Hallo Camper,
mal eine Frage in die Runde. Mittlerweile sieht man immer öfter die Truma Combi 4 oder Combi 6 Heizung in den Caravans. Auf einer der letzten Messen hab ich mir das Teil bei Truma angesehen und ein Gespräch mit einem Techniker geführt. Mir ist aufgefallen, dass die Heizung unterschiedliche Füße hat. Zum einen aus Kunststoff und zum Anderen aus Metall. Ich stellte die Frage, wenn diese aus Metall sind können die nicht sehr heiß werden? Ich bekam die Antwort, ja schon, dies muss man halt beim Einbau beachten. Beim weiteren Messerundgang bin ich dann durch die neuen Fendt Wohnwägen gekrabbelt. Und was sieht man da, die Heizung ist direkt auf den Boden geschraubt. Heißer Metallfuß auf PVC-Boden kann das gut gehen? Also wieder Zuhause, das Gespräch von dem Truma Techniker in Frage gestellt und auf den Truma Seiten die Einbauanleitung der Combi 4 angesehen. Und man traut seinen Augen nicht, da steht wirklich „Unterhalb des Gerätes dürfen sich keine wärmeempfindlichen Materialien befinden (z. B. Bodenbeläge wie PVC o. Ä., Kabel, etc.), da am Geräteboden hohe Umgebungstemperaturen auftreten können.". Das kann doch nicht sein, dass Fendt die Einbauvorschriften missachtet, oder? Also die Truma Hotline angerufen. Der Techniker meinte, unter Vorbehalt, brennen dürfte eigentlich nix aber der Fußboden könnte sich verfärben und durch die Hitzeeinwirkung könnte der Bodenbelag seine Weichmacher usw. ausgasen. Was!!! Wer will denn das in seinem Wagen haben? Keiner, oder? Jetzt meine Frage an die Camper die auch solch eine Combi Heizung verbaut haben. Wie ist es in euren Wohnwägen gelöst und wo seht ihr den Buhmann. Bei Truma die eine Heizung mit Metallfüßen anbietet oder eher bei den Caravanbauern welche die Einbauvorschriften missachten?
Vielen Dank für eure Eindrücke und Antworten.
P.S. Meine Intension die Technik so genau zu begutachten ist gewesen, dass ich mir eigentlich auch einen Fendt mit solch einer Heizung (welche ich eigentlich als echt super erachte) kaufen wollte.