Nach ein paar Tagen gings dann wieder weiter. Wir machten uns auf den Weg Richtung STOCKHOLM. Nachdem wir die Ölandsbrücke wieder überquert hatten gings zuersteinmal nach KALMAR in SCHLOSS.
Da uns ja Mittsommer einige Tage gekostet hat, konnten wir unsere Reiseroute nicht ganz einhalten. Geplant gewesen wäre VÄSTERVIK, doch aus Zeitgründen war das nicht möglich.
Wir fuhren Entlang der E 22 nach NORRJÖPING. Schön Ausgebaute Straßen mit sehr schönen, sauberen Park- bzw. Rastplätzen inmitten der Natur.
Bei NORRKÖPING fuhren wir dann auf die E4 die wir dann in STOCKHOLM kurz vor dem CAMPING BREDÄNG verließen.
Ein typischer Durchreisecampingplatz, wo wir den letzten Stellplatz mit Elektrizität ergatterten. Ein kommen und gehen. Vom Campingplatz gingen wir ca 700m bis zur nächsten S-Bahnstation. Mit dieser fuhren wir dann in die Stadt.
Ein Stadtrundfahrt mit dem Boot war angesagt. Diese dauert ca 2 Stunden und war sehr Aufschlußreich. Badestrände mitten in der Stadt, Kletterwände und sogar ein Schilift wurde uns gezeigt. Für mich eine wundervolle Stadt.
Egal ob GAMLA STAN oder direkt die CITY, es sind sehr viele Leute unterwegs.
HAGA SLOTT und HAGA PARK (dank meiner Gattin) wurden ebenso besichtigt (streng Bewacht) wie DROTTNINGHOLM SLOTT samt PARK und THEATER (sehr sehenswert).
Leider durften keine Innenaufnahmen in DROTTNINGHOLM und auch keine Außenaufnahmen direkt beim HAGA SLOTT gemacht werden.
HAGA PARK
Wachablöse DROTTNINGHOLM
Da MARIEFRED sowieso auf unserer Route lag und wir nicht extra die ca 70 km fuhren wollten, beschlossen wir STOCKHOLM nach ein paar Tagen zu verlassen um uns das GRIPSHOLM SLOTT anzusehen.
MARIEFREDS CAMPING hieß das Ziel, welches auch nach einiger Zeit erreicht wurde.
Ruhiger CP mit schönen Ausblich zum Schloß, welches auch per Fahrrad leicht und schnell zu erreichen ist.
Da aber der Himmel weinte fuhren wir mit dem Auto zum Schloß.
Dort herrschte wieder strengsten Fotografierverbot.
Aber das kleine verträumte Dörfchen MARIEFRED wurde abgelichtet.
Weiter gings auf der E20 Richtung ÖREBRO. Nach ASKERSUND bogen wir rechts ab und fuhren nach KARLSBORG.
KARLSBORG CAMPING war für die nächsten Tage unser Platz wo nur Relaxen angesagt war.
Sehr freundlicher Betreiber der für alle Fragen immer eine Antwort wusste und immer gut gelaunt war.
Netter Ort am GÖTAKANAL
Hier trat auch das wieder ein was mir ein sehr netter Platznachbar erzählte. Ab Freitag Nachmittag fahren alle übers Wochenende zum Campen. Am Abend war wirklich alles voll.
Zur angesagten Gelsen und Stechmückenplage kann ich nur sagen das wir in den 3 Wochen nicht eine von den Viechern gesehen hatten. (Wir duschten doch täglich :-) ).
Die Zeit verlief wieder einmal zu schnell und so machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Süden.
Da wir bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Elche gesehen hatten machten wir im
ELCHPARK - LAGANLAND direkt an der E4 gelegen, halt.
Ein Paradies für Souvenierjäger
Nächster Halt LOMMA CAMPING bei MALMÖ. Ein Überbezahlter Platz, da das eine Sanitärgebäude in einem wirklich desolatem Zustand sich befindet.
Am nächsten Morgen gings noch einmal ein einen der riesigen Einkaufsmärkte in Schweden. Das Sortiment ein Wahnsinn. Die Preise jedoch auch. Es wurden noch Lebensmittel gekauft, die während unserer Reise doch das eine oder anderer mal auf unserem Tisch gelandet sind und die es bei uns nicht zu kaufen gibt.
So fuhren wir dann auf die E20 auf und verließen SCHWEDEN über die ÖRESUNDSBRON nach DÄNEMARK.
Da ich mir im Vorfeld den BORPAS angeeignet hatte mußten wir uns bei der Mautstelle nicht anstellen. So fuhren wir in die ganz linke Spur, es macht kurz "Biep", der Schranken öffnete sich und so auch unsere Augen. Ein wahnsinns Bauwerk, Gigantisch.
Einige Kilometer über dem Meer und einige Kilometer unter dem Meer
In Dänemark angekommen und schon wars vorbei mit dem ruhigen Verkehr, wie wir es in Schweden gewohnt waren.
KOPENHAGEN war das nächste Ziel, genauer DCU-ABSALON KOPENHAGEN CAMP. Toller Platz sehr eben, sehr ruhig, sehr gepflegt für einen Stadtplatz.