So, geschafft! Der Zustand zur Erstverwendung wurde just in time fertig.
Der weitere Ausbau folgt dann nach der Rückkehr aus den Ferien. Von den ersten Erfahrungen vom Fahrbetrieb und der Nutzung im Stand werden wir etwas berichten. Eine erste grobe Kosten-Nachkalkulation ergab eine Abweichung von ca. -15%. Wir hatten vorsichtig kalkuliert, als nicht im Voraus “schön gerechnet”. Das angestrebte max. Gewicht von 2000 kg konnten wir um 100 kg (also -5%) unterschreiten. Nur in der Zeitplanung hatten wir uns verschätzt, was aber im Wesentlichen daran lag, dass während der Aufbauzeit so mancher Zusatzwunsch aufkam und realisiert wurde. Da der Trailer im Freien aufgebaut wurde, hat auch manches Mal das Wetter Verzögerungen eingebracht. Viel Zeit musste auch aufgewendet werden für Planungen, Vorüberlegungen, Diskussionen, Recherchen, Konstruktionen, Beschaffungen; so ist das eben wenn man ein Unikat nach ganz eigenen Wünschen baut, an dem auch neue, ungewöhnliche Materialien und Methoden der Montage angewendet wurden; z.B. gibt es nur extrem wenig Holz (Pritsche, Küchenplatte, Tisch, jeweils wasserfest); dennoch ist alles sehr leicht. Die letzte Wägung, ohne Gepäck-Ladung ergab 1950 kg. Das Fahrgestell mit der Pritsche hat davon allein schon einen Anteil von 850 kg. So wiegt nun der Aufbau gemeinsam mit allen Innengeräten und den Ausseninstallationen (LPG-Gas, Strom, Wasser) nur 1100 kg bei einem umbauten Volumen von fast 30 Qubikmetern. Das Gesamtgewicht hätte viel geringer sein können, wenn wir nicht eine 7qm große “Dachterrasse” (belastbar mit bis zu 6 Personen, Flächenbelastung: 100kg/qm) gebaut hätten. Es bleibt also eine Zulademöglichkeit von bis zu 1050 kg. Zur Zeit jedoch, wegen derzeitiger Zugmaschine (NISSAN, Navara, ca. 170 PS) “nur” 550 kg. Übrigens: Nach einigen heftigen Regen sehen wir (stolz), dass alles dicht ist! Was man so braucht ……
http://drehschemelcaravan.wordpress.com/ <--- da berichten wir dann weiter, zunächst aus dem ersten Urlaub auf Rømø.