Juhuuu endlich auch dabei bigpit
@Volley97, Sonne66
das mit den Partner wird schon klappen (hoffe ich für Euch).
Man sollte es nur richtig durchdenken und möglichst Partnerkompatibel planen. In Unterhaltungen kommt schnell heraus wo die Schuhe drücken. Da kann man dann ansetzen und so manche Ursache für Unbehagen abstellen.
Oft ist es die Enge im Wohnwagen, OK, dann muss der WoWa eben größer sein und das Wort "Eng" muss durch Gemütlichkeit ersetzt werden. Dazu ist Ordnung im WoWa oberstes Gebot. hat man Kerzen ond bischen Ambiente im WoWa, dann werden auch Regentage gemütlich. TV- Stereoanlage, jede Menge Bücher, Spiele 8meist wird aber nur Rome´oder Canasta gespielt) sind auch unbedingt mitzunehmen. Unser Canastaspiel hat inzwischen bestimmt schon knappe 100.000km der Welt gesehen :ja: . Wenn das Problem in den Toilettenanlagen der CP liegt, dann muss man bei der Auswahl der CP eben auf Qualität und Sauberkeit achten. Hier kann man auch gegensteuern, wenn der Partner meint, Campen ist doch behelf, man woll sich doch erholen usw. Meine bessere Hälft findet nix (oder kaum was) zu mosern wenn wir auf einem Luxusplatz stehen. Schwimmbad fußläufig erreichbar, Sauna, Solarium, Mukiräume in hoher Qualität, Restaurant am Platz und saubere tolle sanitäre Anlagen. WO will Mann oder FRAU dann nocht meckern ? Den Chemokloo bring ich weg, wir gehen oft essen, wenn am CP gekocht wird, dann nur draußen auf dem Grill (mache ich) und im WoWa wird höchstens mal der Salat angematscht, Frühstückseier oder Kaffee gekocht.
Auch in einem Campingurlaub sollte Erholung, Spaß und Freude für ALLE Teilnehmer) oberstes Gebot sein und nicht Einschränkung, Stress und Arbeit.
Wenn ich mir unterwegs so manche Familie ansehe....auweia, meine Frau würde mir das Bügeleisen übers Hirn hauen und mit dem teuersten Taxi was sich finden lässt abreisen.
Mann lässt sich von vorn und hinten bedienen, Die Kinder fordern Futter, Bespaßung, lärmen rum, Frau kocht, spült, muss sich gemoser anhören weil der Stammketchup nicht auf dem Tisch steht, warum der Salat nur 2 Bestandteile hat und nicht 10, räumt auf, bringt Bier, versorgt die Nachkommenschaft, leert den Kloo, geht mit dem Hund und wird schon bei der Ankunft auf den CP zusammengefaltet weil es beim Rangieren nicht klappt. Anderst rum geht das aber auch. Mann schafft, macht und tut und kann es trotzdem niemand Recht machen. Frau nörgelt übers weter, die Nachbarn, über Mücken, die ganzen unbesprochenen Probleme des vergangenen Jahres kommen auf den Tisch usw. Da ginge ICH dann ins Exil.
Camping klappt auf Dauer sicher nur harmonisch, wenn man einen Weg findet ein angenehmes MITeinander hinzubekommen. Dann ist Camping so ziemlich das geilste was man anstellen kann. man sieht was von der welt, lernt Länder und Leute kennen und der familiäre Zusammenhalt wächst spätestens dann, wenn sich bitterböse verfahren hat und man es gemeinsam geschaft hat, mit einem nicht funktionierenden Navi, ohne Stadtplan, mit Wohnwagen dahinter, in der Woche um 17.15Uhr im Berufsverkehr, aus der Pariser Innenstadt wieder herauszufinden.
Und ich sag noch, "wir müssen UNBEDINGT Paris aussen umfahren, unsere Kupplung rutscht". Oh man, ich sag Euch, wir hatten uns verfahren, wir waren so weit aussenrumgefahren, wir hätten blos anhalten müssen und hätten eine matschige Banane gegen den Eifelturm werfen können.....Es schüttete übrigens wolkenbruchartig. Irgendwann haben wir herausgefunden und das auto brachte uns sogar auch noch Heim. man durfte blos mit viel Gas geben. Die Kupplung war nachher echt "mausetod".
Noch mehr Tipps ? Kein Problem..... ich les hier mit