Wie ich an anderer Stelle schon einmal erwähnt habe ist unser Toyota Corolla Verso als Zugfahrzeug nur bedingt geeignet. Das betrifft auch und insbesondere die bei diesem Fahrzeug bemerkenswert geringe Stützlast von 55 kg :(
Da wir Ende März unseren ersten Wohnwagen (Weinsberg 420 QD) bekommen, haben wir derzeit keine praktischen Erfahrungen. Alles was ich dazu weiß habe also irgendwo gelesen oder anderweitig aufgeschnappt. Nun, was ist mein Problem?
Wenn ich es richtig sehe erhöht eine große Stützlast die Fahrstabilität. D. h. für uns, dass wir die 55 kg zwar nicht überschreiten dürfen aber soweit wie irgend möglich ausreizen sollten. Dazu ist mal die erste Maßnahme die Anschaffung einer gescheiten Stützlastwaage. Ich habe im Netz und bei Berger ein Exemplar mit Digitalanzeige für knapp unter 60 Euro gesehen. Die wird es wohl werden.
Das Austarieren der Stützlast wird dann wohl über umsichtiges Beladen erfolgen müssen. Auch wenn ich gelesen habe, dass wegen der Fahrstabilität grundsätzlich soviel Gewicht wie möglich in den Staukästen über der Achse untergebracht werden soll müssen wir wohl auch etwas in der Heckdusche deponieren, um die Deichsel zu entlasten. Da kommt z. B. das Vorzelt (wiegt wohl um die 50 kg) in Betracht.
Es wäre schön, wenn ihr noch den einen oder anderen Hinweis zu dem Thema hättet.
Eine konkrete Frage habe ich dazu schon: wir wollen grundsätzlich auch mit Fahrrädern in den Urlaub reisen. Wegen der Stützlast-Problematik kommt wohl ein Deichsel-Träger nicht in Betracht. Ich dachte an einen Träger, der am Heck des Weinsberg montiert wird. Das entlastet gleichzeitig auch die Deichsel. Wie sind eure Erfahrungen? Beeinträchtigt ein Heckträger mit 2 Fahrrädern das Fahrverhalten in besonderem Maße? Ist das nur was für Leichtsinnige?
Danke im Voraus.
gruß knut