Hallo,
ich bin ganz neu auf diesem Forum und bin bei etwas stark verunsichert, daher brauche ich dringend eure Erfahrung und Hilfe.
Wir(2 Pers.)wollen unser Leben, d.h. Tag/Nacht+Sommer/Winter schnellstmöglich auf einem Dauercampingplatz weiterführen. Über den "Nicht-Komfort" sind wir uns durchaus bewußt, aber das nehmen wir gerne in Kauf, wenn dadurch der Existenzdruck und das Burn-out Syndrom und das Herzinfarktrisiko reduziert werden. Unser Leidensdruck bzgl. vieler Dinge ist wirklich erschöpft und daher auch die Eile. Nun ist es so, dass es in unserer Region (Mannheim+Umgebung/Speyer+Umgebung) gar nicht so einfach ist Dauercampingplätze zu finden, welche auch im Winter offen haben und nicht eine mehrjährige Wartezeit haben. Endlich haben wir also unseren Traumplatz inkl. WW (nicht mehr fahrbar+feststehend), Vorzelt+Ausstattung etc. gefunden und sind eigentlich ganz glücklich gewesen. Wären da nicht nun die Unsicherheiten der formellen Klauseln im Vertrag und der Benutzerordnung, welche von Nutzung "nur für Freizeitbedürfnisse" und "Vorbehalt der fristlosen Kündigung" etc. sprechen. Es ist nicht so, dass wir einen 1. Wohnsitz brauchen, denn wir sind bei meiner Mutter gemeldet+Post kommt auch dorthin, da ich diese sowieso wegen Pflege mehrfach in der Woche besuchen muß. Da erledigt sich das auch mit der Wäsche oder auch dem Entsorgung von "zuviel Abfall", etc. Also wir sind wirklich ordentlich und würden es uns dort halt kuschelig machen, d.h. auch, dass wir sehr angenehme Nachbarn ohne Radau etc. sind. Noch dazu haben wir ja tagsüber auch unserer normalen Arbeit nachzugehen. Also es geht hier wirklich nur um ein Dach über dem Kopf, in der Natur leben und somit auch seelische Ruhe bekommen, nach der wir uns so sehnen.
So weit so gut und da ihr als "alte Hasen" euch bestimmt besser auskennt mit solchen Dingen würde ich gerne eure Einschätzung und Erfahrung fragen, noch dazu, da es sich um eine Komplettübernahme handelt, die uns auch Anfangsinvestition kostet. Handelt es sich hier lediglich nur um Formalitäten, so dass wir es wagen sollten, ohne es an die große Glocke zu hängen, oder sollten wir es lassen? Der derzeitige Pächter sagt, dass man echt seine Ruhe ha, auch bzgl. Platzwart und Nachbarn. Allerdings nutzt er es nur als Freizeithobby. Optisch ist es etwas abgelegen, zugewuchert und nicht so frequentiert und einsichtig, wie bei den normalen Campingplätzen.
Über eure schnelle Antwort wäre ich wirklich dankbar und versteht bitte, wenn ich Namen oder Orte nicht konkret nennen werde.
Vielen Dank. Euer Hemul.

Es kann durchaus sein, dass die Gemeinde in der der CP liegt das nicht erlaubt. Es gibt aber auf jeden Fall Plätze, die das zulassen (sind hier auch nen paar aufgeführt).
Die Frage ist: Will man den "Druck" dem man entgehen will durch ein "Damoklesschwert" (Fristlose Kündigung) ersetzen. Ganz ehrlich ich würde es in einer solchen Situation nicht tun. Jedes mal wenn der Platzwart vorbei kommt erst mal das "Herz in die Hose rutscht", weil er die Kündigung aussprechen könnte.....

Hi, danke für die schnelle Antwort. Hast ja irgendwie recht und deswegen habe ich ja auch geschrieben, nur sind mir in dieser Gegend leider bisher gar keine Plätze oder Möglichkeiten bekannt. Und da ich sowohl in BW als auch in RP in der Umgebung arbeite (nur einmal auf der einen einmal auf der anderen Rheinseite), bin ich halt etwas gebunden. Hast du evtl. Namen oder welche meinst du denn z.B. wo es möglich ist? Wäre prima.
Danke