Massefehler Schußleuchten und Boden Korrodiert kukake
Hallo, Kurt und Kollegen, ich hatte ja angedroht, mich wieder zu melden. ALSO LOS GEHT’S:
Massefehler:
Mit dem empfohlenen Caramba konnte ich einen 90%-tigen Erfolg erzielen. Den Rest führe ich darauf zurück, dass in den Rückleuchten die ganzen Steckverbinder auf dem letzten Loch pfiffen. Beim An- und Abstecken war kaum noch Federkraft zu bemerken und Nachbiegen war so gut wie zwecklos. Also alles neu macht der Mai. Um ein Übriges zu tun, habe ich die beiden Massen der Rückleuchten mit einer Litze miteinander verbunden. Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, den Erfolg der Maßnahmen zu überprüfen, weil ich plötzlich die (schon mal mit Sekundenkleber zusammen gepappte) Abdeckung der rechten Leuchte in drei Teilen in der Hand hatte. Ich habe sie jetzt zwar nochmal zusammengeklebt um weitermachen zu können, habe aber wenig Hoffnung, dass der TÜV das abnickt. Die Suche nach einer neuen Abdeckung ergab bei Ebay nur Nieten. Vielleicht hat ja jemand noch Altbestände. Ein bildschönes Foto gibt es im Anhang.
Bodenfehler:
In einem der namhaftesten Baumärkte Deutchlands namens Bauhaus kann man nur eine billige Volksausgabe von Caramba kaufen. Der nächstgelegene Laden war unser hiesiger Wohnwagenfritze. Den habe ich dann natürlich auch wegen des Bodens gelöchert. Nachdem er eingesehen hatte, dass es kein Geschäft für einige Hundert Euro geben würde, hat er mir empfohlen, die Schadstellen mit Silikon auszufüllen. Wegen der Einbuße an Stabilität dürften sie aber nicht größer als 10x10 cm sein und sie dürften keine Sicht ins Wageninnere zulassen. Beides ist in meinem Fall gegeben. Keinesfalls dürfe ich zum Auffüllen den billigeren Bauschaum verwenden. Während Silikon eine gewisse Elastizität beibehalte, würde Bauschaum hart wie Stein und würde dann als massiver Klotz beginnen, sich in der Schadstelle zu bewegen und dabei neue mechanische Schäden verursachen. Wenn das eingebrachte Silikon etwas verhärtet ist, solle ich mit gleichem Silikon Bleche so unter die Schadstellen kleben, dass keine Hohlräume entstehen. Schließlich solle ich die Bleche mit Unterbodenschutz einkleistern um zu verhindern, dass sie ihrerseits korrodieren.
Das war sozusagen die Meinung des Hausarztes. Naturgemäß bin ich sehr daran interessiert zu erfahren, ob die Chefärzte der Wohnwagenklinik dieses Vorgehen befürworten oder ob es andere, bessere Vorschläge gibt. Fotos der Schadstellen habe ich angehängt. Das von der vorderen Ecke halte ich für einigermaßen informativ, weil es deutlich macht, dass nur ein Paar Lagen der Bodenplatte betroffen sind. Das Foto von der hinteren Ecke zeigt eigentlich nur das, was in diesem Forum „Torf“ genannt wird. (Kamera und Kopf und genügend Abstand um auf dem Kameradisplay noch etwas erkennen zu können, passen nun mal nicht unter einen Wohnwagen, auch dann nicht, wenn die Zuggabel schon auf dem Boden aufliegt. Das Foto entstand also im „Blindflug“) Mit einem entsprechenden Werkzeug könnte man an der extremsten Stelle sicher relativ mühelos bis zur oberen Beplankung der Bodenplatte vordringen, freien Durchblick gibt es aber noch nicht. Von dem Wunsch nach Fotos auch von innen habe ich erst heute Morgen gelesen. Ich Denke sie werden z. Zt. nicht notwendig sein
Die Frage ist also erneut: Was sagen die Spezialisten zu dem geschilderten Vorschlag ? Ist er ok oder gibt es Einfacheres, Besseres, Schnelleres ?
Das fragt kukake (ohne h und ohne c, versteht sich)
PS: So gern es mir leid tut: Bei meinen jpg-Bildern kommt immer die Meldung: „Die Datei, die Du angehängt hast, ist ungültig“ Liegt das am Format oder am Umfang von rund 4,7 MB ???