das gute alte Problem der Nässe im Wagenboden. Ich dachte, ich bliebe eine Weile verschont, aber daraus wurde nichts. Bei meinem wöchentlichen Kontrollgang um den Dicken, bemerkte ich beim Bodentätscheln etwas mehr als nur ein bischen Feuchtigkeit rechts und links in der Bodenplatte neben den Radläufen. Da bekam ich ja wieder zuviel. Ich begab mich also auf Inspektionstour und wurde mal wieder fündig. Mein Fund resultiert wieder auf Werkspfusch und Alterungserscheinungen.
Ich habe also den Radlauf demontiert, um zu sehen, was sich dahinter abspielt. Mich hat es nur so gegruselt. Die ganze Dichtfläche zwischen Wagen und Radhausauskleidung war löcherig und rissig. Unten Richtung Wagenboden konnte man einen Bleistift ins Loch stecken - keine Dichtmasse. Ich habe daraufhin den ganzen Radlauf rechts und links am Wagen inkl. Befestigungsschrauben neu eingedichtet. Nachdem es jetzt mehrere Tage heftigst geregnet hatte, bleibt mir zu sagen, dass alles knochentrocken geblieben ist. Ich habe den Kampf einmal wieder gewonnen und einer kleinen, miesen, hinterhältigen Leckage den Garaus gemacht.
Gruß
P.S.: Bitte achtet einmal darauf, mit welcher Eleganz die Tackernadeln im Radlauf "reingeschustert" wurden. Ich glaube, der Kollege im Hobbywerk war entweder total besoffen oder blind.