Wasserschaden Hobby 535 kasertommerl
Morgäähn,
danke für deine ehrliche Antwort :D, da du sowas wie eine lebende Forenlegende bist :mrgreen: schätze ich deinen Rat,
ABER:
Laut meiner Heimleiterin ist verkaufen keine Option, da ist zuviel Emotionales bei ihr im Spiel, geerbt hat ihn nämlich eigentlich sie...
Ich möchte hier keineswegs irgendjemandem meine Meinung aufzwinge und maße mir nicht an zu wissen dass es geht, es geht hier einzig um die Frage der technischen Machbarkeit. Wenn man mir davon abrät, dann kommt eine herkömmliche Bodenplatte rein.
In einem anderen einschlägigen Forum rät man mir eher zur herkömmlichen Sperrholz-Sandwichkonstruktion, da durch Eisen Kältebrücken entstehen, die es in der Wand (und die Steher stünden ja direkt auf dem Eisen) wieder modern lassen. Des weiteren hat Eisen einen höheren Ausdehnungkoeffizienten als Holz, was die Außenhaut wiederum beeinträchtigen könnte, und die Verwindungssteifigkeit ist auch höher (vor allem bei V2A, da ja noch spröder als normaler Stahl), was zu Rissen im Fahrgestell bzw. in der Bodenplatte führen könnte. Meine Überlegung war eben, dass wenn aus Eisen (verzinkt oder lackiert, bzw. V2A) keine Moderprobleme mehr auftreten und bei ausschließlicher Sommernutzung auch eine einfache Siebdruckplatte, auf den Eisenrahmen geschraubt, reichen würde, was das Gewicht nicht wesentlich erhöhen würde.
Ich bin jetzt nicht so der Klimatechniker, aber wäre der Kältebrückenproblematik nicht mit Anbohren und Füllen der Hohlprofile mit PU-Schaum entgegengewirkt, bzw. könnte man die Wandsteher auf Kunsstoffolie stelle, sodass sie das Eisen nicht direkt berühren (wie im Holzbau üblich)
V2A hab ich eigentlich gewählt, weil ich erstens günstigen Zugang und man es zweitens quasi nicht mehr gegen Rost behandeln muss. Das Sprödheits-Argument ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. So gesehen ist normaler (Fahrzeug)stahl jedenfalls die bessere Wahl, muss man dann eben lackieren oder verzinken.
Was meint ihr/du dazu?
Gruß Joachim