meier923 hat geschrieben:Hallo
50mbar Druckminderer gibts doch noch zu Hauf zu kaufen :!: Warum willst Du umrüsten :?: :?: :?:
-->Link
Tooltime hat geschrieben:...Wohnwagen LMC Münsterland 420 BJ 1976 war noch nie zugelassen.
Auch gibt es keine Papiere einer Gasprüfung. ... Im Wohnwagen ist eine 50 mbar Anlage mit 8 mm Leitungen mit entprechenden 50 mbar Geräten ...verbaut.
wohnwagen-otto hat geschrieben:Tooltime hat geschrieben:..........Aber BJ 1976:
Heizung: Der Wärmetauscher ist über die 30-Jahresfrist und gehört zumindest gründlich auf Undichtigkeiten/ Verformungen geprüft.
Beim Wärmetauscher gab es einen Modellwechsel--> hohe Wahrscheinlichkeit, daß ein reiner Brennerwechsel nicht ausreicht/ mechanisch nicht passt.
Das Abgasrohr besteht aus zwei übereinandergeschobenen Rohren.
Das Innere war früher aus Aluminium. Das ist nicht mehr zulässig. (Gammelt leicht durch-->Abgase kommen in den WW)
Das innere Rohr muss ein Edelstahlrohr sein, Umrüstpflicht!...............
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Beide Geräte sind so alt (36Jahre), daß sie bei anderen, angemeldeten, gleichalten WW schon aus Altersgründen/ Korosionsgründen gewechselt wurden.
Geräte notfalls abklemmen/ unsichere Anlage nicht in Betrieb nehmen.
Für Sommercamping reicht auch ein mobiler Vorzelt-Gaskocher und Kühlschrank über 230V.
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Bei Umrüstung auf 30mbar sollte wenigstens die Leitung vom Gaskasten zum Verteilerblock von 8 auf 10mm ausgetauscht werden.
(Bessere Strömung bei weniger Druck)
Ansonsten bei ebay, ebay-kleinanzeigen, dhd24... nach Gebrauchtgeräten 30mbar Ausschau halten.
Vorzugsweise Geräte die wegen Dauercamping demontiert wurden.
wohnwagen-otto hat geschrieben:Nebenbei:
Luft-Wärmetauscher für Luftheizungen in Autos haben eine 10 jährige Wechselfrist. (früher fast nur aus Stahlblech)
Wärmetauscher von Truma sind aus Alu-Druckguss und haben eine Freigabe für 30 Jahre.
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Bei den Gaskochern habe ich noch nicht von Durchrostung oder sonstigen Fristen gelesen. Die sind fast unverwüstlich.
Höchstens mal reparabel irgendwelche undichte Dichtungen, verbrannte Deckel, spinnennestverstopfte Mischrohre, schwergängige Reglerwellen.
Mit etwas Glück und Bastlergeschick lässt sich evtl. ein neueres 30mbar-Innenleben in das alte Kocherblech umsetzen.
Alternativ in der Küche eine Gassteckdose für einen mobilen Kocher (der auch im Vorzelt an einer weiteren Gassteckdose benutzt werden kann) setzen.
Einzelheiten aber mit demjenigen besprechen, der die Anlage abnehmen soll.
Evtl. für die Umbauten einen befreundeten Gas-Wasser-Installateur bemühen?
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