Achenpass Grenze DE-AT über B307 mit Wohnwagen??

Achenpass Grenze DE-AT über B307 mit Wohnwagen??  Wheelz

Hallo Zusammen,

ich bin noch neu hier im Forum, aber hätte direkt eine Frage bezüglich unserer nächsten Reise im August 21.
Wir haben im August eine längerer Reise mit unserem Wohnwagen vor. Das erste Ziel soll der Achensee (Alpen Caravan Park Achensee) in Österreich sein. Da ich mir Umwege über Autobahnen sparen möchte, habe ich vor die Autobahn A8 bei Holzkirchen zu verlassen und über die B318 & B307 am Tegernsee vorbei die Grenze DE-AT über den Achenpass zu passieren. Bis Dato bin ich mit unserem Wohnwagen schon einige Strecken gefahren, also kein völlig ungeübter Fahrer. Jedoch meistens über Autobahnen und gut ausgebaute Bundes/Landstraßen gefahren. Da ich im Internet nur gelesen habe das der Pass eine Steigung von max 12% hat, bin ich doch etwas aufgeschreckt. Denn die mir bis jetzt bekannten Steigungen (Kasseler Berge A7/Tauernautobahn A10/ usw.) haben meines Wissen eine maximale Steigung von 8,5%. Und diese packen wir mit unserem Zugfahrzeug zwar ohne Probleme aber bei 12% bin ich mir natürlich jetzt etwas unsicher.... Daher wollte ich mich einmal erkundigen ob bereits jemand diese Strecke kennt/ selbst mit dem WOWA hinter sich gelassen hat und wie seine Erfahrungen hierzu sind. Vielleicht sollte ich dazu noch sagen, wir fahren einen Weinsberg 480EU mit max 1.500kg (mit Deichsel 7,07m) und einen Opel Zafira C 2.0CDTI 170PS als Zugfahrzeug. Bis jetzt hat der Zafira alle Steigungen ohne Probleme hinter sich gelassen. Meistens ohne merkbare Anstrengungen :) erst ist halt eben kein Spritsparer aber Leistung reicht gut aus.

P.s.: Vielleicht gab es ja bereits schon einmal ein Thema dazu jedoch konnte ich im Forum erstmal nichts darüber finden.

Über hilfreiche Tipps/Infos würde ich mich freuen!

Achenpass Grenze DE-AT über B307 mit Wohnwagen??  ABurger

Servus.
Naja ... 8,5% auf der Autobahn sind schon was anderes, als wie auf einer Landstraße.
Auf der Autobahn hast Du Übersicht, kannst relativ voraus schauen, breite Fahrspuren, keine scharfen Kurven,
keine Straßenkreuzungen, keine Ampeln, keine Zebrastreifen, keine Fahrräder usw.,
da kann man anders Schwung holen bzw. ausrollen lassen ...

Selbstredend sieht die Fahrerei auf einer Landstraße im Gebirge anders aus.
Und wo es hinauf geht, gehts drüben wieder runter - das sind andere Verhältnisse, als auf der Autobahn.
Bergauf mit 1,5 t am Haken stehen bleiben und wieder anfahren, das erfordert nicht nur vie PS, sondern auch einen geübten Fahrer,
sonst ist vlt. noch während dem Urlaub eine neue Kupplung.
Dito die Bergabfahrt ... da muss evtl. "urplötzlich" stark verzögert oder angehalten werden und das geht ebenfalls aufs Material,
wer das nicht beherrscht oder so, also ständig Rauchzeichen von sich gibt, der verbrennt die Klötze und darf ebenfalls in die Werkstatt.

Der Achenpass ist jetzt aber nicht DIE Herausforderung für Wohnwagengespanne und die deklarierten 12% betrifft ja nur wenige kurze Stücke,
ansonsten hast keine bedenklichen Spitzkehren und Engpässe und im Sommer keinen Schnee auf der relativ gut ausgebauten Bundesstraße.
Nichts desto trotz, es bleibt eine alpine Bergstrecke, ein Pass.
Im Sommer natürlich viel unerfahrene Flachlandtiroler, auch mit Anhängern dran, etliche Reisemobile und nicht zu vergessen,
je nach Wetterlage, jede Menge erfahrene und unerfahrene Biker ... da gibts also einiges zu tun am Volant eines Gespannes.

Ausgeruht, ungestresst, fitte Fahrzeuge und vorausschauende Fahrweise und dann wird das schon.
Alles halb so wild ...

Achenpass Grenze DE-AT über B307 mit Wohnwagen??  turbokurtla

Servus
Der Achenpass, also in Richtung Süden gefahren, stellt keine große Herausforderung dar.
Es geht nur ganz sachte und langsam bergauf.
Das steilere Stück geht dann runter Richtung Inntal/Zillertal.
Gruß Kurt




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