Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  bertel

Hoppixschrieb: Nee im Ernst, solche Telefonzellen haben mit Motorrädern nichts zu tun.

Einspruch euer Ehren!
Mann muß auch das tragen können, auf dem er sitzt!
Bigpit und meine "zarte" Wenigkeit können auch einer Boss Hoss oder einer Goldwing noch ein zarteres Aussehen verleihen. :D
Wie gesagt: Mann muß es tragen können. :D :D :D

Gruß
Bertel

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  hoppix

@Subi: Ja, ein Auto auf dem Anhänger hinterm Wohnmobil find ich auch etwas komisch. In dem Punkt sind wir uns auf jeden Fall einig.
Ich kann mir aber eher weniger vorstellen, dass sich jemand deshalb für ein Wohnmobil (anstatt eines Wohnwagens) entscheidet, weil er kein Gespann fahren will/muss und sich dann doch einen Anhänger hinten dran bindet... ? das weiss man doch, macht eigentlich auch keinen Sinn. Aber die, die das tun, werden schon ihre Gründe dafür haben.

@spleiss53: Ja, kenn ich. Da ich aber für einen T4 rund 49 Wochen im Jahr keine Verwendung hätte und ich die Kohle für einen gut gebrauchten T4 erst neulich für was anderes verballert habe, wäre so eine Anschaffung für mich ziemlicher Unsinn. Natürlich habe ich auch für ein WoMo und einen WoWa die meiste Zeit im Jahr keine Verwendung, aber der Wohnwagen kostet mich nicht so viel.

Wenn ich dann irgend wann mal Rentner bin und dann noch fit genug bin und noch genügend Penunzen für Dauerurlaub haben, könnten sich aber auch bei mir mal die Prioritäten in Richtung Transporter, WoMo oder was weiss ich noch ändern. Im Moment ist meine Fuhrparkkombination PKW/WoWa/Moped's und ein noch ein kleiner ungebremster Lastenanhänger für mich beste Kompromiss.

@bertel: Ja du hast natürlich recht. Natürlich sind diese Trums auch Motorräder, halt nur nichts für mich. Aber jedem das seine :-)

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

hoppix hat geschrieben:Subi: Ja, ein Auto auf dem Anhänger hinterm Wohnmobil find ich auch etwas komisch. In dem Punkt sind wir uns auf jeden Fall einig.Ich kann mir aber eher weniger vorstellen, dass sich jemand deshalb für ein Wohnmobil (anstatt eines Wohnwagens) entscheidet, weil er kein Gespann fahren will/muss und sich dann doch einen Anhänger hinten dran bindet... ? das weiss man doch, macht eigentlich auch keinen Sinn. Aber die, die das tun, werden schon ihre Gründe dafür haben.


Dazu vielleicht noch ein letzter Gedanke, dann will ich aber Ruhe geben:

Möglicherweise wurde erst das Wohnmobil gekauft und dann, während des Umganges damit festgestellt, dass ein bestimmtes Maß an Beweglichkeit fehlt. Dieses wird dann wohl oder übel ausgeglichen durch das auf dem Hänger mitgeführte Auto. Kann so sein, muss aber nicht. Dem würde auch das Thema entsprechen "Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen" und die von mehreren Usern dafür genannten Gründe.

So in etwa erging es uns jedenfalls. Nach über 35 Jahren mit dem Wowa hätten wir es eigentlich besser wissen müssen, aber "man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu". Wir haben uns mit dem Eintritt in das Rentenalter ein Womo geleistet und dann erst begriffen, was das [url]für uns[/url][url]persönlich[/url] bedeutet.
Bei anderen mag das anders sein, aber wir haben das Womo wieder verkauft und sind zu der gewohnten Variante zurück gekehrt.

Beste Grüße vom Werner

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Hobbydet

Hallo.
Wir sind nacheinander erst mit 2 WW angefangen und haben dann fast 20 Jahre WoMo gefahren, sind damit sogar sehr zufrieden gewesen und haben damit Europa erobert, die Strecken die wir damit gefahren sind werden wir auch niemals mit einem Gespann fahren. Dann kamen die Umweltzonen und wir mussten uns 2009 von unserem WoMo trennen, weil wir mitten in der dicksten Umweltzone im Ruhrgebiet wohnen. Wir wollten erst überhaupt kein Camping mehr machen, das hat genau 3 Jahre gehalten, dann haben wir uns 2012 einen WW gekauft.

Warum nun ein WW, wenn wir doch mit einem WoMo so zufrieden waren?

Ganz einfach, unser Urlaubsverhalten hat sich grundlegend geändert.

Mit dem WoMo wurde ich schon am zweiten Tag nervös und wollte weiter, heute mögen wir eher zwei oder drei Wochen am Stück auf einem CP unseren Urlaub verbringen und mit dem PKW das Umland erkunden, also wäre ein WoMo die totale Fehlinvestition. Außerdem hatte ich unser Wohnmobil auch beruflich als Hotelzimmer und Arbeitszimmer genutzt, was heute nicht mehr nötig ist. Da wir die Unterschiede kannten, kam ein WoMo für uns also überhaupt nicht mehr in die engere Wahl. Nun kommt es aber, wer einmal mit einem WoMo unterwegs war will auf das Autarksystem nicht mehr verzichten, die erste Fahrt ohne Autarksystem war schon eine Geduldsprobe. Also bin ich nun am Teilesammeln und werde nächste Woche (wenn das Wetter wirklich schon gut wird) anfangen mit dem Umbau, Mover ist schon untergebaut, nun wird das Autarksystem mit Booster, Solar usw. ausgebaut, natürlich auch ein größerer Frischwassertank und ein Abwassersystem, für so ca. 40l Abwasser. Wenn dieser Umbau abgeschlossen ist, werde ich unser WoMo selber nicht mehr so sehr vermissen, nur die Zuladungsmöglichkeit von über 1 Tonne, die vermisse ich wirklich sehr. Aber unsere Grenzen sind eng gesteckt, der WW darf nur 6,3m Gesamtlänge haben und nur maximal 1,4 Tonnen wiegen, also musste leider ein Kompromiss eingegangen werden.
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Es gibt keine wirklichen Vor und Nachteile zum WoMo wenn man einen WW Autark macht, es gibt nur die falsche Wahl des Fahrzeuges für die eigenen Urlaubsansprüche. Unter Autarksystem verstehe ich natürlich auch ein ausreichendes Frischwasser und Abwassersystem, sonst ist es nur eine Übernachtungsmöglichkeit mit Stromversorgung und Umweltverschmutzung durch Grauwasser. Was ich aber vermisse, die unheimlich gute Sitzposition in einem Transporter, man sitzt dort sehr hoch und hat eine enorme Übersicht, man kann auch die Landschaft viel intensiver genießen als in einem PKW. Die VW T3/4/5 Fahrer wissen bestimmt was ich meine, selbst ein SUV kann dieses Gefühl nicht so richtig vermitteln. Außerdem denke ich auch, es lohnt nicht einen Transporter zu kaufen für die 3 Fahrten im Jahr, sollte es einmal mehr werden kann man immer noch umsteigen, ein PKW hält ja nicht ewig. Außerdem machen wir auch gerne Fernreisen und im Winter fahren wir auch nicht mit dem WoMo oder dem WW, da steigen wir lieber in einem Hotel ab oder mieten eine Ferienwohnung. Also werden wir wohl auch in Zukunft eigentlich eher wenig in weitere Campingfahrzeuge investieren, weil sich unsere Art Urlaub zu machen völlig verändert hat, die Malediven sind leider nur mit schwimmenden oder fliegenden Wohnmobilen erreichbar. :)
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LG
Detlev

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

Meine Autark Lösung.
Hallo Hobbydet , deine Ausführungen zur Autark Lösung ist interessant. Ich hatte auch damit begonnen.

Zusammen mit dem Mover habe ich vor einiger Zeit eine Batterie eingebaut, die vom Landstrom und von der Lichtmaschine des Zugwagens geladen wird und die ihrerseits Beleuchtung und Wasserpumpen des Wowa bei Bedarf versorgt.
Anschließend habe ich einen 50-l-Trinkwasserbehälter eingebaut. Dabei kamen mir Zweifel an der Belastbarkeit der Befestigung des Behälters auf dem Wowa- Boden. 50 l Wasser sind ein große Masse auf kleinem Raum und die bei einer Notbremsung auftretenden Kräfte sind gewaltig, wie bei Crashversuchen zu sehen ist. Eine Notbremsung ist zwar kein Crash, aber ich fürchte, dass der Behälter aus der Befestigung, die aus 6 Schrauben besteht, gerissen werden könnte und Teile der Einrichtung zerschlägt.
Dem wäre mit einer Verankerung am Rahmen des Fahrgestelles mit Hilfe von Stahlbändern o.ä. abzuhelfen, aber der Aufwand ist mir zu groß.
Ich befülle den Behälter während der Fahrt mit max. 15 l Wasser. Das reicht für eine Übernachtung in der Wildnis. Wenn abzusehen ist, dass wir mehr Wasser benötigen, verstaue ich meine zwei 12,5-l-Kanister mit Wasser im Auto und fülle bei Bedarf nach. Das ist vielleicht nicht elegant, entspricht aber dem Prinzip: „das Auto so schwer, wie zulässig, den Wowa so leicht wie möglich“, denn die ohnehin ausgereizte Zuladekapazität wird durch 50 l Trinkwasser, oder bei manchen noch mehr, zusätzlich in Anspruch genommen.

Der nächste Schritt für die so genannte Autark Lösung wäre ein Abwasserbehälter.
Auf diesen habe ich nach reiflicher Überlegung verzichtet.
Warum?
Was bringt mir das? Wenn der Behälter nach einigen Tagen voll ist, muss ich eine Entsorgungsstelle aufsuchen und den Wowa über den Ausguss rangieren um ihn zu entleeren. Das kann je nach Örtlichkeit mitunter stressig sein.
Wenn das Vorzelt aufgebaut ist wäre das ohnehin widersinnig. Dann würde ich das Grauwasser wohl oder übel in meinen 25-l-Rolltank ab füllen und diesen zur Entsorgung rollen.
Das kann ich auch gleich tun, ohne Zwischenlagerung in einem Tank.
Wenn bei einer "wilden Übernachtung" Grauwasser anfällt, dann habe ich zwei Möglichkeiten: entweder ich stelle den Rolltank mit dem Grauwasser ebenfalls in das Auto, bis ich ihn entleeren kann, und das funktioniert in jeder Toilette, an der ich vorbei komme oder ich entleere ihn in der Botanik, im Straßengraben oder an einem Busch, auf jeden Fall da, wo man es nicht sieht und keiner hintritt.

Die zweite Möglichkeit klingt nach Umweltfrevel. [b]Ich habe das bisher auch noch nicht gemacht[/b], aber ich habe Überlegungen angestellt über die man vielleicht mal diskutieren könnte:

Was ist am Grauwasser so schädlich und woraus besteht denn das Grauwasser? Aus dem Abgusswasser vom Kochen (z.B. von Nudeln, Kartoffeln, Gemüse) aus dem Wasser der Körperhygiene, in der Rückstände von völlig ungefährlicher Zahnpasta und evtl. ein wenig Seife enthalten ist und schließlich aus Spülwasser mit Speiseresten und einigen Tropfen von umweltfreundlichem Spülmittel und ein wenig Kaffeesatz. Letzterer wird zu Hause gerne dem Kompost zugeführt, gibt dem Grauwasser aber eine gefährlich anmutende dunkle Farbe. Er ist absolut harmlos.
Habe ich etwas vergessen?

Das ist alles sind Dinge, die mit meinem Körper, den Mund- und Magenschleimhäuten in Berührung kommen und daher nicht giftig sein können, die biologisch abbaubar sind und damit auch nichts, was die Umwelt belastet, finde ich. Da ist nicht schlimmer, als wenn die Notdurft in der Natur erledigt wird. Und das wird ständig hemmungslos praktiziert. (Siehe Autobahnparkplätze)

Mein Grauwasser enthält keine Batteriesäure, kein Altöl, keine Diesel- oder Benzinrückstände, keine lösungsmittelhaltigen Waschmittel! Das wäre Umweltfrevel!

Ekelig finde ich, wenn das Grauwasser einfach aus dem Abflussrohr des Wowa über den Parkplatz läuft. :flop:

Mein großer Trinkwasserbehälter ist übrigens trotzdem nicht nutzlos. Er erleichtert mir das Leben auf dem Cp, denn dort mache ich ihn voll. Alle paar Tage befülle ich ihn mittels meiner beiden Kanister. Dazu muss ich zweimal gehen und habe wieder 50 l Vorrat.
Das Grauwasser entleere ich auf dem Cp täglich, wenn ich meine Toiletten- Kassette entleere. Das ist ein „Abwasch“. Täglich, weil ich damit umweltfreundlich auf Chemie in der Toilette verzichte.

Das alles ist, wie gesagt, nicht besonders elegant. Aber so praktiziere ich das. Diese Praxis muss man natürlich nicht teilen, jeder sollte es machen, wie es ihm beliebt und wie es nicht gegen die Regeln des Zusammenlebens verstößt.

Und was die wenigen Handgriffe anbelangt, die dabei zu erledigen sind, so können mich die nicht schrecken. Ich habe ja alle Zeit, die ich mir wünsche und kann dafür notfalls die Joggingstrecke um einige Meter verkürzen, damit der Energiehaushalt nicht durcheinander kommt. :D

Gruß Werner

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  jonathan

Hallo Namensvetter-
deine Offenheit bzgl. der Grauwasserentsorgung in allen Ehren- aber so geht es nicht ( An den Busch, in den Graben).
Denn auch die in den zur Körperhygiene verwendeten Seifen, Spray sowie im Spülmittel etc. sind Substanzen, die zum einen die Oberflächenspannung von Wasser aufbrechen und darüber hinaus für Fische und andere Bodenlebewesen lebensgefährlich sind. Fische z.B. versterben nach nur 1 Tropfen biologisch abbaubarem Spülmittel in einem mehrere hundert Liter fassenden Aquarium, weil sie ganz einfach ersticken, da sie dem Wasser keinen Sauerstoff mehr entziehen können. Und Grauwasser, in einen Graben geschüttet, gelangt mit dem nächsten Regen spätestens in den nächsten Vorfluter oder sickert unterirdisch irgendwo hin, wo du es bestimmt nicht haben wolltest. Und allerkleinste Mengen und Verdünnungen reichen-vom Geruch mal ganz abgesehen.
Darum ist deine Idee schon sehr gut, Grauwasser im Rolli aufzufangen und in der nächsten Toilette oder andersweitig geeigneten Stelle zu entsorgen.
Gruß
Werner

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  sonne66

Warum wechselt man vom ...oder umgekehrt
Hallo,
Vergangenes Jahr habe ich einen Wohnwagen gekauft und gehofft, meinen Mann von den Vorzügen des campens überzeugen zu können. Die erste Fahrt bin ich mit den Kids an den Bodensee. Testfahrt, da nur knapp drei Stunden von uns weg. Hat alles gut geklappt, viele freundliche Helfer. Die Kinder wollten gar nicht mehr heim. Bei der nächsten Urlaubsfahrt an den Gardasee fuhr dann auch mein Mann mit. Eigentlich sind es ja nur acht Stunden Fahrt mit Wohnwagen. Es war jedoch ganz schön anstrengend, vielleicht, weil mir einfach die Routine mit Anhänger fehlt und die Strecke kurvenreicher ist. Der Urlaub hat klar den Kindern und mir super gefallen. Leider jedoch wird aus meinem Mann kein Camper. So durfte ich denn die Strecke auch wieder heim fahren, Wohnwagen sauber machen, Vorzelt abwischen und später zusammenlegen, Wohnwagen ausräumen...... mir persönlich ist das drumherum, bis der Wohnwagen steht etwas zu anstrengend. Ich habe es mir einfacher vorgestellt. Bei meinen Eltern war das immer eine Hand in Hand Sache und irgendwie lustig. Wir sind als Kinder mit den Eltern immer zum campen mit Zelt und später Wohnwagen. Vielleicht tun sich Männer leichter mit Wohnwagen fahren und dem drumherum. Da ich aber auf keinen Fall auf das Campen verzichten möchte bin ich am Überlegen von Wohnwagen auf Kastenwagen und Zelt zu wechseln. Den Kastenwagen (oder Vw Bus) kann man als Alltagsfahrzeug nehmen und bei Bedarf einfach mal übers Wochenende und in den Ferien weg. Dann könnte man auch noch in einer Ferienanlage im Bungalow wohnen, damit mein Mann auch Urlaub nach Wunsch bekommt. Aber vor dem Kauf würde ich mir mal einen Kastenwagen mieten und mit meinen Kindern testen.
Gruss Sonne 66

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  bigpit

Zum Thema "Autark" beim Wohnwagen habe ich mir auch einige Gedanken gemacht und bin gerade dabei diese umzusetzen. Siehe im Zugfahrzeugteil "Ford Ranger".

Unser 7,5 To WoMo haben wir ja verkauft und wie schon geschrieben, steht jetzt ein 560er Wohnwagen dafür zur Verfügung. Den gebrauchten, aber noch wirklich guten Dethelfs habe ich günstig ergattert und innen schon mal unseren Ansprüchen entsprechend umgebaut. Frischwasser kann ich bis 15 Liter mitführen, Grauwasser wird im Rolltank gesammelt. Da der Wohnwagen ja schon älter ist, hat er noch kein Cassetten WC, was mich aber wenig stört. Dafür habe ich ein Porta Potti Kloo ( das Große) gekauft und diesem ein vernünftiges und stabiles Untergestell gebaut, welches eine angenehme Sitzposition (ich bin 196 groß) ermöglicht und während der Fahrt eine fast 100%ige Standsicherheit gewährleistet. In Kürze soll unser Wohni meiner Faulheit wegen noch einen Mover bekommen. Damit sind wir unter Berücksichtigung des ganzen sonstigen Geraffels was man so mitschleppt (wir betreiben schon bischen Glamping) an der Zuladungsgrenze des Wohnwagen. Meine Lösung hier, halt eben ausweichen aufs Zugfahrzeug.

Wie ja schon im anderen Thread zu lesen, habe ich mir im November den neuen Ford Ranger als DoKa zugelegt. Der hat 1050kg Zuladungskapatzität !

Neben dem Quad wird auf der Pritsche noch eine Staukiste sein. In der befindet sich dann die Seilwinde (zum Quadhochziehen), eine 2 Gelbatterie, Stromverteiler und Spannungswandler, Kompressor, Feuerlöscher, Offroadzubehör, Werkzeuge, Klappspaten usw.. Für die Winde musste eh ein sehr üppig dimensioniertes Kabel nach hinten gelegt werden, also warum nicht damit noch eine 2 Batterie speisen. Strom haben wir also schon mal abgehackt. Jetzt Frischwasser. Hierzu habe ich mir überlegt, da ich dafür ja noch Platz unter dem Quad habe. Das Quad steht schräg nach oben auf Rampen und mit den Vorderrädern auf der Staukiste. Da wir die Grundhalterungen, Windenhalterung und die Kiste, eh schon aus V2A machen, können wir auch gleich noch den dreieckigen Raum unterm Quad mit einem Wassertank ergänzen. Die Transportrampen mit Fahradträgern und die klappbaren Auffahrrampen sind übrigens aus Alu. Alles ist so ausgedacht ( hat mich viele viele schlaflose Nächte gekostet) dass ich alle Teile je nach Bedarf montieren und kriesenfest verschrauben kann. Bei all dem bleibt noch genug Platz für 15kg Hundefutter, 20kg Grillkohle, den großen Grill, und einigem sonstigen Geraffel.
Die mögliche Zuladung des Ranger werde ich trotz dem 350er Quad, 2 Personen und Hund, nur zu ca. 60-65% ausnutzen.
Die ganzen Umbauten des Ranger sind schon in vollem Gange. Leider liegt aber derzeit der V2A Fachmann flach.

Das ist jetzt MEINE Variante einen Wohnwagen "autark" zu machen, vollen Komfort zu haben und trotzdem unterwegs flexibel und so beweglich zu sein, dass man auch in die Innenstädte kommt und die Umgebung mit dem Auto erkunden kann. Trotzdem kann man aber problemlos alle 3-4 Tage den Platz wechseln und auch ruhig mal paar Tage autark stehen, oder wenn man "Strecke macht", dass Gespann zusammengekuppelt nutzt.

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

jonathan hat geschrieben:Hallo Namensvetter-
deine Offenheit bzgl. der Grauwasserentsorgung in allen Ehren- aber so geht es nicht ( An den Busch, in den Graben).
Denn auch die in den zur Körperhygiene verwendeten Seifen, Spray sowie im Spülmittel etc. sind Substanzen, die zum einen die Oberflächenspannung von Wasser aufbrechen und darüber hinaus für Fische und andere Bodenlebewesen lebensgefährlich sind. Fische z.B. versterben nach nur 1 Tropfen biologisch abbaubarem Spülmittel in einem mehrere hundert Liter fassenden Aquarium, weil sie ganz einfach ersticken, da sie dem Wasser keinen Sauerstoff mehr entziehen können. Und Grauwasser, in einen Graben geschüttet, gelangt mit dem nächsten Regen spätestens in den nächsten Vorfluter oder sickert unterirdisch irgendwo hin, wo du es bestimmt nicht haben wolltest. Und allerkleinste Mengen und Verdünnungen reichen-vom Geruch mal ganz abgesehen.
Darum ist deine Idee schon sehr gut, Grauwasser im Rolli aufzufangen und in der nächsten Toilette oder andersweitig geeigneten Stelle zu entsorgen.
Gruß
Werner


Hallo Werner,
du scheinst ein Fachmann zu sein und ich nehme deine Hinweise sehr ernst.
Wenn das so ist, dann verbietet sich diese Lösung, Grauwasser in die Natur zu entsorgen natürlich.

Ich habe das, wie bereits oben geschrieben, sowieso nicht getan, aber doch hier und da beobachtet, nicht nur bei Wowa. Diese lassen
es gerne einfach ablaufen. Womo-Benutzer öffnen machmal, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, einfach den Schieber.

Eben deshalb wollte ich das mal zur Diskussion stellen und freue mich, dass so schnell schon ein Ergebnis zu verzeichnen ist.

Gruß Werner

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  ringo1

Hallo, da ich erst vor einem halben Jahr vom WOMO auf WOWA umgestiegen bin, möchte ich hier meine Beweggründe kundtun.
Wir nutzen unsere Campingfahrzeuge nur im Sommer und fahren 4-6 mal pro Jahr aus.

1. Kosten
Beim Kauf eines WOWA sind rund 35.000,- Euronen ersparnis (WOMO netto + 16% Anmeldesteuer +20% Mehrwertsteuer im Ösiland)
Versicherung und Steuer rund 600,- Euronen pro Jahr ersparnis (6-7Monate ein WOMO angemeldet)
Erhaltungs- Servicekosten rund 500,- Euronen pro Jahr ersparnis
Mindestens 1 Liter weniger Verbrauch auf 100km

2. Platzangebot
Ein Wohnwagen hat definitiv mehr Platz und mit einem Vorzelt kann dieser mehr als verdoppelt werden.

3. Flexibler
Ich kann den WOWA am CP stehen lassen und das Auto bleibt mir. Mein Aktionsradius wird nicht eingeschränkt, und bei Schlechtwetter kann ich mir noch immer ein Museum in 100km entfernung ansehen :nein:
Parkplatz kann mit WOMO in manchen Städten zum Problem werden.

Autark sehe keinen Vorteil von einem WOMO oder WOWA beide gleich. Natürlich kann man auch Diskutieren ob man nicht ein Motorrad mit dem WOMO mit nehmen kann. Die Betonung liegt auf kann, denn dürfen ist eine andere Sache. Wie soll ich bei den WOMOs bis 3,5t und einer Nutzlast von 500-600 kg noch ein Motorroller inkl. Träger und Verlängerung transportieren? 200kg sind dann gleich weg

Mein Entschluss war dann erst wenn ich ein WOMO mehr als 10 mal pro Jahr verwende hat es Sinn.

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Hobbydet

Hallo.
Wir hatten nach der Umrüstung bei Goldschmitt mit stärkeren Blattfedern, zusätzlichem Zweikreissystem mit Luftbälgen, der Aufrüstung mit dem Trägersystem mit Anhängerkupplung und Motorradbühne noch über eine Tonne Zuladung. Außerdem hätten wir ohne Bühne immer noch einen Anhänger ziehen können.
Also von der Zuladung war unser WoMo deutlich besser als jeder Wohnwagen, aber um flexibel zu sein und auch bei Regen ein Fahrzeug nutzen zu können, hätten wir schon einen PKW anhängen müssen und dann ist jeder Vorteil eines WoMo´s dahin, dann kann ich gleich Gespann fahren.
Es ist bei uns vermutlich auch das Alter, denn die wilden Campingorgien am Strand von Leucate mögen wir nicht mehr, wir möchten nun einen CP und das Autarksystem nur für Zwischenübernachtungen oder Treffen nutzen. Also höchstens 2-3 Nächte, wohl eher maximal 2 Nächte von Freitag bis Sonntag. Von daher macht auch für uns ein WoMo keinen Sinn mehr, wir haben alles erledigt was wir uns vorgenommen haben mit einem WoMo, den Rest erledigen wir mit der Wohndose und können schön mit dem PKW die Gegend erkunden.

Grauwasser in die Botanik kippen kommt bei uns gar nicht zur Diskussion, das habe ich noch nie mit dem WoMo gemacht, also werde ich mit dem Wohnwagen damit auch nicht anfangen. Leute die so etwas machen, machen es den Wohnwagenfahrern nur noch schwerer frei zu stehen, geschweige denn, irgendwann einmal auf WoMo Stellplätzen akzeptiert zu werden.
Außerdem sollte man auch bedenken, wird man dabei von Leuten beobachtet die mit Camping nicht vertraut sind meinen die wer weiß was dort ausgeschüttet wird, BITTE macht dies nicht, im Namen aller Camper. Das Grauwasser im Zugfahrzeug zu transportieren halte ich z.B. in Spanien bei 40 Grad im Schatten auch nicht für sinnvoll, hat schon jemand einen geplatzten Tank gesehen und gerochen? :ooo: Ein Kollege meinte auch es so machen zu müssen, der Tank ist geplatzt (Verschluss ist weggeflogen) und er hat seinen PKW nach der Fahrt sofort verkauft, der hat gestunken wie ein Fäkalientank. Maximal würde ich so einen Tank im Gaskasten transportieren, den kann man zur Not ausspritzen.

LG
Detlev

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  mitsumike

:D
Vielen Dank, ich konnte schon lange nicht mehr so herzhaft
lachen wie nach Deinem Bericht mit dem geplatzten Tank.
Ist natürlich für den betroffenen echt Sch..... aber da hatte
ich gerade Slapstick-Kopfkino :lach:

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  bigpit

Also einen Grauwassertank IM Auto wollte ich auch nicht spazieren fahren.... dann lieber eine Halterung unterm Wohnwagen. Auf den paar Kilometern bis zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit wird ja wohl keine Gewichtskontrolle sein.

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

Hobbydet hat geschrieben:Hallo.
Das Grauwasser im Zugfahrzeug zu transportieren halte ich z.B. in Spanien bei 40 Grad im Schatten auch nicht für sinnvoll, hat schon jemand einen geplatzten Tank gesehen und gerochen? :ooo: Ein Kollege meinte auch es so machen zu müssen, der Tank ist geplatzt (Verschluss ist weggeflogen) und er hat seinen PKW nach der Fahrt sofort verkauft, der hat gestunken wie ein Fäkalientank. Maximal würde ich so einen Tank im Gaskasten transportieren, den kann man zur Not ausspritzen.

LG
Detlev


Hallo,
Vielleicht hatte der Kollege Unkrautex und Zucker in seinem Grauwasserbehälter. Bei meinem bilden sich jedenfalls keine Gase, die ihn zum Bersten bringen könnten, da bin ich mir sicher.

Aber der Gedanke mit dem Gasskasten ist gut. Die Flaschen müssen ja auch die Wärme überstehen.

Solche Treibgase könnten nach langer Verweil-Dauer vielleicht in der Thedfort-Kassette entstehen, bei 40° in Spanien. Dann würde auch der Geruch nach Fäkalien ins Bild passen. :mrgreen:
Die muss die 40° ja auch überstehen, allerdings im Wowa, nicht im Auto.
Deshalb leere ich die meist täglich.

Aber manchmal fahreich IN meinem Auto einen Kanister mit Benzin spazieren. Man, muss das erst gefährlich sein :D

Gruß Werner

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

bigpit hat geschrieben:Also einen Grauwassertank IM Auto wollte ich auch nicht spazieren fahren.... dann lieber eine Halterung unterm Wohnwagen. Auf den paar Kilometern bis zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit wird ja wohl keine Gewichtskontrolle sein.


Das klingt gut.
Die Frage ist, ob die Befestigung des Grauwassertanks unter dem Wohnwagen dem TÜV gefällt, denn bei der HU ist diese ja nicht zu übersehen.

Wenn ich bedenke, dass ein Mover mit seiner tausendfach bewährten Befestigung eine ABE besitzen muss, komme ich da ins Grübeln.

Werner

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  bigpit

Für die Tanks gibt es ganau passende Halterungen im Campingzubehör. Das sollte kein Problem sein.

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Hobbydet

Hallo,
was die alles im Abwasser hatten kann ich nicht sagen, einige Leute kippen ja auch den Fäkalientank mit in den Abwassertank, weil sie sich eine zweite Kassette sparen wollen.
Auch an unserem Wohnmobil hatten wir einen zusätzlichen Abwassertank dabei, aber der hing hinten an der Heckleiter und ist auch nie geplatzt, Glück oder nicht, ich kann es nicht sagen.
-->Link
Trotzdem würde ich einen Abwassertank niemals IN meinem Fahrzeug transportieren, in unserem Gaskasten ist Platz für zwei 25 Liter Tanks, bis zur nächsten Station reicht mir diese Möglichkeit. Außerdem werde ich uns vermutlich ein 100er Abflusssystem unter den WW bauen, das dürfte so ca. 40 Liter fassen, dann hat sich das Problem mit den zwei Tanks erledigt, dann brauche ich nur noch einen Tank zur Zwischenentleerung. Auslässe werden an beiden Seiten des WW montiert, so muss man auch nicht großartig wenden an den Entsorgungsstationen.

Wohnwagen-otto hat die einfach Version sehr schön beschrieben:
-->Link

Nur würde ich zwei Rohre unterbauen mit zwei Bögen, also ein U, somit sollten ca. 40 Liter hinein passen. Aber auch das entscheidet die Waage, nach dem Autarkumbau mit dem neuen Frischwassertank und der ganzen Elektrik werde ich erst einmal auf eine Waage fahren.

LG
Detlev

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Subi

Hallo Detlev,

beide Lösungen sind gut und das System mit den 100er Abwasserroren ist ein kluger Gedanke und sehr sauber gemacht, meine ich.
Bei meiner Wowa-Breite von 2 m gehen allerdings nur reichlich 15 liter in eine einfache Länge.
Man sieht, es gibt viele Möglichkeiten.

Meine stellt für mich auch kein Problem dar, der Behälter, wenn er denn nicht gerade versifft ist,
im Kofferraum stört mich nicht.
Ich kenne mein Grauwasser, ich muss mich nicht vor dem Gedanken ekeln, dass es in einem dicht verschlossenen
behälter hinten im Auto liegt.
Und es kommt ja auch nur höchst sehr selten vor, wir stehen eigentlich nur auf Cp und da erhebt sich dieses Problem gar nicht.
Ist ja mehr für "Freisteher" interessant.

Die wichtigste Erkenntnis lautet ja, niemals in die Botanik kippen. Und da sind wir uns einig.

Gruß Werner

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  landsegler

Wir wechselten von kleinem WoMo zu Gespann. Gründe: Kosten, Flexibiltät, mehr Zuladung, zu Hause Parkprobleme mit dem WoMo (Innenstadt). Den Anhänger kann ich woanders abstellen; die Zugmaschine kann ich dann weiterhin alltäglich nutzen. Dafür nahmen wir auch die höheren Kosten für einen Drehschemelanhänger in Selbstaufbau hin. Allerdings benötigen wir auch eine hohe Zulademöglichkeit.
Unser Projekt kann man im blog verfolgen: http://drehschemelcaravan.wordpress.com/

Warum wechselt man vom Wohnmobil zum Wohnwagen  Hobbydet

Hallo Landsegler.
Tolles Projekt, leider nicht für den normalen Camper geeignet, weder vom Führerschein noch von den Kosten.
Wenn ich bedenke das ein normaler Wohnwagen heute (als Gebrauchtfahrzeug wie NEU) schon zwischen 6000,- und 10000,- Euro zu bekommen ist, macht so ein Selbstausbau nur gewerblich Sinn.
Ich wollte eigentlich einen neuen WW kaufen, meiner Frau gefielen die neuen nicht besonders, dann sah sie im Internet unseren jetzigen WW und war nicht mehr zu halten. Würde ich so etwas im Selbstausbau fertigen, würden die Kosten später im Bereich eines KABE liegen, in diesem Fall würde ich lieber zu einem KABE greifen und spare mir die ganze Arbeit. Erst wollten wir noch ein neues Zugfahrzeug kaufen, haben uns dann aber für die kleine Lösung entschieden. Unser Diesel hat erst 40000 km gelaufen, ist also gerade erst eingefahren und unser Stellplatz vor unserem Haus ist nur insgesamt 6,3m lang, also waren wir schon sehr eingeschränkt in der Auswahl.
Außerdem plane ich im Campingbereich nicht mehr weiter als 3-5 Jahre, weil man heute nie genau absehen kann was unseren Politikern noch so alles einfällt, was wir z.B. mit unserem Wohnmobil ja schon durch die Umweltzonen erlebt haben. Ich würde heute nicht mehr jeweils 30000,- Euro und mehr in WW und Zugmaschinen investieren, von diesem ganzen gesparten Geld fliegen wir lieber jeden Winter auf die Malediven bis an unser Lebensende, man darf erst gar nicht anfangen noch weiter zu rechnen, sonst kauft man sich heute überhaupt keine Freizeitfahrzeuge mehr. Richtig rentabel war es eigentlich schon vor 15 Jahren nicht mehr, und wenn ich dann noch bedenke das wir im Winter überhaupt kein Camping machen, dann geht die Rechnung für uns gar nicht mehr auf. Wo ich noch am Arbeitsleben teilgenommen habe, konnte ich das ganze Gerümpel zu 80% steuerlich absetzen, heute muss ich den ganzen Spaß aus eigener Tasche bezahlen und das rechnet sich ab einer gewissen Summe überhaupt nicht mehr.

Also werden wir die wenigen schönen Tage im Jahr hier in Deutschland per Gespann verbringen, den Rest werden wir in Zukunft immer in südlichen Bereichen verbringen, aber so weit südlich, das man mit keinem WW oder WoMo dort hinkommt. Sparen sogar noch sehr viel Geld dabei und haben eine Wettergarantie, nicht so wie in Europa. Nun kommt vermutlich der Spruch, es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur unpassende Kleidung, aber damit können wir herzlich wenig anfangen, wir mögen nur Sonne, feinsten Sandstrand und Wassertemperaturen ab 25 bis 30 Grad und das im Winter. Wir mögen keinen Regen, niedrige Temperaturen, Schnee und Sturm, wir mögen eigentlich ganz Europa nicht mehr im Winter. Das liegt wohl auch mit am Alter, früher hat uns das alles nicht so viel ausgemacht, heute merken wir jeden Wetterwechsel in den alten morschen Knochen und das ist nicht angenehm. Im Winter auf den Malediven fühlen wir uns wie neu geboren, ein oder zwei Mal in der Woche zum Spa, das wirkt wie ein Jungbrunnen und die gute Laune ist bei so einem Wetter auch vorprogrammiert, nach dem Frühstück ein Bad im mindestens 25 Grad warmen Wasser ist auch einfach nur genial. Man muss sich um gar nichts kümmern, man muss nur aufpassen dass man bei dem Alkoholangebot nicht zum Alkoholiker wird, die Bar ist ab 11 Uhr geöffnet und alle Getränke sind im Pauschalpreis inbegriffen. Ein eigens Stück Strand vor der Hütte hat man auch, so kann man sich heute in ganz Europa nicht mehr zum campen hinstellen, leider.
-->Link
Ende der 80er und Anfang der 90er konnte man das auch noch am Mittelmeer haben, heute ist es schon ein Problem und man muss in die Massenunterkünfte auf den Campingplätzen. Der richtig gute Teil des campen wurde eigentlich durch die Behörden verboten, aber wem erzähle ich das? Daher macht ein Wohnmobil für uns auch absolut keinen Sinn mehr.

LG
Detlev

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