Eriba 620

Eriba 620  harrry

Hallo,
ich habe einen Eriba 620 (Doppelachser). Baujahr 2000, ich bin der 1. Besitzer.
Nie Wintercamping, Der Caravan steht immer trocken, bin aber mehrmals damit nach Skandinavien (weitere Strecken) gefahren.

Folgende Frage:
Ich habe seit Beginn her ein leichtes Knacksen in der Bodengruppe, wenn ich, nachdem gefahren wurde, in den vorderen Bereich im Caraven gehe. So, als würde sich etwas setzen.
Das Knackens wurde jetzt deutlich mehr und war permanent da, wenn man den vorderen Bereich betrat.
Habe dann mal geschaut und festgestellt, daß die Wände der Bettkästen (vorn Einzelbetten), sowie das Gestell der Betten an der Bodengruppe keinen Halt mehr hatte (Schrauben waren ausgeleiert).
Da das bei dem Caravan an mehreren Stellen schon vorkam, habe ich die Verbindungen mit großeren Schrauben und Sika-Flex repariert.
Soweit so gut.

Bei der Raparatur habe ich dann festgestellt, daß sich der Boden hoch und runter bewegt, wenn man die Deichsel nach oben und unten bewegt.
Ist ja auch logisch, denn die Dechsel verjüngt ja nach vorn, muß also federn. Da die Deichsel mit der Bodengruppe verschraubt ist, bewegt sich also der Boden zur Frontwand, nicht aber zu den Seitenwänden.

In der Bodengruppe ist eine Dichtlippe angeklebt (ab Werk). Diese ist aber nutzlos, da der Versatz zwischen Bodengruppe und Frontwand bei unbelasteter Deichsel etwa 8mm beträgt, bei Zug nach oben an der Deichsel mehr als 1cm.

Das Holz in dem Bereich, wo es arbeitet ist mit einer Farbe behandelt, also nicht offenporig. Es ist auch nicht naß oder faulig oder weich.

Jetzt die Frage:
Wie sind die langen Caravan konstruiert? Wo gehten die Federwege der Deichsel im Caravan hin (wo werden die Kräfte innen aufgenommen)?
Und wie viel "Federweg" ist dort normal / zulässig. Bewegt sich nichts zwischen Frontwand und Bodengruppe, müßte ha die Frontwand den Federweg der Deichsel irgendwie aufnehmen?

Anbei noch ein Bild von der Stelle (von unten).

Danke und Grüße,
harrry.



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