Kurze Expertise Unterboden ABurger
Servus,
die hier sichtbare Schicht vom Unterboden ist Sperrholz.
Selbstverständlich gehört da ab und zu eine schützender Anstrich drauf.
Dioe einfachen Menschen dulfen dort Leinölfirnis drauf, vorher natürlich loses Zeuchs entfernen.
Das Holz solange mit Leinölfirnis einmeiern, bis das Holz "satt" ist.
Mit einem Feuchtemessgerät kannst Du hier Feuchtigkeit nachweisen, wenn der Wagen frisch durch Regen gefahren wurde.
Nach ein paasr wenigen Tagen ist diese Feuchtigkeit in den allermeisten Fällen nicht mehr nachweisbar,
da sowas im freien relativ schnell abtrocknet, wenn es nur "lufitg" (windig) genug ist.
Die nächste Schicht oberhalb dieses Sperrholzes ist i.d.R. Styrodur (XPS) und Querlattung,
noch ältere Wohnwagen haben dort anstatt Styrodur noch Styropor als Mittelschicht.
Obendrüber ist wieder Sperrholz und der entsprechende Bodenbelag.
Möglich, dass hin und wieder der Unterboden an bestimmten Stellen einer Sanierung bedarf, weil er "verrottet" ist.
Das liegt aber eher selten an fehlendem Unterbodenschutz, sondern von Wasser, das von oben kommt
oder auch mal von der Heckverkleidung (Lampenträger).
Als Unterbodenschutz, falls erwünscht, aber bitte nur wie oben, reine Holzschutzmittel verwenden
oder spezeille Produkte (für teuer Geld!) für diese Anwendung (Wohnwagen-Unterböden).
WoWa-Unterböden sind nicht gleich, wie von Autos oder Wohnmobilen, da dort Metall vor Rost geschützt werden muss.