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Wechsel auf Wowa : - Wohnwagenforum

Wechsel auf Wowa

Wechsel auf Wowa  Molle1

Hallo
Fahren seid 6 Jahren Wohnmobil und möchten mal Wohnwagen versuchen.
Auf was sollte dringend beim Kauf eines Wohnwagens geachtet werden?
Hoffe auf viele Meinungen und Tips von euch.
Grüße Reinhard u. Diana

Wechsel auf Wowa  jonathan

Hallo Molle,
da solltest du auf so Einiges achten: Erstmal der Zugwagen. Je schwerer dieser ist, desto besser und ruhiger läuft die Fuhre. Faustregel: Das Leergewicht des Zugwagens sollte mindestens das ZGg des Wohni haben und auch ABS, dann darfste 100 fahren, wenn der Wohni dafür zugelassen ist. Hier steht es ganz genau
-->Link
Du kannst auch mal die Seite www. zugwagen.de aufrufen und deine Auto und Wohni dort virtuell checken lassen.
Ein drehmomentstarker Diesel ist den Benzinern meist überlegen-ist aber auch geschmacksache und eine Frage, wie häufig man wirklich mit dem Gespann unterwegs ist.ein Diesel verschlingt mehr Steuern und meist auch Versicherung!!!
Achte auf eine möglichst hohe Kupplungslast-am Besten jedes kg ausnutzen. Die Fuhre läuft dann am ruhigsten und sichersten.
Wichtig auch: Eine möglichst hohe Zuladung des Wohnwagens. Zuviel kanns gar nicht sein :)
Ach ja: Die E-Dose am Auto sollte zumindest über Dauerplus verfügen, damit im Wohni die Lampen brennen und der Kühli auf 12 V. arbeitet. Noch besser ist eine weitere Leitung über Zündungs-Plus für den Kühle, damit der im Stand die Batterie nicht leernuckelt :evil:
So, zur Karosserie des Wohni kann man tagelang schreiben. Ich bevorzuge z.B. die holzfreie PUAL-Bauweise unseres ERIBA-Hymer-da sind nur noch einige Holzlatten im Boden-somit isoliert das Teil besser und hält länger als die Skelettbauweise-Wagen mit Styroporisolation.
So, Schluss für heute
jonathan

Wechsel auf Wowa  spleiss53

Hallo "Molle1": sei uns im Forum willkommen :)

Wechsel auf Wowa  LowCostDriver

Tja, da hat jonathan schon alles geschrieben, was wichtig ist.
Wenn ihr vom Wohnmobil kommt, kennt ihr sicherlich schon eure Bedürfnisse und Anforderungen, diese könnt ihr eigentlich 1:1 auch auf euren Wohnwagen übertragen.
Ob Einrichtung oder Ausstattung, bis auf den fehlenden Motor und die fehlende Fahrerkabine sind die Wohnwagen vom Innenleben her mit dem Wohnmobil vergleichbar.
Wir selbst haben auch vor kurzem gewechselt und sind zufrieden, empfanden dank der größeren Auswahl und der besseren finanziellen Möglichkeiten den Wechsel sogar als schöner, als vor 4 Jahren die Wohnmobilsuche.

Gruß
Björn

Wechsel auf Wowa  Molle1

Hallo und Danke erstmal für die ausführliche Antworten.
Sag mal Spleiss53 wher kommst du? Ich kenn dich irgendwoher. Ich komm aus der nähe HDH.
Grüße

Wechsel auf Wowa  sanny

Sei gegrüßt auch wir haben umgesattelt auf Wohnwagen dieser wird im März geliefert.
Freuen uns rießig das wir diesen Schritt jetzt getan haben,können es kaum abwarten bis wir ihn abholen können.
Gruß Sanny

Wechsel auf Wowa  bigpit

Seid auch von uns gegrüßt.
Wir sind ebenfalls wieder umgestiegen. Wer sich genaue Gedanken macht und entsprechend plant, der ist mit einem WoWa genauso flexibel wie Andere mit Ihren WoMo. Ihr habt jetzt als Umsteiger die Erfahrungswerte, welche Vorteile ihr beim WoMo hattet. Jetzt überlegt, wie Ihr diese auch auf den Wohnwagen übertragen bekommt. Mit bischen Umdenken geht mehr wie man denkt :ja: .

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr mit dem Wohnwagen reisen wollt. Oder sollt der nur noch stationär stehen ?

Tipps folgen, wenn gewünscht.

Wechsel auf Wowa  Troll

Moin,
auch wir sind ein paar mal umgestiegen. Jung und frisch verheiratet waren wir mit dem Bulli unterwegs. Dann kam unsere Tochter, da sind wir auf einen WoWa umgestiegen. Als unsere Tochter größer wurde kam ein Campingbus mit Aufstelldach. Nachdem unsere Tochter aus dem Haus war sind wir auf ein WoMo umgestiegen. Jetzt nach 10 Jahren im WoMo haben wir uns einen WoWa angeschafft. Das liegt aber auch daran das sich unser Reseverhalten geändert hat. Sind wir füher duch die Gegend ziegeunert stehen wir jetzt meist ein paar Tage am Ort und reisen dann weiter. Da hat sich der WoWa bewehrt da man mit dem PKW doch flexibler ist.

Wechsel auf Wowa  Molle1

Um das klarzustellen!
Wir haben noch keinen Wowa gekauft. Wir sind immer noch am überlegen.
Trennen uns gaaannzzz ungern von unserem Womo. :roll:
Die rote Plakette drängt uns aber leider in diese Richtung. :eek:
Hätte einen schönen Wohnwagen im Auge. Ist allerdings ca. 600Km von uns weg. :cry:
Ist aber glaub ein schnäppchen für 11000 Euronen :wink:
Grüße Reinhard

Wechsel auf Wowa  spleiss53

Molle1 hat geschrieben:.............. Sag mal Spleiss53 wher kommst du? Ich kenn dich irgendwoher. Ich komm aus der nähe HDH.
Grüße

..... ich komme aus dem Landkreis Balingen, auch Zollernalbkreis genannt.

Wechsel auf Wowa  Molle1

Dann eher nicht! Es sei denn wir haben uns mal auf nem Stellplatz getroffen. :roll:

Wechsel auf Wowa  bigpit

GUT das ihr NOCH nicht gekauft habt. Hier habt Ihr noch alle Optionen offen und wenn ein WoWa für 11.000 .-- in Frage kommt, dann erst recht.

Molle, wie sind den Eure Vorstellungen?

Soll der Wohnwagen NUR zu Reisen genutzt werden? An sonsten irgendwo unterstehen ?

Soll der Wohnwagen feststehen, also NUR noch fest auf einem Campingplatz ohne Zulassung stehen ?

Oder soll der Wohnwagen zum einen das ganze Jahr über zur permanenten Wochenendnutzung auf einem CP stehen, aber dennoch zu Reisen ohne größeren Aufwand genutzt werden (unsere Variante)

Wenn Ihr auf Tour geht, fahrt Ihr an ein Ziel und bleibt über Wochen stehen ?
oder fahrt ihr alle 2-3 Tage weiter ?
JEDEN Tag weiter ?
Mit wieviel Personen fahrt Ihr ?
Hund dabei ?

Wir machen seit über26 Jahren Camping, hatten 3 VW T2 Bullys, einen 7,5 Tonner und 10 oder 11 Wohnwagen, vom kleinsten mit 3.60m Aufbau bis hin zum Weipert Landhaus mit 7,60m Aufbaulänge. Gesammtkilometer im Gespannbetrieb ca. 45.000 bis 50.000 km und mit den WoMo auch nochmal um die 30.000km . Also ein klein wenig Erfahrung haben wir sammeln können.

Bin mal auf die Antworten gespannt.

Wechsel auf Wowa  Molle1

Hallo
Also wir wollen eigentlich an den Wochenenden immer wieder mal wegfahren. Wobei wir an den Wochenenden an einem Ort verweilen werden. Im Urlaub sieht die Sache etwas anders aus. Wir fahren meist so alle 2-3 Tage weiter. Es kann auch mal passieren das wir wie letztes Jahr auf Elba für 2 Wochen stehen bleiben. Es sollte auch mal möglich sein Frei zu stehen wenn wir (wenn möglich) auch mal durch die Berge fahren.
Wir sind nur zu zweit und zur Zeit auch ohne Tiere usw. In ferner Zukunft soll dann auch mal ein etwas größerer Hundi mit.
Das mit dem auf dem Campingplatz fest stehen ist für uns zur Zeit nicht interessant. Den Wohni wollen wir immer daheim in den Garten stellen damit wir spontan auch mal übers Wochenende los können. Sollte natürlich eine gute Ausstattung wie Festbett, Rundecksitzgruppe, großes Bad, Fernseher, und eine eigene Batterie haben.
Grüße Reinhard

Wechsel auf Wowa  bernierapido

Hallo
Auch ich mache schon seit über 25 Jahren Camping aber nur mit Wohnwagen. Schon unser zweiter Urlaub, noch mit gemietetem Wagen war Wintercamping.
Dann solltet ihr auf jeden Fall Abwasser und Wassertank berücksichtigen, wenn ihr im Winter fahrt frostfrei im Innenraum.
Dann müsst ihr euch darüber im Klaren sein, ob ihr eine Dusche habern wollt und diese benutzen wollt, danach richtet sich die Größe des Wasser- und Abwassertanks.
Bei einem Wohnwagen, der als Reisewohnwagen genutzt wird, ist ei Vorzelt überflüssig, dafür sollte es ein Sonnensegel oder eine Markise sein. Die zuladeng nicht unter 500kg. Die werden schnell aufgefüllt ohne große Lebensmittelvorräte (braucht man auch nicht, da es überall was zu kaufen gibt).
Ich habe immer schmalere Wohnwagen bevorzugt, die heute nicht mehr so einfach zu bekommen sind. Aktuel sind wor bei 2,2m breite und das ist viel einfacher als 2,5m.

Wir haben unseren Trailer auch am Haus stehen. Steht dort als Gästezimmer und weil ich immer noch was bastele obwohl er schon optimal ist. Wochenendkurzausflüge machen wir nicht mehr sondern sparen uns die freien Tage (und das gesparte Spritgeld) für mindestens Zwei-Wochen-Reisen. So kamen wir im letzten Jahr durch meine nicht unerheblichen Überstunden auf 10 Wochen Ausfahrt. und für dies Jahr sind. 8 Wohen in diesem Jahr sid schon verplant. Erst mal geht es im Februar in die franz. Jura zum Langlauf und Schneeschuhwandern.
Es dauert nur max 4 Stunden Tag, um Kleidung einzupacken, Wasser aufzufüllen und anzuhängen.
Allerdings, um an Feierlichkeiten teilzunehmen, die mehr als nur im nahen Umkreis liegen, nehmen wir den Trailer, dann können wir was trinken und fallen aus dem Festsaal direkt ins Trailerbett.

Wechsel auf Wowa  bigpit

Nachdem der Originaltext beim Absenden verloren ging fange ich eben noch mal an.Abspeichern vorher wäre ja mal ne Idee....Explositionssmily gesucht.

Hier also die Erfahrungen aus über 26 Jahren Camping
3 VW Bussen
Einem 7,5Tonner Expeditionsmobil
10-oder 11 Wohnwagen zw. 3.60 und 7.50m Aufbaulänge, von asbachuralt bis nagelneu

Ich habe folgende Zugwagen gefahren:

Ford Granada Kombi 2,0 90PS
Ford Siera Kombi Automatik 105 PS
Ford Siera XR4i 2,0 120PS
3x BMW 525TDS Touring 1x davon als Automatik 132 PS
BMW 320d Limo 136PS
BMW 520d Limo 136 PS
Jeep CJ7 5,9 V8 Quadratrack ca. 360PS
Chevi Tahoe 5,7 V8 ca. 250PS
BMW X3 3,0d 204 PS
Jeep Grand Cherokee 5,2 V8 Automatik, ca. 270PS
3x Nissan Navara Diesel zw. 146 PS und 176PS
Derzeit Nissan Patrol 3,0 Diesel, langausführung 7 Sitzer, Schalter 158PS

Die gefahrene Kilometer (nat+ürlich NUR Reise-Gespannkilometer) ?? Mit WoWa´wohl um die 45.000km, mit den Bussen und WoMo auch so 45.000- 50.000km. So genau krieg ich das garnimmer zusammen.

Unser WoMo haben wir anfang 2010 verkauft und sind wieder zurück zum Wohnwagen.

Unser WoWa soll 2x Im Jahr, 2 Wochen rollen und noch zusätzlich, realistisch geplant, 3-4 mal zu verlängerten WE´s auf die Piste.
Den Rest des Jahres steht er auf einem CP und wird meist 3 mal im Monat genutzt (incl. tiefstem Winter).

Aus den o.g. Erfahrungen raus habe ich jetzt folgendes gemacht.

Ich habe nach Verkauf des WoMo für einen kleinen Teil der Erlöses wieder einen Wohnwagen gekauft. Nach langer Suche habe ich ein Rosinchen gepickt und für letztlich 2800Euro einen 1993er Dethlefs mit 560er Aufbaulänge und Einzelbetten geschossen. Aus erster Hand, Tipptopp in Schuss, nur eine feuchte Stelle (am Rangiergriff hinten rechts). Der WoWa hat eine erst wenige Jahre alte ASK, ist aus erster Hand und war von einem alten Ehepaar jedes Frühjahr nach Spanien gefahren worden und im herbst wieder zurück. Im Winter stand er in einer Halle. Zustand wirklich Klasse, alles klappt Heizung mit doppelter Ventilation und Kühlfunktion. Kühli klappt auch (im Eisfach ist mir eine Coladose geplatzt, alle Fenster sind dicht, die Dachhauben ebenso. Rundum Rolos und Fliegengitter die man aber ab und zu mal anfluchen muss.

Langer Rede kurzer Sinn:
Lange Suchen, Billig , aber gut kaufen ! Geld sparen, zurücklegen !

Der Wohnwagen wurde mir Montag Morgens mit neiuem TüV und Gasprüfung gebracht. Als mein Weib abends von der Arbeit kam und erfreut (zunächst noch) den Wohnwagen guggte, wurde ich dann fast erschlagen.
Ich hatte nänlich inzwischen die Einzelbetten rausmontiert, den Teppich rausgerissen, die Polster abgezogen und dem Schaumstoff zum lüften im Hof und Garten verteilt.

Jetzt befindet sich ein 1,50x 2m Festbett, passend zur vorhandenen Einrichtung im WoWa. Da unser Hund(Zwergponny) immer mit dabei ist und im WoWa Platz finden muss, habe ich das Bett mit einer Sitzhöhe von guten 60cm, gebaut. So findet der Hund bequem darunter Platz und Stauraum ist auch genug da. dann habe ich das gruftige Nachkästchen noch entfernt und was nettes, schönes gebaut. Den Wassertank habe ich des Bades (eh wenig Platz da) verbannt. Der sitzt jetzt fußseitig gegenüber Nachtisch in einem Extra Schrank. (Nicht mehr lange, inzwischen ist mir eine noch bessere Lösung eingefallen).
Dann habe ich die Beleuchtung geändert. Man muss ja schließlich im Bett lesen können, ohne das es den Partner stört. Neuen Teppich hat er auch bekommen. Die Heizungsrohre habe ich verändert und anderst verlegt. so hat der Hund es unterm Bett im Winter warm, ohne das einem der immer wieder gerne gerochene Duft " Nasser Hund" die ganze Nacht in der Nase sitzt, aber trotzdem genug frische, warme Luft an den Bettaussenseiten hinter den Distanzbrettern hochsteigen kann. Die Schiebetüren hab ich auch rausgeworfen. Viel zu schwer (ich hab ja das Bett etwas stabiler gebaut) und ein farblich abgestimmter Vorhang tut den gleichen Dienst. Gefällt mir jetzt viel besser und dem Hund passt es auch. Die Schiebetüren hat er so schlecht auf und zu machen können (selbst wenn sie mal nicht klemmten).
Es wird dieses Jahr aber noch einiges umgebaut. LED schwebt mir vor, Soundanlage zum Fernseher usw.

Da wir in der Vergangenheit den Fehler machten, Vorzelte auf und ab zu bauen und ich eine "bekennende, faule Ratte bin" Steht jetzt auf dem CP ein 3x6m Partyzelt in massiver Gewerbeausführung. Hat den Extremwinter und die ganzen Stürme des letzten Jahres ausgehalten.
Man hat es also geräumig und bequem auf den CP, den Wohnwagen aber innerhalb von maximal 10 Minuten am Auto hängen. Hierzu habe ich erst mal alle Spindeln der Hubstützen entfettet und mit Bremsenreiniger gesäubert, die Hubstützen nachgerichtet und alles mit frischem Fett neu einbalsamiert. Jetzt gehen die mit dem Akkuschrauber wie Butter ! Jetzt muss ich also nur 4 Stützen hochkurbeln. Stromkabel anziehen, Stecker unter umgedrehte Schale legen. da das Kabel eingebuddelt ist, muss ich nix aufwickeln. Sat Antennekabel abschrauben, Anschluss ebenso unter die Schale. Jetzt anhängen, Stecker rein, Sicherungskabel um die AHK, Bugrad hoch , festzurren, nochmal in den WoWa rein, Fernseher und Reciver, mit der Kaffemaschine ins Bett legen, umguggen was noch fallen könnte und schon kanns losgehen. Ich sag ja, 10 Minutensache.
Für Unterwegs reicht im Sommer das Sonnensegel, für Wintertouren eine kleine Türschleuse 1.50x 150m. Beides innerhalb von 10 Minuten aufgebaut.
Wir sind selten mal länger als 3-4 tage an einem Ort, dann gehts weiter. Dauercamping hab ich zu Hause. Bis dahin sind wir als fast so flexibel und flott wie mit dem Wohnmobil. Ein Problem blieb aber. Im 7,5 Tonner gabe es eine Riesen Heckgarage wo das ganze Geraffel reinpasste, das fehlte jetzt. Dann will ich keine Gartenmöbel und Grill im Wohnwagen haben. Ich räum doch nicht unterwegs dauernd hin & her (siehe oben: "bekennende faule Ratte").
Unsere Lösung:
Anschaffung eines Nissan Patrol 3.0GR in Langausführung. Die 3. Sitzreihe hab ich sofort ausgebaut, der Hund hat Platz genug in einer Lederwanne auf der Rücksitzbank (natürlich mit Sicherheitsgurt gesichert). In den Kofferraum (könnte fast ein Smart drinn parken) befindet sich auf Tour. 2 große Campingsessel, großer massiver Tisch, Kugelgrill nebst Holzkohle, 30 Liter Frischwasser. Hunderfutter für den ganzen Urlaub, 50m Kabeltrommel, 20m und 10m normales Stromkabel. Sitzpolster, Regenjacken für unterwegs, diverses Werkzeug und Bergeseile, Klappspaten, Lampen, DRK Notfallkoffer, 12v Kühlbox (der Patrol hat sogar die Steckdose dafür serienmäßig)... und und und. Der Kofferraum ist immernoch nicht ganz voll und im Fussraum hinter den Vordersitzen ist nur die Lauframpe für den Hund und die Getränke für unterwegs.

So ist man mit einem Wohnwagen richtig bequem und flexibel unterwegs. Was ich mir aber noch einbauen werde ist ein Mover. So ein 1400kg WoWa schiebt sich nicht mehr so einfach und wenn mir irgendwann mal das Gekurbel mit dem Akkuschrauber zu lästig wird , die Stützen gibts auch elektrisch.
Ich glaub nur nicht, das der jetztige Wohnwagen das erleben wird. Ich kenn mich doch. Kaum ist der eingermaßen fertig, muss wieder ein anderer her. Es ist jetzt schon ein Interssent da, der den UNBEDINGT jetzt schon haben will. Der würde glatt 5000.--legen......... Oh Herr, führe mich nicht in Versuchung, lass mich die Engelsgedult meiner Frau nicht überstrapazieren. (ein freudliches Gebet schadet nie).

Hier jetzt paar Bilderchen:
Das Gespann
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Gespann.jpg
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Hochgelegtes Bett und Hundeschlafplatz
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Bett & Hund.jpg
Bett & Hund.jpg
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Bett
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Bett.jpg
Bett.jpg
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Wohnwagen & Partyzelt
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zelt .jpg
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Einstiegshilfe für den Hund, da der Patrol doch sehr hoch und unsere geliebte Eule nicht mehr ganz neu ist.
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Hundeleiter.jpg
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Für den Tripp zwischendurch und meinen Offroadblödsinn gibts noch "Patachon" unser kleiner Oldiwohnwagen. Hier hängt er noch hinter dem Jeep mit einem kleinen, überarbeiteten V8 Mötörchen (ca. 270PS). Der soff aber auf Dauer zu viel und die Jeep sind nicht unbedingt zuverlässig.

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Patachon.jpg
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Ich hoffe, ich kann Dir mit meiner Idee, Unsetzung und Erfahrungen bischen helfen. Mit dem eingesparten Geld kann man lieber die Reisen finanzieren :D .

Wechsel auf Wowa  jonathan

Schöner Umbau- aber für mich (uns) völlig ungeeignet: Warum?
Meine (heissgeliebte) Hündin schläft grundsätzlich nur dicht und fest in meine Arme gekuschelt ein :oops:
jonathan
Dateianhänge
Ayla zu Hause!.JPG
Ayla !!!

Wechsel auf Wowa  bigpit

:lach: Ok, in dem Falle würde ich eine Gesammtbettbreite von 180x2m bauen.
Die passt in einen Wohnwagen der vorher Einzelbetten hatte auch noch locker rein. Die Sitzhöhe würde ich dennoch so lassen. Man kann den Stauraum so besser nutzen und der Wassertank muss ja auch verstaut werden.

Da So kein Platz mehr für ein Nachtschränkchen ist, würde ich mir ein 12cm Breites Regal, mit schrägen Regalbrettern bauen. Also ähnliche Konstruktion wie ein Schuhschrank. Da findet dann die Taschenlampe für dem Stromausfall in der Nacht, oder durch böse Buben verursachten Stromverlust, ihren Platz, Brille und die Bücher. Alles kein Problem. Man baue sich die Wohnwagen nach dem persönlichen Bedarf. Bei einem älteren FZG traut man sich das.

Übrigens, ein schönes Tier habt Ihr da.

Kannst Du den sonst mit meinen Anregungen was anfangen ? Die ein oder andere Lösung für Dich selber umsetzen ?

Wechsel auf Wowa  LowCostDriver

Wirklich ein sauberes Gespann bigpit!
Sehr harmonisch der große Wowa hinter dem großen Zugwagen, das strahlt Komfort, Platz und Raum, aber auch Sicherheit aus!
:gut:

Wenn ich da an unseren kleinen Hyundai denke...
Oh- weia, da ist die Optik eher verloren.
:(

Wechsel auf Wowa  spleiss53

Molle1 hat geschrieben:Dann eher nicht! Es sei denn wir haben uns mal auf nem Stellplatz getroffen. :roll:

...... warum nicht - möglich ist alles.... :wink:

Wechsel auf Wowa  bigpit

Ja, das kann ich nur bestätigen. Dieses Gespann ist ist bis jetzt das Beste was ich bisher gefahren habe.

Letzten Urlaub in Frankreich hat es sich sehr bewährt. Vernünftig beladen, die ASK verriegelt da war der selbstverschuldete Zeitdruck * auf der Anreise und die dadurch erforderliche, hohe Reisegeschwindigkeit noch sicher, ja sogar bedenkenlos fahrbar.
Ab Grenzübergang Frankreich ließ ich das Gespann mit Tempo 120 lt. Tacho, was real 110 kmh entspricht laufen. Ab und zu schlich sich die Geschwindigkeit auch mal hoch auf 135-140 Tachoanzeige, was mir dann aber dann doch zuviel ist. Der fehlende Tempomat ist das einzige Manko des Patrol. Das Gespann liegt wirklich wie ein Bügeleisen. LKW-Busse, Waldränder sind kein Problem. Das Gespanngewicht wird bei ca. 4.100kg liegen. Der Verbrauch der sehr strammen Hinfahrt lag bei 16-17 Litern.
Im Normalfall hänge ich mich mit vernünftigem Abstand hinter einen zügig fahrenden LKW und lasse mich da gemütlich mitziehen. Die Jungs fahren ihre 88kmh -max 90kmh und das stundenlang. Dann geht der Verbrauch runter in den Bereich um die 10-11 Liter.
Bei dieser Fahrweise wird man zwangsläufig auch mal von Bussen überholt. Die ersten Male habe ich mich wie früher etwas verspannt und auf den Schlenker gewartet, aber der kommt nicht. Man merkt es es wackelt aber nix.

Auf der Rückfahrt hatten wir auch mal einige Stunden richtig mistiges Wetter. Regen, Gewitter mit starken Windboen, also genau das, was bei einem schlechten Gespann garkeine Freude macht. Aber auch bei widrigen Umständen fährt man das Gespann brav weiter im LKW Tempo ohne das die Handflächen nass werden.


* Selbstverschuldeter Zeitdruck
Unser Plan war das wir abends um 18.30 irgendwo unterhalb von Amiens an der Küste, mit Meerblick, mit runtergekurbelten Stützen stehen wollten.
Leider sind wir hier in der Eifel (Nähe Altenahr) erst gegen 12.45 UIhr weggekommen.
So einigermaßen hat es dennoch geklappt. Wir landeten in Veules les Roses, etwas unterhaalb von Dieppe, und hatten um 19Uhr den Grill an.

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Seit Rückkehr will ich Euch hier für dem Wohnwagenbereich den reisebericht tippen. Komme aber nicht dazu. Aber ich verspreche es !! Lohnt wirklich.[attachment=0]
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Welchen Hyundai fährst du nochmal ? Die Hyundai sind garnicht so verkehrt. Man bekommt viel Auto fürs Geld und wenn man die bischen pflegt und schohnt, dann halten die auch. Mein Kumpel (eigendlich mein Bester Freund) hat hier eine Dorfwerkstatt und ich hatte 5 Jahre lang direkt daneben mein Büro. Wenn der eine helfende Hand brauchte, habe ich eben mitgeschraubt. Daher kenne ich mich bischen aus. Vielleicht wächst sich Dein Hyundai ja noch zum Galloper, Terracan oder Santa Fe :ja: aus ! Wohnwagen wachsen meiner Erfahrung nach auch immer weiter. Also mach Dir mal keine Sorge.
Ich fahre nie etwas lange. Man hat nur ein Leben und das ist eh zu kurz um langweilige Autos zu fahren. Wohnwagen kaufe ich, renovier und bastel bischen daran rum, fahre die 2-3 Saison und wenn er kommt der Interesse hat, ab damit. Die Arbeit sehe ich als Hobby und und wenn dann hinterher paar Euros hängengeblieben sind, dann ist das doch auch nicht übel. Derjenige der den WoWa kauft, hat auch ein gutes Geschäft gemacht. Meine WoWa sind technisch Top im Schuss, denn ich habe keine Lust auf Stress unterwegs und meine "bessere Hälfte" fährt das Gespann ja auch über lange Strecken. Dann legen wir großen Wert auf Sauberkeit und Design. Das passt dann schon.

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