Die Grundidee des "Teardrop" (engl.: Träne, wegen der Tropfen-Form) stammt schon aus den
~1920er Jahren in den USA.
Schlafkabine und Heckküche unter großer Heckklappe -->
weitere Beispiele, werden in den USA oft in Eigenarbeit hergestellt.
Die "Immer draußen Heckküche" erspart zumindest das Mitschleppen einer
zweiten, kompletten Vorzeltküche.
Leider kann man sich bei kaltem europäischem Regen/ Nebel zum Kochen nicht nach innen in den WW zurückziehen.
Diesen Klima-Unterschied (USA/ Europa) halte ich für den Hauptgrund, warum sich Teardrops in Europa bisher nicht weiter verbreitet haben.
Der Europäer braucht/ will einen nicht zu kleinen, isolierten Aufenthaltsraum.
Aus dem WW ausklappbare Stoffzelt-Betten (ähnl. Bulli-Aufklappdächer) stelle ich mir nur im Sommer angenehm vor.
Bei australischen/ afrikanischen WW gibt es z.B.
seitlich ausziehbare Küchen -->
ExplorerDas leicht abgewandelt, als nach außen schwenkbare Küche (innen und außen nutzbar) könnte ich mir auch für europäische WW vorstellen.
In Holland gibt es kleine WW wo die Küche von innen nach außen an die WW-Außenwand gehängt werden kann.
Die deutsche
G607 lässt für bewegte Kocher nur ein klitzkleines Schlupfloch:
"5.1.2 Schwenkbare oder ausziehbare Kocher müssen angeschlossen sein; - mit Schlauchleitungen von 30 cm oder 40 cm Länge nach DIN 4815 Teil 2 oder DIN EN 1763 Teil 1 (zur Zeit Entwurf), - mit Sicherheitsschläuchen und - anschlussarmaturen nach DIN 3383 Teil 1, - mit DVGW- anerkannten Sicherheits- Anschlußkupplungen. Schlauchleitungen müssen so angebracht sein, dass sie gegen unzulässige Erwärmung geschützt sind."