Hallo Camper - bin neu hier - da ich vor habe mir und meiner Familie einen Wohnwagen anzuschaffen - also tach erst mal.
Wir können noch heute einen Bürstner Lux 540 Bj 1988 bekommen - so sieht er von innen und außen Top aus - nur auf dem Dach wirkt das Blech etwas labberich - muß das so sein?
Auf was muß ich vorher achten - damit ich nicht 7 Meter Schrott vor der Tür stehen hab?
Ich habe vor - den WW mit einem Ford Windstar zu ziehen - (148PS - 3l - V6 - mit Gasantrieb) nach Kroatien.
Ich denke - da gibt es wohl keine probs - oder?
Bitte um schnelle Antworten - da ich heute noch zusagen will.
Gruß Tamaro

Hallo - tamaro!
Etliche WoWa und WoMo haben eine sog. aufgelegte-also lose Dachhaut - die dann - je nach Temperatur - auch mal wellig sein kann. Ob der Bürstener diesen Baujahres dazugehört - weiß ich nicht - aber die Frage wird dir jeder Bürstner Händler beantworten Können. Ansonsten: Erstmal schnüffeln !! Die kritischen Stellen an den Wand/Wand - Dach/Wand - Wand/Boden-verbindungen mit einem Feuchtemesser prüfen. Auf weiche Stellen um Fenster und Luken achten-dann ist Feuchtigkeit drin. Auch rd. um die Radhäuser und die Rangiergriffe und Leuchten droht Gefahr.
Gruß
Werner

Hallo -

wir hatten vor vieeelen Jahren auch einen Bürstner Wohnwagen mit gleichem Problem.

In bin dann ins Werk gefahren wo festgestellt wurde - dass dies aus den bereits genannten Gründen normal ist.

Als ich vor 2 Jahren zufällig auf das Dach meines Nachbarn schaute (beim Schneeschippen) habe ich festgestellt - dass sich dies noch immer nicht geändert hat. Sein Dach schlug erhebliche Wellen.

Er war dann ebenfalls im Werk in Kehl und dort wurde ihm mitgeteilt - dass es nicht zum Beanstanden gebe - dies sei normal.

Die Wellung war aber mehr als heftig - da die Höhenunterschiede gemessen an der Dachkante - bis zu 20 mm groß waren.

Ob dies noch in der Tolleranz ist wage ich -PERSÖNLICH- stark zu bezweifeln

Hallo Tamaro
Leider weiß ich nicht genau ob Dein Bürstner ein loses Dachblech hat. Doch wenn es so ist wie Advantage sagt - brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
Ich kenne lose Dachbleche von Fendt und Tabbert - die haben damals allerdings ca. 2 cm dickere Dächer verwendet. Hat den großen Vorteil der besseren Isolierung gegenüber den dünneren Sandwich verklebten Dächern. Und bei Regen klapperts bedeutend weniger. Sind allerdings auch etwas schwerer.
Was ich von Bürstner weiß - das er die Seitenwände zu der Zeit so ca. 2-3 mm dünner herstellte - als vergleichbare andere Hersteller.
Gruß Kurt