Möchte mir eventuell einen Gasaußenkocher zulegen. Einen Gasgrill hab ich bereits. Und nun stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand lohnt, eine Außensteckdose (wenn man das so nennt?) zu installieren. Bräuchte ich nicht jedes mal die Gasflasche raus zu pfriemeln :D

na Du bist doch eigentlich der Profi :D
wenn ich Dich richtig verstehe soll das dazu dienen im Vorzelt (oder auch ohne Vorzelt) nicht nur zu grillen sondern auch zu kochen, von daher kann ich Deine Beweggründe verstehen.
Allerdings sind das doch dann sicher einige Meter an Schlauch etc. welche zu legen wären und Du bist dann relativ fixiert (ohne weiteres Verlängerungskabel) an eine Stelle.
Ist es in der Praxis nicht praktischer flexibel zu sein? Du hast da sicher Erfahrung. Die Frage wäre dann wieder, wie häufig musst Du Deine Flasche rausholen?

volley97 hat geschrieben:na Du bist doch eigentlich der Profi :D .............

...... welche Ehre....... :oops: ....... aber da verwechselst du etwas - bin nur der Moderator :D

Der Ausfwand kommt ganz auf Dich an. Ich habe Lösungen gesehen wo über ein Verbindungsstück die extra Gasleitung angeschlossen wurde, aus dem Gaskasten raus, unter dem WoWa nach rechts gelegt. Hier konnte man dann seinen Gasschlauch unten drunter einstöpseln. Andere haben sich den Anschluss innen in den Gaskastens montiert, dann den Gasanschlussschlauch des Gerätes einfach unten durch den Bodenlüfter gezogen und dann eingesteckt.

Ich würde so was nur vom Fachmann machen lassen. Bei Gas hab ich Schiss. Auch würde ich vorher ein kurzes Wort mit dem TÜV Menschen reden. Ich hab zum Glück hier jemand der auf den ganzen umliegenden CP hier die Gasprüfungen und Reparaturen macht. Der macht sowas ambulant und ist sehr gewissenhaft. TÜVer haben wir hier auch jeden Dienstag und Freitag hier. kein Problem.

Da fällt mir ein, ich muss den Gaser noch anrufen. Der soll mir auch noch was bauen, dass ich aussen zumindest mal ein große Gasbuddel anschließen kann. Das dauernde Wechseln den 5 Kilobüddelchen nervt. Ich kann den ja mal für Dich umhauen, wie er so was in sicher und vernünftig empfehlen würde.

spleiss53 hat geschrieben:nun stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand lohnt, eine Außensteckdose (wenn man das so nennt?) zu installieren.

Na klar.
Fang beim Überlegen mit der Dose selbst an. Entweder ne fertige die man in die Wand einbaut oder eine einfache Steckkupplung. So ne Kupplung kann man in den Gaskasten oder am Unterboden ein/anbauen. Da brauchts aber immer einen Absperrhahn davor.
Tja, und dann wohin bauen um alles anschließen zu können.
Als Letztes dann der Anschluss, ans Rohr am Unterboden oder im Gaskasten.
Gruß Kurt

volley97 hat geschrieben:................... Ist es in der Praxis nicht praktischer flexibel zu sein? Du hast da sicher Erfahrung. Die Frage wäre dann wieder, wie häufig musst Du Deine Flasche rausholen?

......... wo du Recht hast - hast du Recht. Im Sommerurlaub war ich in 17 Tagen an 6 verschiedenen Plätzen. :wink: Ok - und dadurch, dass es sich bei meinen T4 um einen Campingbus handelt - hab ich den Wohnwagen auch nicht immer dabei. Somit die Frage: was haltet ihr von dem? -->Link. überall einsetzbar - nicht Ortsgebunden - und wenn ich zwei nehme, hab ich für 40 €uronen einen Doppelkocher 8)

Der Link klappt leider nicht.

Hallo Spleiss,

die Kocher sind nicht schlecht, du bist auch ziemlich flexibel mit den Dingern und Kartuschen gibt es fast überall zu kaufen.
Die Möglichkeit zu "grillen" besteht auch.
Die Geräte gibts von unterschiedlichen Herstellern, in deinem Link halt von Camping-Gaz.
Wenn man allerdings viel kocht, dann sollte man schon einige Ersatzkartuschen dabei haben.

Gruß Michi

Wir haben eine an der hinteren Aussenwand und wollen sie nicht mehr missen. Festanschluss mit Verriegelung, andere sind auch nicht mehr zulässig bei der Gasprüfung.
Wenn Du es genau machen willst musst du vom Verteiler eine neue Leitung in Kupfer ziehen unten am Aussenboden lang, dann hinten wieder rein an den Anschluss.
Flexible Leitungen sind bei fester Verlegung nicht zulässig.
Also vom Aufwand ist es in einem Tag zu schaffen das hin zu bekommen. Allerdings ist eine Dichtigkeitsprüfung ein Muss. Gasleckspray hilft da, oder eine Druckprüfung wie beim Tüv.
Wir grillen mit dem Carry dann im Vorzelt am Fenster, klasse ist das ohne die Flaschen ( 2x 11 Kg Alu ) laufend rum schleppen zu müssen.
Egal was man anschließt es macht Spass, selbst der Katalytofen hängt dann da dran.
Mach es, es lohnt sich. Eventuell brauchst Du dann einen neuen Verteiler mit Absperrung.

Liebe Grüße
Harry

30 März bis 21 April Club Farret / Süd Frankreich

Ich habe die "Gasaußensteckdose unseres Wohnwagens einfach im Gasflaschenraum.

Da muss nur nach dem Druckminderer die Leitung durchtrennt werden (Rohrschneider) und ein T-Stück eingesetzt werden.
Für das freie Ende des T-Stücks gibt es ein Teil, das schon einen Absperrhahn und einen Bajonettverschluss beinhaltet.
zum Anschließen eines Grills oder Kochers einfach einen Schlauch von unten durch die Zwangsöffnung des Gasflaschenkastens ziehen und an diesem Bajonet anschließen.