Hallo,
ich bin ja schon einige Zeit hier im Forum und lese eigentlich nur mit.
Die Jungs schreiben ja schon den einen oder anderen Tipp (Posting oder Anleitungen), bzw. die Themen wiederholen sich oft, entsprechend der Jahreszeit. Von daher bin ich eher der stille Mitleser.
ist jetzt doch etwas länger vom Text geworden, als ich dachte. Habt Verständnis dafür. Aber bei so wenigen Bildern, kann es in alle Richtungen gehen.
hier ein kleiner Tipp, wie man so Schäden auch langfristig beheben kann. Bei meinen Wohnwagen-Vollrestaurationen (Privat) setze ich, neben den bekannten Produkten ( je nach Begutachtung) diese Produkte ein. Oder wenn Schäden überschaubar sind, nehme ich Holzschleifstaub in den verschiedenen "Körnungen", vermische es mit wasserfestem Holzleim und stelle mir die entsprechenden "Spachtelmassen" selbst her.
Anleitung:
https://www.korrosionsschutz-depot.de/m ... schutz.pdfMeinen KIP EK 35 Deluxe aus dem Jahre 1988 hat es gut getan, als ich ihn vor 4 Jahren komplett restauriert hatte. Hier war die äußere Bodenplatte durch mangelhafte Pflege der vielen Vorbesitzer, in einem schlimmen Zustand. Nach den üblichen Wasserschäden und Verschlimmbesserungen der Vorbesitzer, widmete ich mich damals auch der Bodenplatte. Teilweise lösten sich die ersten Schichten (wie auf den Bildern) vom Holz.
Das ist aber kein "Beinbruch", ist alles langfristig sanierbar.
Wichtig ist hier, wieweit hat sich die abstehende Holzschickt schon gelöst. Hier würde ich alles Erstes vorsichtig mit einer dünnen Japanspachtel, zwischen die Holzschicht fahren.
Um zu schauen, was ist noch fest und was ist schon lose. Man kann aufgrund des Bildes keine abschließende Beurteilung geben, da muss man vor Ort sein.
Wichtig bei so Schäden ist, insbesondere zwischen den gelösten Holzschichten, dass es trocken ist. Erst dann kann man mit der Sanierung beginnen.
Ich sehe da jetzt keine größeren Probleme das wieder zu reparieren, aber man muß Schritt für Schritt vorgehen und die richtigen Produkte nehmen, dass hier keine "Staunässe" entsteht. Also Feuchtigkeit irgendwo langfristig eingeschlossen wird.
Hier hilft Owantrolöl oder als Alternative das günstigere Leinöl-Finis, dass zieht die Feuchtigkeit raus und "verdichtet" das Holz an der Stelle.
mehr Bilder wären schön, um den Schaden besser beurteilen zu können.
Grüße
Matthias