neue Wohnwagen und die kleinen Unterschiede Subi
Plumb68 hat da ein Problem angesprochen, dass mir auch schon lange im Kopf herum geht.
Nachdem ich einen Hobby, einen Fendt, einen Hymer Feeling und einen ausgebauten Kastenwagen besessen habe bin ich zu der Erkenntnis gkommen, das mein Campingheil in der Einschränkung besteht.
Als ich vor über 40 Jahren vom Zelt auf einen Eigenbauwohnwagen umgestiegen bin, war das das "Paradies", obwohl es ja nur wenig mehr als ein Zelt war, eben mit festen Wänden, wetterbeständig und etwas wärmer. Keine Toilette, kein Kühlschrank, kein Waschraum, aber wir waren glücklich, hatten weniger Packerei und konnten auch bei Regen abfahren oder ankommen.
Deshalb sind wir wieder auf einen kleinen, bescheidenen Ww umgestiegen, der weder unsere Kasse, noch unser Auto, noch meine Fahrkünste und meine Nerven übermäßig in Anspruch nimmt. Ich habe viel daran verändert, so daß er unseren Bedürnissen entspricht und die bestehen nun mal nicht darin, auf dem Cp zu leben wie zu Hause sondern darin, andere Landschaften, andere Leute und andere Kulturen kennen zu lernen. Dazu muss ich nicht auf Ledergarnituren vor einem 180 l Kühlschrank im klimatisierten Wowa oder Womo sitzen, sondern ich muss raus.
Für das, was ich beim Camping im Ww zu erledigen habe, ist unser Sterckeman Starlett 370 TE groß und bequem genug, zumal wir keine Betten umbauen müssen und unabhängig von einander zu Bett gehen oder aufstehen können und die Wohnfunktion dabei nicht beeinträchtigt wird.
Was ich hier schreibe, betrifft die Wohn- bzw. Campingqualität.
Der TE hat ja wohl mehr nach der Fertigungsqualität gefragt und da gibt es natürlich preisgerechte Unterschiede und auch innerhalb der gleichen Preisgruppe. Mich stört das nicht, denn ich mache mir das alles so, wie ich es haben will und behebe dabei auch vorhandene Mängel.
Gruß Subi