Umstieg vom Womo auf den Wohnwagen MobilIveco
Da spielt bestimmt die Psychologie eine grosse Rolle.
Wir hatten erst - jeweils ca. 7 Jahre - einen selbst ausgebauten LT und dann einen Rimor Europeo Alkoven. Als wir dann feststellten - das die Kinder etwa mit Beginn der Schulpflicht auf dem Campingplatz glücklicher waren sind wir irgenwann auf nen TEC Wohnwagen umgestiegen.
Glücklich sind wir damit nie geworden. Das Fahren war immer ein mulmiges Gefühl - trotz Antischlingerkupplung.
Selbst um nur eine Nacht auf dem Rastplatz vernünftig verbringen zu können hätte man schon ordentllich umrüsten müssen (mindestens fehlende Bordbatterie).
Ausserdem ist es einfach beruhigender vom Bett dirket ins Fahrerhaus zu kommen.
(Hinzu kam noch das der TEC Wohnwagen den wir erwischt hatten grottenschlecht verarbeitet war)
Jedenfalls sind wir reumütig zu WOMO zurückgekehrt.
Solange wir wegen der Kinder noch in der HS fahren müssen versuchen wir halt die Touristische Ballungsgebiete zu vermeiden.
Auf Sardinien - in Griechenland oder in Galizien (Spanien) ist das WOMO besser (wg. Strassenverhältnissen und z.T. wg. fehlender CP).
Ausserhalb der Saison - wenns endlich wieder soweit ist - ebenfalls.
Wenn ich zurückdenke - unsere erste Fahrt im Rimor führte uns nach Süditalien. Im Mai an der Westküste runter - letzter CP bei Neapel/Capri dann den ganzen Süden abgegrast und der nächste offene CP war dann erst wieder auf der Rückfahrt am Gargano. Die Fahrt wäre mit einem Wohnwagen völlig unmöglich gewesen.
Das könnte ich jetzt mit allen andern Urlaubsreisen fortsetzen. Keine davon wäre mit dem Wohnwagen ein Vergnügen gewesen.
Aber keine Frage - in der Wohnwagenzeit haben wir uns ja auch den Gegebenheiten angepasst - sind z.B. auch zweimal mit der Fähre nach Griechenland um dem grössten Rummel auszuweichen. Aber dort sind wir dann halt in 4 Wochen nur auf zwei Campingplätzen gewesen.