Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  MichaelW

....neben den von Werner erwähnten geringeren lfd. Kosten (ich zahl jetzt an VS und Steuern nicht mal den Betrag - den ich beim Reisemobil an STeuern zahlen musste) etc. erscheint mir ein Anschaffungswert von TEU 30.0 für ein ausgewachsenes Reisemobil auch sehr - sehr günstig. Die Masse der Mobile weist sicherlich einen durchschnittlichen Anschaffungswert von mind. TEU 40-60 auf. Bedingt durch Inspektionen am Aufbau/Basis komme da ganz reelle Zahlken zustande - vom Wertverlust (ja - ich weiß - neue sollte man (n) nicht kaufen) ganz abgesehen. Was ich da in den vergangenen 5 Jahren verbrannt hab - holla die Waldfee - aber das hat man ja auch vorher gewußt.

Aber wie gesagt und geschrieben - alles hat seine Vor- und Nachteile und ich werde auch bestimmt irgendwann wieder ein Mobil haben wollen.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  CKgroupie

Aber es gibt die Modelle von 30.000 Euro. Wir fahren schließlich so eins. Die 30.000 Euro sind sogar noch nach oben gerundet UND einschließlich Markise und Fahrradständer für 4 Fahrräder.
Gekauft Mai 2006

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  combotour

Kann mir mal einer das mit dem mobilsein erklären?
Ich hab da kiene Probleme mit meinem WOWA. Nach ner halben Stunde bin ich auf der Straße- fragent guck.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  heideerpel

Nach 15 Jahren WoMo sind wir 2005 wieder zurück auf WoWa umgestiegen.
Beides hat seine Vor- und Nachteile - wie alles im Leben.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  tabby

[quote:d90db695a0="CKgroupie"]
Trotzdem: Wenn es regnet beneide ich die Wohnwagen-Besitzer um ihr Vorzelt. Denn zwei Kleinkinder bei Regen in einem Wohnmobil zu "halten" ist wirklich nicht einfach. Da wäre so ein Wohnwagen mit mehr Platz und Vorzelt wirklich praktisch![/quote:d90db695a0]

Moin - moin in die Runde!

Obiges Zitat brachte mich zum Schmunzeln. Wir haben gerade nach einer Woche Dauerregen unser Vorzelt verflucht und ich habe mich entschieden es zu Gunsten einer Markiese mit Seitenwänden oder eines offenen Reisevorzeltes zu verkaufen. So ein Vorzelt ist zwar ansich eine tolle Sache - wenn es aber klatsch nass und eingesaut verstaut werden muß - ist es eher ein Fluch. Dazu kommt dann noch - das der zusätzliche Wohnraum in der Regel auch mit Möbeln vollgestellt wird. Das alles macht unerfreulich imobil. Ohne unser Vorzelt hätte ich sicherlich schon eher eingepackt und wäre weiter gezogen. Hat also alles zwei Seiten... :)

Und sonst - auch wir sind nach einem drei Jahre dauernden WoMo-Versuch reumütig zum WoWa zurück gekehrt. Es gibt für uns eigentlich nur einen wesentlichen Nachteil am WoWa: Man kann keinen Hänger dahinter hängen! So ist es immer mit recht viel Aufwand verbunden Motorräder oder ein Gespann mit zu nehmen.

LG - Tabby

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  OliverB

ich zähle ebenfalls zu den "Wechslern".
Vor 15 Jahren habe ich meinen ersten Ducato ausgebaut. Das FZ hielt mich 6 Jahre aus - dann kollabierte es in einen Haufen aus Rost und Öl. Der Kolben welcher sich auf der Fahrt von Dänemark zum Gargano in die Ölwanne aufmachte - ist eine andere Geschichte.
Im Anschluss daran einen neuen Peugeot Boxer gekauft und diesen bereits professioneller ausgebaut. Diesen fuhr ich ca. 4 oder 5 Jahre.
Als guter Schwabe baut man natürlich ein Haus ! Nachdem das Haus bezogen war und der Geldbeutel etwas eng wurde - habe ich bei der darauf folgenden Scheidung lieber das Womo als das Haus verkauft. :D

Die darauf folgenden Jahre der Camping-Abstinenz habe ich mit einer 1000er Monster überbrückt und über Wowa/Womo-Fahrer geflucht - welche immer die schönsten Kurven in den Alpenpässen zuparken. Da fällt mir gerade die Frage eines Wowa-Fahrers nach dem Befahren des Stilfser Jochs ein. Soll er ruhig machen ich empfehle auch ausdrücklich das Befahren von Trafoi aus. Das wird ein Erlebnis der besonderen Natur - von welchem er noch seinen Urenkel erzählen wird. Es gibt einfach Dinge im Leben - welche man (n)/frau nicht unbedingt haben muss. In dieser Liste steht das Befahren des Jochs von Trafoi aus mit dem Wowa mit Sicherheit ganz oben.

Zu Thema zurück:
Vor drei Jahren hat es - zwischenzeitlich UNS - wieder gerissen. Als alter Womo-Fahrer musste wieder ein Womo her.
Die beste aller Ehefrauen hat ausgiebig Grundrisse studiert und mobile.de von vorne bis hinten abgeklappert. Ich muss dazu sagen - die beste aller Ehefrauen hatte noch niemals nie einen Urlaub im Womo/Wowa gemacht. Erfahrungen mit Zelt oder als Backpacker war von ihrer Seite vorhanden. Auf Hotels/Pensionen hat auch sie keine Lust.
Dann wurde das Objekt der Begierde in mobile.de ausfindig gemacht. Frau - hochschwanger und Termin bereits überschritten - fährt mit mir per Zug zum Händler an welchem das Begehren steht. Zur Sicherheit hatte ich bei der Zugfahrt den Römer-Babysafe mitgenommen. Noch eine kleine Anekdote ? Am Bahnhof fragt ein kleines Kind wo denn das Baby sei - welches in den Sitz gehört. Ich zeige nur auf den Dickbauch meiner Frau und meinte: DA ! Das Kind schaute etwas verblüfft drein.

So - am Ziel angekommen stand er da: Dethleffs Globetrotter Esprit HG 5880. Mein erster Gedanke: Sch... ich bin zum Spießer mutiert. Nachdem die Formalitäten erledigt waren - konnten wir uns als Besitzer eines Alkovenfahrzeugs freuen. Im Mai erblickte dann Mareike das Licht er Welt und im August des gleichen Jahres fuhren wir zu viert nach Kroatien.
Die Insel Krk stand auf dem Programm - was dann aber kurzfristig und vor allem erst auf der Insel Krk in Rovinj umgebogen wurde. Mich hätte es nicht gewundert - wenn wir die NASA bei ihren Dreharbeiten ihrer Marslandung vorgefunden hätten.
Die Insel war nicht unser Ding. Während der Fahrt auf der Küstenstraße teilten wir bei schwersten Gewittern die Fluten wie Moses in seinen besten Zeiten. Dabei kamen mir meine ersten Zweifel am Konzept von Alkovenfahrzeugen. Regenverhalten des Fahrzeuges: Schlupf auf den Vorderrädern - Schieben über die Vorderräder beim Bremsen. Wäre mir ESP - ASR - ABS in Verbindung mit einem Bremsassistenten zur Verfügung gestanden - hätte ich gelächelt. Da aber nicht einmal ABS zur Verfügung stand - war mit nicht immer so wohl. Will sagen - die Karre war korrekt beladen - trotzdem legte sie ein Fahrverhalten an den Tag - welches als Katastrophe bezeichnet werden muss.

Nun kommt Magnus ins Spiel: Magnus ist zwischenzeitlich 6 -5 Monate alt und möchte auch gerne in den Urlaub.
[/IRONIE ON]
Da das HG 5880 aber nur vier 3-Punkt-Gurte hat und die Plätze entgegen der Fahrtrichtung gar keine Gurte haben - und meine Frau nicht mit meinem Vorschlag einverstanden war - den Babysafe mit Decken und Kisten zwischen Tisch - Sitzbank und Rückenlehne einzuklemmen - stand eine Entscheidung an. Entweder musste ein Gurtbock eingebaut werden - oder eines der Kinder müsste zum Verkauf freigegeben werden. Meine Frau war von meinem Vorschlag - von dem Verkaufserlös eines Kindes einen Gurtbock zu kaufen - nicht wirklich angetan.
[/IRONIE OFF]
Da wir platzbedingt die A3-Sportbacke in Ausführung 2.0L TFSI Quattro (leicht modifiziert wegen Leistungsdefizit) gegen einen Sharan 2.0 TDI getauscht hatten und ich partout kein Geld für einen Gurtbock ausgeben wollte und eine unsaubere Lösung für die Anbringung des Gurtsystems ausschied - und mir zudem noch das Fahrverhalten des Womos gestunken hat - lag die Lösung auf der Hand. Wir machen mit dem Verkauf des Womos richtig Geld kaputt und kaufen uns einen Wohnwagen - da eine ordentliche Zugmaschine sowieso in der Garage steht.
Gesagt - getan die beste aller Ehefrauen - noch niemals in einem Wowa drin gewesen - studierte Grundrisse und klappert mobile.de von vorne bis hinten ab. Nun haben wir einen Wohnwagen gefunden - der mächtig große und schwer ist und dürfen Magnus mitnehmen - da sein Babysafe im Sharan einen gesicherten Platz hat.
Was ich jetzt noch gerne hätte - meinen verkauften A3 vor dem 8m-Hänger als Zugmaschine. :D:D So ziemlich jede Kontrolle wäre mir gewiss gewesen. Leergewicht Audi 1.470kg - zul. Anhängelast gebremst 1.800kg

Und die Moral von der Geschichte: Und wisst ihr was ? der Wohnwagen hat wieder dieses Kribbeln entfacht - welches mit dem Dethleffs Womo niemals richtig da war. Es war schön mit der Fuhre - schöne Momente - schöne Urlaube - schöne Erinnerungen - aber ...
Irgend wann - ja irgend wann einmal wenn die Kinder nicht mehr mit in den Urlaub gehen - ja dann ? dann werden die Enkel mit in den Urlaub genommen. So dass immer noch ein 8m-Wohnwagen benötigt wird.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  Gast

Eine Frage:

Ist die beste aller Ehefrauen die weswegen der Schwabe sich hat scheiden lassen? Also die gleiche Person?

Sehr vormittagsbereichernd deine Geschichte...Danke also für den Kurzweil im Amt :!:

LG aus Hamburg.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  OliverB

[i:d31cb55252]Ist die beste aller Ehefrauen die weswegen der Schwabe sich hat scheiden lassen? Also die gleiche Person?[/i:d31cb55252] ein klares Nein :)

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  BernhardK

Hallo !

Nachdem ich mir alle threads zum Für und Wider - WoWa oder WoMo - durchgelesen habe - will ich auch meinen Senf dazu abgeben.
Von 1981 bis 1992 waren wir WoWa-Urlauber - seitdem WoMo-Fahrer - erst Mieter - seit 2000 mit einem eigenem WoMo. Bisher haben wir es niemals bereut - dass wir ein WoMo fahren und können es uns auch nicht mehr vorstellen - mit einem WoWa zu fahren. Die Vor-und Nachteile zwischen WoWa und WoMo sind wohl ausgeglichen. Es kommt jedoch auch viel auf die Urlaubsform an. Bin ich Skandinavienfan und fahre zum Nordcap und andere abgelegene Stellen an - ist das WoMo bestimmt von Vorteil. Auch darf ich bestimmte Strecken im Alpenraum nicht mit dem WoWa befahren.
In der Schweiz brauche ich gleich zwei Vignetten - wie es in den anderen Mautländern geregelt ist - weiss ich nicht. Ein WoWa hat Vorteile für Familien mit kleinen Kindern - da sie in der Regel längere Zeit auf einem Platz stehen - mit dem WoMo wäre das rausgeworfenes Geld. Wir sind nur noch zu zweit und stehen niemals frei - fahren - so weit es geht - mit ACSI. Bei unserem letzten 4-wöchigem Urlaub in Südspanien und Frankreich haben wir auf 11 verschiedenen Cpl. nur mit ACSI-Card gestanden. Mit einem WoWa wäre uns dieser häufige Wechsel im Traum nicht eingefallen. Ein Nachteil - dass wir am Urlaubsort keinen PKW haben - besteht für uns nicht - da wir außer unseren Fahrrädern in der Heckgarage - noch auf einem Träger einen 125er Roller mitführen. Außerdem haben wir die Feststellung gemacht - je weiter man fährt - sei es Portugal - Griechenland etc. um so weniger WoWa sieht man. Wie gesagt - es kommt auf die Urlaubsform an - ob nun ein WoMo oder WoWa das bessere Urlaubsgefährt ist.
Trotz alledem - ist man angekommen - ist es erstmal gleich schön im WoWa wie im WoMo.
In diesem Sinne - allen noch einen schönen Urlaub - die ihn noch vor sich haben und gute Fahrt.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  dieter2

[quote:2f1308b9fa="Freddy123"]Es gab ja schon viele Diskussionen was besser ist: Wohnwagen oder Mobil?


Ich hätte allerdings gern wieder ein Wohnmobil - da wir mit unserem letzen eigentlich nur frei standen und somit die Vorteile voll ausgenutzt haben.
[/quote:2f1308b9fa]

Den Wechsel Womo-WW haben wir auch hinter uns.

Hat genau ein Jahr gehalten -dann hatten wir wieder ein Womo :)

Für einen WW sind wir einfach nicht seßhaft genug -1 bis 3 Tage -länger sind wir nicht
an einen Ort.

Wir haben aber ein relativ kleines Womo von 6 Meter.
Ist schön wendig und bietet für uns zwei alles was wir brauchen.

Gruss Dieter

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  MobilIveco

Da spielt bestimmt die Psychologie eine grosse Rolle.

Wir hatten erst - jeweils ca. 7 Jahre - einen selbst ausgebauten LT und dann einen Rimor Europeo Alkoven. Als wir dann feststellten - das die Kinder etwa mit Beginn der Schulpflicht auf dem Campingplatz glücklicher waren sind wir irgenwann auf nen TEC Wohnwagen umgestiegen.
Glücklich sind wir damit nie geworden. Das Fahren war immer ein mulmiges Gefühl - trotz Antischlingerkupplung.
Selbst um nur eine Nacht auf dem Rastplatz vernünftig verbringen zu können hätte man schon ordentllich umrüsten müssen (mindestens fehlende Bordbatterie).
Ausserdem ist es einfach beruhigender vom Bett dirket ins Fahrerhaus zu kommen.
(Hinzu kam noch das der TEC Wohnwagen den wir erwischt hatten grottenschlecht verarbeitet war)
Jedenfalls sind wir reumütig zu WOMO zurückgekehrt.
Solange wir wegen der Kinder noch in der HS fahren müssen versuchen wir halt die Touristische Ballungsgebiete zu vermeiden.
Auf Sardinien - in Griechenland oder in Galizien (Spanien) ist das WOMO besser (wg. Strassenverhältnissen und z.T. wg. fehlender CP).

Ausserhalb der Saison - wenns endlich wieder soweit ist - ebenfalls.

Wenn ich zurückdenke - unsere erste Fahrt im Rimor führte uns nach Süditalien. Im Mai an der Westküste runter - letzter CP bei Neapel/Capri dann den ganzen Süden abgegrast und der nächste offene CP war dann erst wieder auf der Rückfahrt am Gargano. Die Fahrt wäre mit einem Wohnwagen völlig unmöglich gewesen.
Das könnte ich jetzt mit allen andern Urlaubsreisen fortsetzen. Keine davon wäre mit dem Wohnwagen ein Vergnügen gewesen.

Aber keine Frage - in der Wohnwagenzeit haben wir uns ja auch den Gegebenheiten angepasst - sind z.B. auch zweimal mit der Fähre nach Griechenland um dem grössten Rummel auszuweichen. Aber dort sind wir dann halt in 4 Wochen nur auf zwei Campingplätzen gewesen.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  jonathan

[quote:a346978ac1="MobilIveco"]

Wenn ich zurückdenke - unsere erste Fahrt im Rimor führte uns nach Süditalien. Im Mai an der Westküste runter - letzter CP bei Neapel/Capri dann den ganzen Süden abgegrast und der nächste offene CP war dann erst wieder auf der Rückfahrt am Gargano. Die Fahrt wäre mit einem Wohnwagen völlig unmöglich gewesen.
Das könnte ich jetzt mit allen andern Urlaubsreisen fortsetzen. Keine davon wäre mit dem Wohnwagen ein Vergnügen gewesen.

.[/quote:a346978ac1]
Vorab-die Diskussion ob dies oder das besser ist führt zu keinem Ergebnis und die Argumente sind auf beiden Seiten gleichmässig verteilt! Aber hin und wieder kann man manche "Behauptung" nicht unkommentiert stehenlassen-wie z: B. im Pferdesport immer wieder zu hören: Die Haflinger taugen nicht zum Leistungssport - "die" Ponies sind nur was für Kinder... beides ist falsch !
Und darum hier:
Mal dumm frag: Warum wäre die Fahrt mit einem Wohnwagen unmöglich gewesen? Kann ich so nicht nachvollziehen. Wir fahren seit vielen Jahren ausserhalb der Saison durch ganz Italien auf tw. schlechtesten und kurvigsten Strassen (u.a. Amalfitana!)bis nach Sizilien-zu einer Zeit - wo so gut wie keine CP mehr geöffnet haben. Also: freistehen oder Stellplätze - selten CP. Bis vor zwei Jahren mit WoMo - danach mit einem "vernünftigen" Gespann. Ich habe bislang für uns (fast) nur positive Erfahrungen gemacht. Viele moderne WoWa sind wie WoMos absolut autark-auch mit abgekoppelten Zugwagen - dessen Beweglichkeit wir schon nutzen. Fahrrad hatten wir in Italien nie mit und Roller kommt für uns nach einem schweren Motorradunfall vor vielen Jahren nicht in Frage.
Und die Fahreigenschaften sind mit einem schweren Zugwagen auch unproblematisch und sicher und nicht "mulmig"-nur - daß es deutlich komfortabler im Zugwagen zu reisen ist (meine ureigene Erfahrung). Ist eben schon ein Unterschied - ob bei Tempo 110 km/h ein Schalldruck 75-78 db beim WoMo (Transporter-Fahrgestell)auf meine Ohren einbrettern oder eben nur 58 db.
Aber - wie schon gesagt - jeder nach seiner Facon !
Werner
Dateianhänge
WoWa Italien.JPG
3 Tage freistehen am Punta Ala
mit Gespann-abgekoppelt, damit Zugwagen verfügbar
WoWa Italien.JPG

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  BernhardK

Hallo !

Als wir auf der Rückfahrt von Südfrankreich noch am Genfer See verbleiben wollten - hatten wir plötzlich Probleme den Cpl. zu finden. Trotz Navi - aufgrund von Baustellen mussten wir mehrmals wenden - keine Beschilderung mehr - wir sind hin und her gefahren. Da dachte ich mir - jetzt mit einem WoWa - das wäre kaum möglich gewesen. 1:0 für das WoMo.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  MobilIveco

[quote:100a23d873="jonathan"]
Vorab-die Diskussion ob dies oder das besser ist führt zu keinem Ergebnis und die Argumente sind auf beiden Seiten gleichmässig verteilt! [/quote:100a23d873]

Da hast du völlig Recht.

[quote:100a23d873="jonathan"]Aber hin und wieder kann man manche "Behauptung" nicht unkommentiert stehenlassen-wie z: B. im Pferdesport immer wieder zu hören: Die Haflinger taugen nicht zum Leistungssport - "die" Ponies sind nur was für Kinder... beides ist falsch !
[/quote:100a23d873]

Kann ich auch nur bestätigen - meine Frau hat nen Friesen und mag auch kein Vorurteile (bei Dressur nicht gerne gesehen)


[quote:100a23d873="jonathan"]Mal dumm frag: Warum wäre die Fahrt mit einem Wohnwagen unmöglich gewesen? Kann ich so nicht nachvollziehen. Wir fahren seit vielen Jahren ausserhalb der Saison durch ganz Italien auf tw. schlechtesten und kurvigsten Strassen (u.a. Amalfitana!)bis nach Sizilien-zu einer Zeit - wo so gut wie keine CP mehr geöffnet haben. Also: freistehen oder Stellplätze - selten CP.
[/quote:100a23d873]


Gut - geht alles - hab ich ja auch geschrieben. Aber du wirst mir zustimmen - dass Wohnwagen (ab Werk) sicher nicht für den autarken Betrieb bestimmt sind. Aber nachrüsten kann man natürlich alles. (Echten Warmwasserboiler - unserer lief nur über die Turma oder elektrisch -. Bordbatterie mit Ladegerät - Abwassertanks und ausreichend Frischwasser.)

Aber dann kommt halt der psychologische Effekt dazu. Ich weiss ja auch - wenn mich ein paar Gangster zuparken - dann komm ich auch mit dem Womo nicht mehr weg. Aber trotzdem fühl ich mich in der Nacht wohler - wenn ich das Gefühl hab ich könnte jederzeit abfahren.

Sind halt individuelle Erfahrung die man macht und eure Urlaubsvariante ist hlat ziemlich selten.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  dieter2

Mit den autarken Betrieb ist das kein Problem mehr.
Unser Dethleffs hatte einen 70 lt Frischwassertank und einen Truma Gaswarmwasserboiler.
Batterie sowieso -und noch einen Truma Mover.

Aber einmal Womo -immer Womo :D

Gruss Dieter

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  MobilIveco

Naja - mit dem Mover ist es ja ein WOMO :D

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  jonathan

[quote:4a70d287fa="dieter2"]

Aber einmal Womo -immer Womo :D

Gruss Dieter[/quote:4a70d287fa]
Nö-bei uns wars anderherum :D
Werner

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  OliverB

eigentlich ist es mir relativ wurscht - wenn ich den Sonnenuntergang am Atlantik erlebe - mit was ich da hingekommen bin.
Mein Wowa hat zwar ein Autark-Paket aber mit Kleinkindern habe ich keine Lust auf Nomadentum.

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  jonathan

Auch wieder wahr - Oliver !

Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen  comtec

Nun haben wir unseren 1. richtigen Urlaub im Wowa hinter uns. Die Kinder maulten nicht wegen zu hoher Geräusche und dem Schaukeln auf den hinteren Plätzen im Womo. jonathan beschrieb ja auch schon den Geräuschunterschied!
Das Zugfahrzeug ist genial -immer genügend Leistungsreserve - ein mulmiges Gefühl kam nie auf. Tempomat auf 105km/h (Berge - was ist das?) - tolle Musik vom Festplattennavi - schön klimatisiert und der Verbrauch ging mit 12 -2Litern auf 100km auch in Ordnung.
Am Urlaubsort war es so "geil" einen PKW dabei zuhaben. An den Tagen - wo das Wetter nicht so mitspielte konnten wir schöne Ausflüge mit den Kindern unternehmen und auf dem Rückweg noch schnell einen Großeinkauf ins Auto verfrachtet.
Die erste Nacht haben wir in Dierhagen auf dem Parkplatz verbracht - da halb Deutschland wieder einmal an die Ostsee will. Sind die Flüge nach Malle teurer geworden? :D Mit angekoppeltem PKW - habe ich Strom für Licht und WC - der Kühlschrank läuft über Gas. Was will man mehr? Eine Bordbatterie bräuchte ich dann nur fürs TV.
Aber auf der Heimfahrt habe ich mir doch wieder ein Wohnmobil gewünscht. :ironie: Da musste ich doch bei strömenden Regen aus Klo. Vielleicht baue ich jetzt einen flexiblen Übergang vom PKW zum Wohnwagen - wie beim Gelenkbus :D
Die Kurztrips fallen ohne Womo im Moment aus - da der Wohnwagen in einer Halle steht - und für es ein WE zu umständlich ist - das Teil da raus zu rangieren. Dieser Einzige +Punkt geht ans Womo!

Gruß Jens

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