Suche Buch über Wohnwagenelektrik

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  Olaf64

Hallo Jungs und Mädels,

hab nun nun noch einen zweiten Wowa fest stehen und möchte an dem etwas an der Elektrik ändern und um- und einbauen.

Leider finde ich nur Bücher über Wohnmobilelektrik.
Das interessiert mich aber nicht.

Früher gab es doch die Reihe "Jetzt helfe ich mir selbst" und so ähnliches.

Ganz doof bin ich nicht,
hab gerade 2 Jahre einen 300 m² Bauernhof renoviert
und die ganze Elektrik, knapp 250 Meter Kabel, neu verlegt und installiert.

Der Meister hat nur den neuen Drehstromzähler installiert und alles "für gut" befunden.

Aber Kfz-Elektrik ist wohl etwas anderes.
Fahre seit 1974 Auto und Motorrad, kann alles selber reparieren,
nur an die Elektrik hab ich mich nie gewagt.

Also, ich suche ein Buch über die 12 Volt Anschlüsse, Batterietrenn-Relais und Anschlüsse Aufbaubatterie, Booster, Wandler und so.

Vielleicht kann jemand raten, wäre schön.

Viele Grüße vom Rande des Harzes.

Olaf

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  ABurger

Servus.
Nie davon gehört, daß es sowas gibt "Jetzt helfe ich mir selbst" für Wohnwagen ...

Bezüglich der Elektrik für Wohnwagen kannst Du Dich doch an den Wohnmobilen orientieren.
In beiden werden doch fast die gleichen Kompenenten verbaut,
bis auf wenige Eigenheiten, die nicht analog vorhanden sind.

Bei einem selbstfahrenden Reisemobil gibt es halt noch die spezielle Installation fürs "Auto" selbst
und die einzigen Schnittstellen, zum Caravan-Aufbau sehe ich in der Verbindung
zwischen der Lichtmaschine und den Aufbaubatterien, wo man darauf achtet, daß eine Trennung stattfindet,
sobald der Motor steht, um eine Entladung der Starterbatterien durch Aufbauverbraucher zu verhindern.

Ansonsten ...
die Verbraucher im Aufbau sind doch meist die gleichen oder ähnlichen, wie im WoWa.
Bezüglich der richtigen Kabel-Querschnitte, den Kabelisolierungen, Ausführung der Anschlüsse, Leitungsschutz,
Verbot von starren Kabeln, nichts loten sondern alles Vercrimpen, niemals Minus auf Fz-Masse legen,
keine 12 V und 230 V -Leitungen in gemeinsamen Kabelkanälen/-Schächten, bei 230 V einen FI und LS in 2-poliger Ausführung,
Landstromeinspeisung in CEE und sonst alles ist doch identisch. Ebenso, was PV-Anlagen angeht.
Also, wenn es in Buchform sein muß, würde ich mich da an so ein Ausbaubuch für Reisemobile halten.
Wo es dann spezifisch wird, findet man doch im Internet mittlerweile so gut wie alles, den Rest weiß ein versierter Kfz-Elektriker.

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  soul


Suche Buch über Wohnwagenelektrik  Olaf64

Danke ABurger und Soul, für Eure Tipps.

Bez. Elektrik WoMo wird es wohl das selbe sein, ich wollte nur nicht das Geraffel von der Wohnwagen-Kfz.-Elektrik dabei haben.

Ich hab nun einen Zweit-Wohnwagen "Bürstner" Bj. 1998, der in 30 km fest steht.

Alle Prüfungen neu, nur nicht angemeldet.
Ich möchte vielleicht eine Aufbaubatterie einbauen,
einige andere Lampen und deshalb auch das Batterietrennrelais und andere Dinge besser verstehen.

Der letzte Kfz.-Elektriker für WoWa und -mo hat 120 Euro Arbeitslohn / Stunde genommen.
Das machte bei Einbau Mover und TV mit automatischer SAT-Anlage, zu den 3.500,- Euronen noch einmal für
20 Arbeitsstunden = 2.400,- Euronen.

Werd ich schon hin bekommen.
Eine Option wäre auch noch eine Batterie mit Steckdose einfach auf den Autostecker des WoWa.

Viele Grüße vom Rande des Harzes

Olaf

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  soul

Olaf64 hat geschrieben:Eine Option wäre auch noch eine Batterie mit Steckdose einfach auf den Autostecker des WoWa.



unnötige kabeln.

du schaust wo vom anhänger die 12v leitung bei dir im wohnwagen eingespeist ist. dort gehst auch mit den kabeln von der batterie hin -
wenn du es einfach haben möchtest:
ein arbeitsrelais -
von 30 zu deinem plusanschluss bei der einspeisung
85 - masse
87 - plus von deiner batterie
87+ - plus von der anhängekupplung kommen
86 - ebenfalls plus von der anhängekupplung kommen

dein relais ist geschlossen - du bekommst über 87 plus von deiner bordatterie das über 30 die versorgung übernimmt
wird nun der wohnwagen an das zugfahrzeug angeschlossen, bekommt 86 plus und öffnet somit - dann bekommst auf 30 die versorgung übers zugfahrzeug.

schaltung kannst von hier speichern:
https://www.henri.de/audiotechnik/fahrzeuglautsprecher/kfz-zubehoer/relais-12volt/10432/12v-kfz-relais-12v-50a-1xum-ohne-lasche.html

mit dem relais kommst für 600w aus, kannst aber auch ein 100A relais nehmen.

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  Olaf64

Danke Soul,
das leuchtet ein.

Das probiere ich aus.
Bei meinem letzten Wohnmobil, Carado 337, hätte ich nie etwas selber gemacht.
Da in dem Kfz ja die ganze Elektrik auch für die Straßenverkehrstauglichkeit wichtig ist.

Eine Sechszylinder Gold Wing zerlege und repariere ich mit verbundenen Augen,
die Elektrik war früher, mit Kontakten und Prüflampe auch recht einfach,
ist mir heute zu kompliziert.

Beim Wohnwagen, wenn man nicht an den Funktionen der Verkehrssicherheit wie Blinker, Rücklicht und so geht,
kann man eigentlich innen etwas falsch machen, ohne dass es Ärger gibt.

Strom auf dem CP ist recht teuer,
kann ich mir aber leisten und stört mich nicht.
Die Aufbaubatterie brauche ich für "außerhalb".
Ich fahre mit dem Wowa auch zu verschiedenen Veranstaltungen wie Hochzeiten und anderen privaten Treffen.
Ich treffe mich hin und wieder mit ehemaligen Berufskollegen in ganz Deutschland.
Essen, Trinken und Toilette hab ich da beim Veranstalter oder Gaststätte,
wohnen tu ich dann im Wohnwagen.

2-3 Tage im Hotel oder Gaststätte können da schon mal 120 Okken und mehr kosten.

Ich hatte schon überlegt,
dass ich im Wohnwagen prüfe, wo Dauerplus (9) und Masse (13) oder so im Schaltkasten, meist im Kleiderschrank, ankommen,
und mache es dann erstmal, so wie von Dir beschrieben weiter.

Der Dealer bringt mir morgen früh den Wowa mit rotem Kennzeichen zum Platz.
Dann sehe ich weiter.
Soooo, geh nun ins Bettgehäuse.

Viele Grüße vom Rande des Harzes.
Olaf

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  soul

[quote="Olaf64"
Ich hatte schon überlegt,
dass ich im Wohnwagen prüfe, wo Dauerplus (9) und Masse (13) oder so im Schaltkasten, meist im Kleiderschrank, ankommen,
und mache es dann erstmal, so wie von Dir beschrieben weiter.
[/quote]

genau so.
aber auch beim womo hat die aufbauelektrik, nichts mit leichten etc. zu tun.
das bekommst schon hin.

[quote="Olaf64"Strom auf dem CP ist recht teuer[/quote]

na jo - oft pauschale - und auch wenn nicht: ein sommer ohne klima geht nicht mehr. koche auch nur auf induktionsplatten. verarme jetzt deswegen auch nicht. :D
und wenn du stehst und dann über gas den ks betreiben müsstest, käme das auch nicht billiger.
einzig heizen ist gerade im wowa wesentlich angenehmer als im womo.
bin auch im winter unterwegs und der unterschied ist gewaltig.

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  Olaf64

Guten Morgen Soul,
guten Morgen Jungs und Mädels,
vielleicht kannst Du mir/könnt Ihr mir noch einmal raten.

Ich habe im Wohnwagen, (Bj 1998) den ich gestern bekommenen hab, die Beleuchtung überprüft.
Alles eigentlich ok,
alle 12 Volt Lampen funktionieren einwandfrei.
Es sind die normalen 12 Volt Spot´s drinnen.
Nur über dem Tisch wurde wohl mal eine, der 4 Lampen ausgewechselt,
sie hat ein etwas anderes Gehäuse,
darin ist eine "Birne" (Lampe) mit diesen gelben LED´s.

Diese flackert nervig.
Im Campingmarkt sagte man mir, die "Glühbirne" wäre defekt und ich solle eine neue kaufen.
Kostet 10 Euro, ist ok, hab ich aber noch nicht gemacht.

Nun lese ich hier bei Amazon, dass eine 12 Volt LED Lampe flackert, wenn der 12 Volt-Wandler auf Wechselstrom steht oder eigestellt ist.

Dann würde ein Kauf einer neuen LED-Birne nichts bringen.

Siehst Du Soul,
deshalb wollte ich auch ein Buch über Wohnwagenelektrik haben,
um dieses selbst zu lesen und zu verstehen und ob ich nun einen anderen Wandler brauche
oder,
wenn er auf Wechselstrom läuft,
ich ihn irgendwo auf Gleichstrom umschalten kann.

Oder das Ganze ist zu kompliziert
und ich kaufe einfach eine "Neue" 12-Volt-Lampe mit einfachem 10 Watt Spot für 20 Euronen
und gut ist.

In meinem alten Sterckeman hatte ich alles auf LED umgerüstet, da hat nichts geflackert.

Viele Grüße vom Rande des Harzes.

Olaf

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  Olaf64

Ach so, noch ne Frage:

Laufen die Motoren des Heizungslüfters und der Wasserhähne nicht über Gleichstrom?

Dann könnte ja auch kein Wechselstrom im Wohnwagen anliegen.

Hmmm.......

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  soul

es läuft normal alles auf 12v - wird nun der wohnwagen an landstrom 230v angeschlossen, kommen die 12v gleichstrom vom wandler.

jetzt kann entweder der wandler keine stabilen 12v bringen oder er ist für so geringe last nicht geeignet.
gib eine normale birne rein und gut ist es.

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  Olaf64

:D

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  ABurger

Die Nachrüstung mit einem entsprechend dimensionierten Brückengleichrichter würde wohl auch helfen.
Aus den Umformern kommt wohl meist ein Gleichstrom, mit dem man Glühobst und Pumpen (Ventilatoren, Gebläsemotoren) betreiben kann, dieser "Gleichstrom" ist aber noch restwellig, weil nicht gesiebt.
Da hilft dann entweder so ein Gleichrichter oder der Versuch, eine Batterie mit dran zu hängen.
Außerdem gibt es auch LED im Fachhandel, die den ungesiebten Gleichstrom aus Umformern/Trafos/Netzteilen ohne zu Flackern vertragen.

Suche Buch über Wohnwagenelektrik  Olaf64

:ja:




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