Danke für die lieben Worte.
Die Verwandschaft meiner Freundin hat keine Schäden. Die hatten auch Glück im Unglück. Die wohnen auch nicht ganz unten am Flusslauf und kamen mit dem Schrecken davon. Aber man hört halt auch immer wieder Stimmen, dass die Berichterdtattung im Fernsehen ein bisserl einseitig auf staatliche Organisationen gerichtet ist. Die Landwirte und Unternehmer, die von Anfang an geholfen haben, wurden erst spät genannt.
Ich komm ursprünglich aus Oberbayern. Von der Ampergegend. Die Ammer fließt in den Ammersee und kommt als Amoer wieder raus. Tiefer und gefährlicher als die Isar. Wir haben im Lkr FFB und DAH sicher 400-500 m breite Auwiesen und Felder und die sind bei Schmelzwasser schon oft völlig überschwemmt gewesen,. Die Städteplaner haben keine Ahnung von der Gewalt des Wasser und gehen zusehr auf die Wünsche nach Bauland am schönen Wasser ein und sperren Bäche und Flüsse in Betonröhren ein.
In den 68er Jshren ist an der Maisach der Biber wieder heimisch geworden. Der hat den Lauf des Bachs in das ursprüngliche Bett zurück verlegt-seither bei Hochwasser keine Überschwemmungen mehr, weil der Bach langsamer fließt und nicht gerade durch die Gegend schießt.

Liebe Grüße und viel und lange Sonnenschein, damit alles durchtrocknet.
Und ja. Wir sammeln für Geschädigte und die Kerstin bringst auch hoch zu Ihren Eltern, falls Leut was brauchen. Sie müssen nur sagen, was und wann.
Nur schöne Sachen oder Geschirr, Babysachen usw.. Wir haben soviel, dass wir mit der Hälfte auch noch auskommen.

Horido
Marion