Guten Abend zusammen,
kaum sind wir stolze Besitzer unseres ersten eigenen Wohnwagens müssen wir feststellen, dass er zwar an sich gut gepflegt ist, perfekt vom Grundriss für uns passt aber doch nicht trocken ist sondern einen typischen Wasserschaden hat. Nach Entfernung aller Gardinen und dem Rollo im Bug haben wir in den Eckbereichen unterm Fenster einen Wasserschaden entdeckt. Auf einer Seite massiv weiter hoch. Hier wächst auch ein Pilz wie es ausschaut. Ich habe mir ein Feuchtigkeitsmessgerät besorgt und nach Anleitung und dem Messeprotokoll von http://www.transitfrei.de sehr viele Punkte durchgenessen und die sind alle in sehr gutem trockenem Bereich. Bugwand unten und Bodenplatte in den Ecken sind auch trocken laut Messgerät.
Kann ich mich nun darauf verlassen und es wagen den Schäden selbst zu beheben? Wenn er wirklich noch auf die vordere Wand begrenzt ist würden wir es uns erst Mal zutrauen.
Wir haben schon etliche Berichte durchstöbert, und können es uns dank turbokurtla und wohnwagen-otto vorstellen selbst tätig zu werden.
Nun unsere Fragen: sieht es eher nach einem Wassereinbruch durch die Rangiergriffe oder doch auch durch die Fensterleiste aus?
Können wir nach den trockenen Messwerten davon ausgehen dass der Schaden relativ begrenzt ist? (Aktuell seit 14 Tagen kein Regen, gutes sonniges Wetter)
Wiir würden zunächst die dreieckigen Bretter links und rechts neben dem Fenster entfernen. Ich fürchte die können in diesem Fall nicht bleiben da der Abstand zwischen ihnen und dem Fenster so gering ist. Ist diese Einschâtzung richtig? Danach das Fenster bzw. Dichtungen Ausbauen und aufs nackte Holz die Aufsteller wieder aufschrauben. Vermutlich ist das aber faul. Was zu ch dann?
Hier Mal ein paar Bilder.