Hallo

Als Neuzugang grüsse ich erst mal alle und wünsche ein frohes neues Jahr.

Ich habe 2005 einen Bürstner Flipper 460 ts neu gekauft. Nach ca. 2 Jahren merkte ich, das in einigen Bereichen der Boden leicht wellig
ist. Ich war mit dem WoWa reglmäßig bei der Dichtigkeitkontrolle und es gab von seiten es Händlers an diesen Stellen nie Problem mit
Feuchtigkeit.

Zur Zeit steht der WoWa beim Bauern in der Halle. Heute bei einem Kontrollbesuch habe ich festgestellt, dass das Wellige leicht mehr geworden ist. Der Boden ist an dieser Stelle sowohl von innen als auch von unten fest und weist keinerlei Anzeichen von Feuchtigkeit auf.

Würde mich aber trotzdem interessieren was Ihr dazu sagt.

Gruß
Jürgen

Hallo "Jürgy": willkommen im Forum :) Wie gut dass du das beste Forum um Netz der großen weiten Welt gefunden hast - weil - wir haben in unserem Forum "turbokurtla". Er ist es, welcher dir bestimmt die optimale Anwort zu deine Frage geben wird. :wink:

spleiss53 hat geschrieben: Er ist es, welcher dir bestimmt die optimale Anwort zu deine Frage geben wird. :wink:

Na toll, bekomme dann auch mal ne Forums Glaskugel ? :D

Tag Jürgen
Das kann man, aufgrund Deiner Beschreibung, niemals ganz sicher sagen. Selbst Bilder könnten hierbei zu wilden Theorien führen.
Fallste eine hast, setz sie aber trotzdem rein. Wennst eine machen musst, wären auch Bilder der darüberliegenden Innenecke ( also Ecke Bug oder Heck/Seitenwand/Fußboden ) wichtig.
Aber auch die lassen ev. keine sichere Diagnose zu.
So ein welliger Unterboden könnte durch die schlechte Qualität der untersten Bodenschicht, meist Sperrholz, entstehen. Durch normale Feuchtigkeit wellen sie sich im Laufe der Zeit und reißen dann sogar ein.
Könnte aber natürlich auch durch einen beginnenden Wasserschaden entstanden sein. Hier käme die Feuchtigkeit dann aber durch die Wand von oben.
Bestimmen kann dies nur ein wirklicher Fachmann mit einem guten Meßgerät. Vertrauen sollte man ihm, das ist sehr wichtig. Ob da der Händler geeignet ist, waage ich zu bezweifeln.
Was man dann macht ist ne andere Sache, keinesfalls darf man es mit Bitumenzeugs zuschmieren.
Gruß Kurt

turbokurtla hat geschrieben:

spleiss53 hat geschrieben: Er ist es, welcher dir bestimmt die optimale Anwort zu deine Frage geben wird. :wink:

Na toll, bekomme dann auch mal ne Forums Glaskugel ? :D

Dachte das wird hier in der "Währung" *Kasten Bier* gerechnet :D
Habe hier auch schon seit Wochen einen kalt gestellt :D :D :D

Hallo,

Habe heute noch mal alle Ecken und Kannten überprüft, könnte aber keine Anzeichen von Feuchtigkeit entdecken.
Anschließend habe ich mich unter den Wohnwagen gelegt. Auch hier keine Anzeichen von Feutigkeit, keine weichen Stellen.

Mir ist allerdings aufgefallen, das der Unterboden ein wenig blass geworden ist. War mal als ich den WoWa neu gekauft habe
wesentlich dunkler. Anbei ein paar Bilder.
Kann man hier eigentlich selbst den Unterboden vorbeugend auffrischen? Wenn ja, was kann man nehmen? Habe mal herum-gegooglet
und bin auf "Hymer Spezial Unterbodenschutz gestoßen.

Gruß
Jürgen

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Unterboden

Bild_1.JPG

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Unterboden

Bild_2.JPG

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Unterboden

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Unterboden

Bild_4.JPG

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Kann aber auch ne gerissene Verklebung des PVC´s sein.
Also auf Bild 4 sieht man aber einen Wasserschaden an dem Stoss.( dunkle verfärbung).
Die Unterbodenversieglung scheint da porös oder beschädigt zu sein.
Zum Versiegeln des unterbodens nimm nicht Unterbodenschutz oder sowas in der Art.
Der Boden muss atmen, empfehle da Bienenwachs. Voll Atmungsaktiv, so machs ich und habe gute Erfahrungen damit.
Erwärmen im Topf, dann kannste den mit nem Pinsel oder Rolle auftragen. Wasserabweisend, einfach Super
grüßle
Harry

Habe mir die Stelle von Bild 4 noch mal genau angeschaut und habe mich dazu heute unter den Wohnwagen gelegt.
Der Unterboden an der verfärbten Stelle ist fest und macht einen stabilen Eindruck.
Ca. an der Stelle im WoWa ist der Boden wellig. Die Unterseite ist dagegen ansolut glatt.

Kann es denn sein, dass Stritzwasser vom Wassbecken am Boden über längere Zeit diese Welligkeit verursacht?

Gruß
Jürgen

Jürgy hat geschrieben:Ca. an der Stelle im WoWa ist der Boden wellig.

Oh, ich dachte bisher, dass die Wellen am Unterboden sind.

O.K., da müsste man aber auch wieder etwas mehr wissen.
Ich kenn die Beschaffenheit des Wowa Bodens nicht.
Wenns von oben durchlaufen würde müsste ja, falls überhaupt vorhanden, dort ein Riss oder Stoß im Bodenbelag sein. Wäre es ein durchgehender PVC Belag, dann nicht.
Feuchtigkeitsmessung würde ich dringend raten.
Gruß Kurt

Nun ja, das der Unterboden trocken ist, ist auch gut möglich trotz eines Wasserschadens. Und verfärbungen im Holz sind immer Anzeichen von feuchtigkeit. Aussen trocknet es immer schnell ab, aber innen im Zwischenboden? Der Unterboden ist meist aus Multiplexholzplatten gebaut, die sind Wasserdicht verleimt und nur an den Enden empfindlich gegen Nässe, wogegen der Innenboden meist billiges Leimsperrholz ist und nicht Wasserbeständig oder versiegelt ist.
Da sind nur Traghölzer und meisst billige Styroporplatten ( besser wäre Styrodur, das kein Wasser aufnimmt) die Wasser ziehen und ans Holz herum und darüber abgibt. Das Holz fault dann nach innen durch, und dann ist es meisst zu spät.
Die kapilare Wirkung ist immens, so das durch feine Risse immer wieder Wasser angesaugt wird. Ist der Innenboden betroffen löst sich meist die Verklebung der Sperrholzplatten (obere Schicht) ab, deshalb die Verformung des Belages.
Als Tip ist die Feuchtemessung ganz gut um Nässe im Zwischenboden festzustellen. Geräte gibt es um die 70.-€.
Versiegeln der Stelle ist immens wichtig um keine weitere Feuchtigkeit eindringen zu lassen.

Interner Schaden ist es meiner Meinung nach nicht, da ja dann Leitungen nicht dicht sein müssten. Würde Wasser dort austreten, läuft es meist immer auch an den Schränken unten heraus und es bilden sich Wasserpfützen davor. Das sollte auffallen wenn dies die Ursache wäre. Hatte ich selber schon mal gehabt und danach alle Leitungen und Schlauchschellen getauscht. Die Ringelpietsleitungen wurden gegen glatte PE Leitungen aus dem Aquarienbereich ( Baumarkt) getauscht und mit anständigen Schlauchklemmen statt dieser Pressschellen befestigt. Seit dem ist Ruhe und es gibt auch keine Verstopfungen mehr, da wir unser Wassersystem im Wohnwagen auch nutzen mit dem 50 Ltr. Tank.
Bewährt hat sich dabei der Silberionenzusatz, der Fäulniss und Verkeimung vorbeugt und das bis zu 6 Monaten. Im Frühjahr werden dann 1x die Leitungen gespült und danach 24 Std. mit einer höheren Konzentration mit Silberionen gefüllt stehen gelassen. Noch 1x Spülen und gut ist´s.


Liebe Grüße

Jack Sparrow hat geschrieben:Nun ja, das der Unterboden trocken ist, ist auch gut möglich trotz eines Wasserschadens. ...
Aussen trocknet es immer schnell ab, aber innen im Zwischenboden? ...
Der Unterboden ist meist aus Multiplexholzplatten gebaut, die sind Wasserdicht verleimt und nur an den Enden empfindlich gegen Nässe, ...
Da sind nur Traghölzer und meisst billige Styroporplatten ( besser wäre Styrodur, das kein Wasser aufnimmt) die Wasser ziehen und ans Holz herum und darüber abgibt. ...
Die kapilare Wirkung ist immens, so das durch feine Risse immer wieder Wasser angesaugt wird. ...
Versiegeln der Stelle ist immens wichtig um keine weitere Feuchtigkeit eindringen zu lassen.

Alles das ist grundverkehrt und falsch !
Meist trifft genau das Gegenteil zu !