Welcher WW entspricht unseren Vorstellungen ? ABurger
Besitzt Ihr eigentlich schon WoWa-Camping-Erfahrung und seid Euch sicher,
daß dies Eure künftige Reiseform sein soll?
Es sit zwar Hochsaison und entsprechend schwierig, jetzt akut einen Termin zu bekommen,
aber eine Möglichkeit, das auszuteesten, wäre die Option, sich einen WoWa zu mieten
und das erst einmal auszuprobieren. Viele Händler bieten sowas an,
aber auch auf entsprechenden Portalen gibt es solche Angebote.
Bevor man nämlich sein Geld in den Sand setzt, wäre das eine Alternative.
Habt Ihr Euch denn überhaupt schon einmal durch die Offerten auf den Gebrauchtwegnportalen durchgearbeitet?
Ward Ihr schon bei Händlern vorstellig und seid durch die Ausstellung, viele Händler haben oft auch Gebrauchte stehen.
Messen wären auch was, um sich umzusehen und Infos aufzusaugen, was es alles an Modellen, Grundrissen
und last-but-notleast was es alles an Zubehör und Zusatzausstattungen gibt.
Zu den Grundrissen allgemein:
Für Queensbett braucht es mehr Länge als für normales Längsbett,
vor allem auch, weil es Wagen gibt, bei denen das Bad gleich neben dem Bett untergebracht ist.
Ein Heckbad erfordert auch mehr Länge, da sich dort oft eine Sitzgruppe befindet.
Zum tagsüber hinsetzen braucht es dann eben eine Seitensitzgruppe bzw. eine einfache Dinette.
Die Küchen befinden sich eh meist in der Wagenmitte.
Mit den genannten Anforderungen wirst aber kaum noch mit 1,6 to hinkommen.
Wieso tauchen da 3,5 to max. auf? Kann Euer Zugesel soviel?
Und die dafür erforderliche FS-Klasse haste auch?
Viele WoWa-Nutzer legen nicht so sehr viel wert auf das Bad, weil sie lieber die Bäder
auf dem CP nutzen, aus verständl. Gründen.
Lediglich während der Pandemie gab es da einen mir dennoch unverständlichen Run auf sowas.
Die Küche ... die Mehrzahl der WoWa-Reisenden kochen vor der Tür, nicht im Schlafzimmer.
Umbauen des WoWa?
Da gibt es allenfalls die Möglichkeit, kleine persönliche Dinge gemäß bestimmter Wünsche
vorzunehmen - die großen Einbauten (Schränke, Bäder usw.) lassen sich eh nur sehr aufwändig ändern,
weil diese Einbauten maßgeblich für die Statik der Wohndosen verantwortlich zeichnen.
Wobei man dran denken sollte, daß es gerade auch oder erst recht bei gebrauchten WoWa immer etwas gibt,
wo man Hand anlegen muss - was auch ein klein wenig handwerkliches Geschick und die Zeit dafür erfordert.
Oder haste was falsch verstanden/gelesen beim Stichwort "Umbau"?
Es ging nämlich um das Umbauen von der Sitzgruppe zum Bett für die Nacht.
Fällt aber weg in Deinem Fall.
Was das Budget und die Preise angeht ...
Während der laufenden Reisesaison kauft man eher nicht günstig.
Auch nicht kurz vor Beginn der Saison.
Was Du beim Stöbern durch die diversen Modellangebote sicher recht bald raus haben wirst,
daß sich nämlich viele Grundrisse querbeet durch die Jahre, Hersteller und Modelle ähneln
und von daher und desterwegen eine Empfehlung auf bestimmte Hersteller/Modelle
für einen Außenstehenden immer schwer sein wird.
Zugegebenermaßen werde ich mir da keine Mühe geben, da was anzufangen.
Das Angebot ist riesig an Möglichkeiten, wobei viele gebrauchte Wohnwägen jetzt gar nicht nageboten werden,
weil die Besitzer damit in Urlaub auf der Reise sind und sich erst gegen Ende der Saison sntscheiden,
ihre Dosen auf den Markt zu werfen.
Aus einer spontanen Idee heraus, sich ans Internet setzen und nach "Click&Collect"-Manier
einen Wohnwagen anzulachen, ist ein Ding, das meiner Meinung nach nicht funktioniert.
Erst einmal informieren, rantasten, Lastenheft erstellen, umsehen und dann konkret werden,
da muß jeder für sich selbst und ständig tätig werden.
Wobei ja noch gewisse Ausstattungen angesprochen gehören.
Vorzelt ... aufblasbar oder Stangengerüst? Markise mit Seitenwänden?
Mover zum Rangieren über 1.ooo/1.200 kg immer ratsam, ergo speilt die E-Ausstattung auch eine Rolle,
Außenküche, Vorzelt-Möbel, sonst. Ausstattung (Kabel, Gas, Geschirr, Kühlbox, TV, usw.) sind auch wichtig.
Schon kommt zum WoWa ein weiterer Budget-Posten ...
Soweit meine zehn Cent dazu.