur hatten. Da pfeife ich auf die Kosten, in Deutschland scheint es für Freiheit auf 4 Rädern und der "Michelmentalität" leider zu eng zu sein.

Rechnet man dann an reinen Fixkosten ohne Wartung und Diesel pro angemeldeten Tag 5 Euro, war das ein teurer Spaß.
So sind wir blutenden Herzens wieder zurück zum Wohnwagen.
Der steht jetzt das ganze Jahr auf einem CP am Ahrufer und wird an langen Wochenenden, zu 2-3 längeren Touren angehangen, kann aber an den WE wo Zeitmangel herscht auch füpr nur paar Stunden genurtzt werden, da alles bereit ist.
Die Wohnwagennachteile ( Vorzelt auf und Abbauen ec.) haben wir eliminiert und ein ganzjahrestaugliches 6x3m freistehendes Zelt angeschafft.
So brauche ich nur 4 Stützen hochkurbeln, Stecker raus, ankuppeln und losfahren. unterwegs gibt es nur noch ein Sonnensegel, fertig. Da unser Zugwagen ein 5 Türer Nissan Patrol ist, haben wir im Kofferaum fast den gleichen bequemen Stauraum wie in einer normalgroßen Heckgarage.
Für uns und unsere Mentalität ist ein WoWa in Deutschland und dem Mittleren Europa die derzeit bessere Wahl.

Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, wird es mal wieder ein WoMo geben, aber dann ZUSÄTZLICH zum Wohnwagen und NUR für lange Touren ins Baltikum, Russland Schottland o.ä.

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  jonathan

@bigpit
:bia:

Wechsel vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

bigpit hat geschrieben:Nach gut 25 Jahren Camping mit 3 VW Bussen und danach 7-8 Wohnwagen verschiedener Größen, kauften wir uns vor 2,5 Jahren ein älteres aber wirklich gutes Ford Cargo 7,5 Tonner Reise / Expeditionsmobil.
Geplant waren unter Anderem lange Norwegen und Litauen-Letland-Estlandtouren.
Leider gingen aus beruflichen und privaten Gründen all unsere schönen Pläne in Rauch auf.
So stand nun ein toller 7,5 Tonner neben dem Haus und wurde nicht genutzt. Mal gerade so am Samstag zum Wohnwagen auf den CP ging auch nicht mehr und für 1 Tag packt man ein WoMo nicht aus.
Bei einer schönen längeren Tour an den Atlantik lernten wir die Vorzüge eines WoMo kennen, aber auch die Nachteile, wenn man mit einen Monster auf einmal in engen Seitensträßchen landet, jedes Mal mit dem ganzen Schlafzimmer zum Bäcker muss, oder in den Städten keine Parkplätze findet.
SP die wir anfuhren waren auch nicht so unser Ding. Die leider dort oft praktizierte Mentalität des Platzneides, des Kuschelcampen, des lärmenden Prollverhaltens (man kennt das ja) ließ uns trotz WoMo wieder höcherklassige CP anfahren, wo wir Platz, unsere Ruhe und eine Top Infrastruktur hatten. Da pfeife ich auf die Kosten, in Deutschland scheint es für Freiheit auf 4 Rädern und der "Michelmentalität" leider zu eng zu sein.

Rechnet man dann an reinen Fixkosten ohne Wartung und Diesel pro angemeldeten Tag 5 Euro, war das ein teurer Spaß.
So sind wir blutenden Herzens wieder zurück zum Wohnwagen.
Der steht jetzt das ganze Jahr auf einem CP am Ahrufer und wird an langen Wochenenden, zu 2-3 längeren Touren angehangen, kann aber an den WE wo Zeitmangel herscht auch füpr nur paar Stunden genurtzt werden, da alles bereit ist.
Die Wohnwagennachteile ( Vorzelt auf und Abbauen ec.) haben wir eliminiert und ein ganzjahrestaugliches 6x3m freistehendes Zelt angeschafft.
So brauche ich nur 4 Stützen hochkurbeln, Stecker raus, ankuppeln und losfahren. unterwegs gibt es nur noch ein Sonnensegel, fertig. Da unser Zugwagen ein 5 Türer Nissan Patrol ist, haben wir im Kofferaum fast den gleichen bequemen Stauraum wie in einer normalgroßen Heckgarage.
Für uns und unsere Mentalität ist ein WoWa in Deutschland und dem Mittleren Europa die derzeit bessere Wahl.

Irgendwann, wenn die Zeit reif ist, wird es mal wieder ein WoMo geben, aber dann ZUSÄTZLICH zum Wohnwagen und NUR für lange Touren ins Baltikum, Russland Schottland o.ä.




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