Hallo,

ich fahre seit gut 20 Jahren unfallfrei Auto, und will mir jetzt einen Wohnwagen zulegen. Ich bin kein Berufskraftfahrer, sondern fahre als Privatmann zwischen 10.000 und 20.000 km pro Jahr Auto.

Problem: Ich bin noch NIE mit Wohnwagen gefahren. Als Kind sind wir mit Wohnwagen verreist, allerdings saß ich da immer auf dem Rücksitz :-)

Ich komme mit dem VW Sharan (150PS Diesel, 100kg Stützlast) sehr gut zurecht, auch Rückwärtsfahren und einparken fällt mir leicht, aber der Gedanke, einen 250cm breiten und 8m langen Apparat hinten dran zu haben macht mich nervös. Ein Fahrfehler in der Kurve könnte leicht in einem Totalschaden und schwerem Unfall enden.

Bevor jetzt die Tipps kommen mit "fang erstmal mit was Kleinem an" gleich der Hinweis: Mit 2 Kindern und Frau kann ich mit einem 5m Wohnwagen nichts anfangen, dann würde ich lieber Zelten gehen. Die beiden Modelle, die ich im Blick habe, sind

Der LMC 522k (810x250) http://www.lmc-caravan.de/de/wohnwagen/vivo/vivo-522-k
und der Bürsten AVers Plus 510 TK (740X230) http://www.buerstner.com/de/wohnwagen/premio_plus/grundrisse/details/model/averso-plus-510-tk_de-5.html

Einsatzgebiet:
In erster Linie Dauercamping, ein-zweimal im Jahr einen Sommerurlaub über Autobahnen und Landstraßen, also keine Städte oder Italienischen Bergdörfer oder ähnliches.

Wer würde sich mit diesen Wohnwagen als Anfänger trauen, solche Strecken zu fahren?

Vielen Dank für Eure ehrlich gemeinten Ratschläge.

Alex

Für den von Dir genannten Einsatzzweck sehe ich keine Probleme. Einen Tod muss man immer sterben. Ich selber würde halt weniger als 2.50m breit wählen. Der Ansatz wäre kürzer als 8m und 2.30 maximal 2.40 breit.

Es gibt immer wieder Plätze mit Beschränkungen, insbesondere in der Länge. Z.B. erlebt am Ägerisee, Platz hatten sie, aber nur bis max. 7m lang.

2.30 oder 2.50 hinter dem Zuggahrzeug macht schon einen grossen Unterschied.Als Kompromiss wären dann 2.40 gar nicht schlecht. Da wären z.B. die Hymer Nova, welche mit 2.30 oder 2.40 daherkommen.

Gruss Ernst

Hallo Ernst,

in welchen Situationen macht 2,5m einen Unterschied? Beim Geradeausfahren durch AB Baustellen oder bei Kurven?

Ich bin auch eher für 2,3m, aber die 20cm machen Innen einfach gefühlt einen Meter Unterschied. Beim Bürstner nicht so sehr, weil der auch bei 2,3m Breite eine sehr großzügige Sitzecke hat dank Hubbett, aber bei allen anderen Familien Grundrissen ist in der 2,3m Variante die Dinnette eigentlich nicht so richtig gut nutzbar zu viert. Einer sitzt immer halb im Gang.

Und da der Wagen >95% der Zeit stehen wird, war der Gedanke eben dann gleich 2,5m. Unter 7 m habe ich keinen einzigen mit tauglichem Grundriss gefunden. Der Bürstner mit 7,4m ist das Kürzeste, was ich gesehen habe.

Viele Grüße,

Alex

Hallo Alex,
wir sind von einem WoWa 2,10 m auf 2,30 m umgestiegen. Was für ein Unterschied. Auf Landstrassen hatte ich einige Zeit gebraucht bis ich mich an die höhere Breite gewöhnt hatte. Die 8 oder 9 m länge bedeuten nur das Du daran denken muß Kurven etwas weiter zu fahren. Ich würde Dir raten wenn der WoWa da ist einfach mal ganz alleine und mit viel Ruhe eine größere Runde zu drehen und vieleicht auch mal auf eine freien Parkplatz ein bißchen rückwärts zu fahren. Mit WoWa zu fahren ist kein Hexenwerk wenn man da in Ruhe ran geht. Alles kann man lernen.

eposoft hat geschrieben:
Es gibt immer wieder Plätze mit Beschränkungen, insbesondere in der Länge. Z.B. erlebt am Ägerisee, Platz hatten sie, aber nur bis max. 7m lang.

Hallo Alex
Das ist der Grund weshalb ich als Schweizer keine Schweizercampingplätze mehr anfahre.

Wir fahren meist nach Frankreich und ich war schon einige Male froh um "nur" 2.30 m Sei das bei Baustellen auf der Autobahn (CH), unterwegs oder auch auf Zufahrten zu Campingplätzen. Ich fahre zwischendurch auch LKW und es ist ein grosser Unterschied wenn der Anhänger breiter wie das Zugfahrzeug ist.

Unser Wohnwagen ist ein Bürstner Averso top 545ts, 2.30m breit und 8.08m lang, Zugfahrzeug Renault Trafic 1.96m breit und 5.35m lang

Gruss aus dem sonnigen Wallis

chrigel

Moin Alex,

vorab: ich bin keineswegs der "Caravan-Guru", dafür gibt es hier andere, aber das Caravaning ist schon seit vielen Jahren unser Hobby (nicht mit der Marke verwechseln :wink: ) zuerst mit dem Wohnmobil und dann seit über zwanzig Jahren mit dem Wohnwagen.
Viele der Fragen die du dir jetzt stellst sind ja fast allgemeingültig. Deshalb jetzt mein Senf dazu:
Die größe des WoWa muß zu deinen familiären Anforderungen passen, unabhängig von deinen Befürchtungen, daß das fahren problematisch werden könnte (wird es nämlich nicht..dazu später) Wichtiger als die Größe/Länge des WoWas ist der Grundriss. Wie passen alle hinein und behalten trotzdem noch persönlichen Freiraum? Du solltest einen WoWa favorisieren, wo zum schlafen möglichst wenig umgebaut werden muß..am besten gar nichts.
Jeder seriöse WoWa-Händler wird dir die Möglichkeit bieten eine Probefahrt mit dem Anhänger zu machen. Wenn er richtig gut ist wird er dich begleiten um dir Tipps zu geben. Dabei wirst du feststellen, daß das vorwärtsfahren wenig Probleme bereitet (immer daran denken, engere Kurven weiter zu nehmen!)
Rückwärtsfahren ist nicht so einfach...ohne Übung ist es überhaupt nicht einfach :eek: Also üben, üben, und trotzdem wirst du dich auf Campingplätzen zuerst zum Affen machen (ich weiß wovon ich rede :oops: ) Mein bester Tipp ist deshalb : investiere gleich in einen Mover (Elektromotoren die per Andrückwalze an den WoWa-Rädern per Fernbedienung das Rangieren übernehmen) wie von Geisterhand bewegst du dann deinen abgekoppelten WoWa in jede noch so kleine Lücke!!

Da wir jetzt Unruheständler sind haben wir auch einmal daran gedacht, Dauercamper zu werden. Nachdem wir uns auf mehreren Campingplätzen die Dauercampingplätze - die meist säuberlich getrennt sind von den anderen Stellplätzen - angeschaut haben, sind wir von diesem Vorhaben ganz schnell wieder abgekommen. Ein Bienenstock ist dagegen geräumig und die dort herrschenden Vorschriften sind uns dann doch zu militärisch..nee, das war nix. Aber das musst du für dich selbst entscheiden..

Viel Spaß dabei

Axman

Hallo Alex.
Überlege es dir sehr gut. Ein bekannter ist mit seinem 2,5m breiten WW schon 2x hängen geblieben. Einmal war die Zufahrt zum CP eine Allee ( Einbahnstrasse ). Die Strasse wurde in der mitte so rund, das er mit der Achse auflag und fast 2 km mit dem "Geschoss" rückwärts die Allee zurück fahren mußte.
Des weiteren ist mir zu Ohren gekommen, das immer mehr CP (meißt Frankreich) Doppelachser WW ablehnen, weil sie die Stellplätze kaputt fahren durch drehen und wenden.
Wenn du doch Dauercamping (wie ich auch) machen willst, ist ein 2,5m und 8m langer WW super. Aber zum ziehen sind die glaube ich nicht gedacht. Viele bei uns haben 2 WW. Einen großen zum Stehen und einen zum Ziehen. Was willst du dir den Stress machen mit so einem Geschoss, wenn er die meiste Zeit steht und im Urlaub brauchst du die größe eigendlich nicht weil alles sich draussen abspielt.
Gruß plumper

Plumper68 hat geschrieben:Des weiteren ist mir zu Ohren gekommen, das immer mehr CP (meißt Frankreich) Doppelachser WW ablehnen, weil sie die Stellplätze kaputt fahren durch drehen und wenden.

Lieber Plumper

Dass auf vielen französischen Campingplätzen double essieu verboten sind oder Zuschlag kosten ist richtig. Hat aber einen anderen Grund: so wollen sie die Volkgruppe der Fahrenden von den Plätzen fernhalten,

Sollte es einen Tandem geben, in Frankreich immer nett anfragen ob du mit dem double essieu kommen darfst.

Viel Glück

chrigel

@Plumper68: Der LMC 522k ist kein Tandemachser. Das wäre mir auch zu schwer zum manövrieren.

Der LMC ist 2,5m breit, der Sharan 2,08m mit Spiegeln. Also 21cm breiter auf jeder Seite als das Auto. Ein Freund meinte, das sei nicht viel. Denn das breiteste seien die WoWA-Außenspiegel.

Ehrlich gesagt will ich sowieso auf keinen Campingplatz, wo ein Wohnwagen mit 6m draufpasst, aber mit 7,4 oder 8m nicht mehr. Denn das wäre mir zu eng mit zwei Kindern.

Wo gibt es eigentlich diese Fahrertrainings für Wohnwagen Anfänger?

Was mich beim Bürstner abschreckt sind die doch recht schlechten Berichte über die Qualität von Bürstner. Das Hubbett scheint erst seit 2 Jahren richtig gut zu funktionieren. Die Toilettentür scheint oft aufzuspringen usw. Von LMC dagegen hört man immer nur gutes, und was mir extrem gefällt, ist der Aufbau ohne Holz mit der langen Dichtheitsgarantie.

Alex

Moin Alex,

zu den Qualitäten der von dir genannten Fabrikate kann ich nichts sagen, sorry. Aber, da du ja einen Neuwagen suchst, wäre zumindest eins wichtig: du solltest einen Händler in deiner Nähe suchen (für den Fall der Nachbesserungen/Reklamationen)
Für einen Fendt habe ich mich entschieden weil er in Tests immer im oberen drittel der Qualitätsbewertungen lag. Das kann ich bestätigen.

Zu "Fahrertrainings mit WoWa" fällt mir nur der ADAC ein. Frag da doch mal nach.

Schönes Wochenende

Axman

Moin,

wer bereits den "Mut" besitzt, sich einen Wohnwagen hinten dranzuhängen, der braucht auch vor 2,5 m Breite keine Angst haben. Klar kann es mal enger werden, aber Übung macht den Meister. Familiengrundriss aussuchen, dranhängen, fahren ... fertig. Alles wird gut.

Tom

P.S.: Der ADAC bietet in einigen seiner FSZ diese Trainings an. Wenn Du aus dem Westen kommst, zum Beispiel in Recklinghausen. Ein großer Parkplatz am Wochenende, ein paar Hütchen und vor allem ein Helfer tun es aber auch.

Mit was habt ihr eigenltich angefangen, Anhänger zu fahren?

Habt ihr euch erstmal einen Lastenanhänger mit 2m Länge drangehängt, oder gleich ein 8m Schiff?

Alex

Tach Alex,
ich hab mit einem 495 Ufe Excellent Easy begonnen. 230 breit und 6,90 Lang. Da ich früher auch immer mit einem LKW unterwegs war eigentlich kein Problem. Seit 2004 sind wir nur noch mit 2,5 mtr breiten unterwegs. Ob du nun 2,3 oder 2,5 mtr hinter dir her ziehst ist egal. Wenn man mit Hänger nicht fahren kann bleibt man mit 2,3 genauso hängen wie mit 2,5 mtr. Und wenn ich hier lese, das man LKW fährt und die breite unterschiedlich empfindet, dann sollte man lieber öffentliche Straßen meiden.
Nicht böse gemeint, aber wenn jemand LKW fährt und mit unterschiedlichen Breiten nicht zurecht kommt, der LKW ist ja 2,55 breit, dann bleib ich lieber Zuhause wenn so jemand auf der Straße ist.
Mit dem Wowa ist es wie mit demFahrradfahren, wenn man es einmal kann, ist es egal ob 2,30 oder 2,55.
Das Gefühl ergibt sich aus der Routine.
Solange du nicht ein 14 mtr langes und 2,50 breites Gespann durch die Spanischen Bergdörfer der Pyrenäen kurven willst, ist alles gut.
Die meisten Straßen in Europa sind auf 2,55 mtr breite der LKWs ausgelegt, und es gibt immer Leute die mit einem 2,10 mtr breiten PKW auch dort nicht zurecht kommen.
Also, such dir deinen Wowa aus, fahr zum Händler und stell den PKW davor, schau in den Rückspiegel und Überlege ob du dir das zutraust.
Sollte eine Unsicherheit bestehen, bietet das Internet genug Sicherheitstrainigs auch für Wowa an.
Aber jeder der einen gesunden Menschenverstand hat, kann Wowa fahren.
Und wenn jemand schon 2x hängen geblieben ist, lernt es auch jetzt nicht mehr.
Zumal es Zahllose Helferlein für die Koffer gibt - Stabilisatoren - mover - Kameras usw. und sofort.

LG

Jack Sparrow hat geschrieben:Nicht böse gemeint, aber wenn jemand LKW fährt und mit unterschiedlichen Breiten nicht zurecht kommt, der LKW ist ja 2,55 breit, dann bleib ich lieber Zuhause wenn so jemand auf der Straße ist.

LG

Ich habe nicht gesagt, dass ich mit unterschiedlichen Breiten nicht zurecht komme, sondern dass es ein Unterschied ist ob das Zugfahrzeug schmaler als der Anhänger ist oder nicht. Musste schon mit dem LKW von Eisten in die Bifig, schaus Dir im Street View an. Dann weisst Du was Milimeterarbeit ist.

Angefangen Anhänger zu fahren habe ich mit 12 Jahren Traktor und Heulader, mit 20 Festbahn dH. Zugfahrzeug Jeep und zwei (2) Anhänger mit je 18 Stitzplätzen und gesamt 18 m länge. Später kam noch der LkW dazu. Glaub mir wenn ich einen zu 230 rate weiss ich wieso.


Gruss chrigel

visp42 hat geschrieben:[ dass es ein Unterschied ist ob das Zugfahrzeug schmaler als der Anhänger ist oder nicht. .

Muss mich jetzt auch noch einmischen. Natürlich macht es einen Unterschied bezüglich der Breite des Zugfahrzeuges. Da ich auch jahrelang mit dem LKW (richtiger LKW, kein Mini-Ding, nichts gegen die LKW-Fahrer, aber es gibt doch welche die nur geradeausfahren können) unterwegs war ist mir die Breite eigentlich egal, jedoch muss man doch auf den Überhang des Hängers aufpassen. Mich stören eigentlich immer die kleinen Zusatzspiegel wenn man doch größeres gewohnt ist. Ich habe auch mit einem 2,10 bleiten WW angefangen und bin beim 2,30er gelandet aber ein 2,50 wäre doch von der Innenbreite doch top. Fakt ist, traue ich es mir zu mit dem Ding zu fahren oder nicht. Je öfters Du unterwegs bist umso leichter wirst Du Dich damit tun. Auch beim zurückschieben ist es reine Übungssache. Auf einem großen Platz üben dann wird's schon klappen.

Niemals never ever möchten wir mit einem 2,50er unterwegs sein.

-->Link

So manches Mal im Dunklen im Regen in der Baustelle wird uns mit 2,30m schon mulmig.

Allzeit gute Fahrt!

Maggie hat geschrieben:Niemals never ever möchten wir mit einem 2,50er unterwegs sein.
-->Link
So manches Mal im Dunklen im Regen in der Baustelle wird uns mit 2,30m schon mulmig.

Darf ich fragen, wann genau euch mulmig wird? In kurvigen Baustellen? Mir fällt auch oft auf, dass 2,55m breite LKWs in Baustellen fast auf meine Spur rüber kommen. Wenn ich mir vorstelle, das wäre mein Gespann mit der Breite und noch dazu Gesamtlänge von gut 13m! Der Gedanke ist schon gewöhnungsbedürftig.

Andererseits habe ich 25 Jahre lang keinen Unfall gebaut. Da gehört auch viel Glück dazu, aber Glück alleine hält nicht 25 Jahre lang. Also müsste ich WoWa fahren auch hinbekommen.

Alex

Hallo Alex,
das Du das fahren mit WoWa hin bekommst steht ausser Frage. Du hast gefragt welche Größe von WoWa sich für einen Anfänger eignet. da hast Du Antworten bekommen. Nun ist es an dir wie schwer Du Dir den Einstieg ins WoWa-Camping machen willst. Ein 8 m Wagen mit 2,10 m breite fährt sich leichter als ein 8 m Wagen mit 2,5 m breite. Das ist hier heraus gekommen. Was Du daraus machst ist Deine Entscheidung. Wenn man mit seinem Gespann viel unterwegs ist gewöhnt man sich daran und gut ist. Ich habe in meinem Leben schon WoWas von 3,10 m bis hin zu 9 m länge am Haken gehabt. Fahren kann man mit allen aber Spaß hat das 9 m Teil nicht gemacht.

Moin Alex,

warum theoretisierst du so viel??

Auf deine ursprünglichen Fragen hast du doch schon sehr viele Antworten/Tipps bekommen. Befolgt hast du offensichtlich noch keinen :roll:

Es ist doch alles ganz einfach : da du dein "Problem" nicht hier im Forum lösen kannst, bleibt nur die Praxis. Fahr zu einem Wohnwagenhändler, stell dein Zugfahrzeug vor zwei unterschiedlich lange/breite Wunsch-WoWas, peil ob es passt, bitte um Probefahrten und schau im Netz/ADAC nach Fahrtrainings..fertig.

Ist doch alles ganz einfach

Gruß vom Axman

Maggie hat geschrieben:Niemals never ever möchten wir mit einem 2,50er unterwegs sein.
So manches Mal im Dunklen im Regen in der Baustelle wird uns mit 2,30m schon mulmig.

Wie mein Vorgänger und ich schon sagte, alles Ansichtssache und Übung.
Und Maggie, wenn du einmal in einem 2,50er gewohnt hast, kommt dir ein 2,30er oder 2,10er wie eine bessere Hundehütte vor. :mrgreen:
Und Baustellen sind bei Bedenken auch für 2,30er ziemlich ENG.
Wie gesagt, wer Muffe hat soll ne kleine Baubude hinter sich herziehen.
Ich finde eher die Gesamtlänge eines Gespannes kritisch, wegen Wendekreis und ausschwenken des Wowahecks. Auch die Abschätzung bei Überholvorgängen beim wieder einfädeln, ob man vorbei ist oder nicht. Früher gab es oft eine Lichthupe vom LKW wenn man vorbei war, das hat sich durch viele Östliche zugelassene LKW, leider so gut wie erübrigt.
Nur wenige geben noch Lichthupe beim Wiedereinschären.

Und wie gesagt, stell deine Zugkiste vor nen Wowa und check mal die Breiten. Das ist wirklich nicht viel Unterschied. Wenn du keine 2,50 Euro Zusatzspiegel dir kaufst, sondern ein paar richtig gute, hast du auch eine gute Sicht nach hinten, egal wie breit dein Zugwagen ist.

Geiz ist hier nicht BILLIG, sondern DUMM.

Zumal der Grundriss, welcher dir gefallen würde, die Breite schon vorgibt. Es gibt viele Modelle, die es nur in 2,50er breite gibt oder auch nur in 2,30 breite.
LG
Harry