Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

Liebe Leute,
ich repariere, d.h. ich versuche es, den Wasserschaden an meinem Wohnmobil zu reparieren.
Die Duschwanne Ecke hinten links war früher mal undicht, das erhabene "Plastik-Kachel-Relief" des Bodens war gerissen (und dessen Hersteller konsequenterweise auch Pleite gegangen, so hörte ich),
und durch ein Loch an der Heckstoßstange hinten rechts lief das Wasser direkt an die Bodenplatte hinten.
Im hinteren Bereich ist das Holz zu Torf geworden. die Leisten an den Seiten unten ebenfalls großenteils zerbröselbar.

An drei Nachmittagen habe ich nun alles weiche Material mit Multitool und breitem Schraubenzieher herausgearbeitet, was nicht mehr "stichfest" war.
Auch hinten links an der Ecke ein dreieckiges Loch entstanden, von der Fläche eines DIN A4 Blatts.

Meistens werden ja die Leisten aus Gewichtsgründen mit Fichtenholz gemacht.
Ich frage mich, wie bekomme ich die Fichtenleisten besser gegen Wasser gesperrt,
Schnellschiffgrund auf Leinölbasis von Clou habe ich mir besorgt, geht auch farbloser Acryllack?

Solche Leisten wollte ich in die freigeräumten Leistenbereich mit Monagekleber von Soudal einkleben und nach dem Abbinden dann die GFK-Außenwand-Schürzen mit VA-Holzschrauben dagegen ziehen, danach noch eine Alu Kederleiste mit Dichtmasse darunter darüber, auch als Stoßschutz.
Von unten dann 6 mm Siebdruckplatte dagegen kleben, das 3 mm starken Sperrholz des noch intakten Bereichs überlappend, Kante der Siebdruckplatte mit Schnellschliffgrung gegen eindringendes Wasser sperren.

Ich habe gesehen, das an der Außentür - Verkleidung so eine gelblicher Kunststoff-Holzmehl(?) Werkstoff eingesetzt wurde, dem wohl Wasser nichts anhaben kann, was könnte das sein?

Gruß Basti

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  turbokurtla

Tag Basti
Möchtest du hier Hilfe oder willst du uns sagen wie man es repariert ?
Zu 1, da musst du uns schon mehr zu deinem Wagen sagen und Bilder zeigen
Zu 2, alles was du hier schreibst ist falsch
Gruß Kurt

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

turbokurtla hat geschrieben:Tag Basti
Möchtest du hier Hilfe oder willst du uns sagen wie man es repariert ?
Zu 1, da musst du uns schon mehr zu deinem Wagen sagen und Bilder zeigen
Zu 2, alles was du hier schreibst ist falsch
Gruß Kurt


Danke Kurt, eben darum schreibe ich um Hilfe zu bekommen!
Ja bitte,
sag mir was ich falsch mache und
wie würde ich es richtig machen!

Gruß Basti

Dieses ist ein Bild nach dem ersten Tag,
inzwischen habe ich links noch alles Holz entfernt von der ganz außen am Ende an der Rückwand laufenden Leiste.
Rost ist keiner am Rahmen des Autos.

Bild

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

Genauer: Das ist ein Bild von der linken Seite des Wohnmobils, Blick von unten, nach dem ersten Tag,
Inzwischen ist dort der Boden ganz weggenommen in Form eines Dreiecks, also es ist ein Loch im Boden statt der feuchten Ecke, drüber war Laderaum mit Klappenzugang von außen.

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

Echolotus hat geschrieben:Genauer: Das ist ein Bild von der linken Seite des Wohnmobils, Blick von unten, nach dem ersten Tag,
Inzwischen ist dort der Boden ganz weggenommen in Form eines Dreiecks, also es ist ein Loch im Boden statt der feuchten Ecke, drüber war Laderaum mit Klappenzugang von außen.


Und hier die aktuellen Bilder:

Bild

Bild

Bild

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  turbokurtla

Du solltest uns zuerst mal sagen um was für einen Wagen es sich handelt.
Alter ist auch wichtig.
Dann nicht nur Bilder von faulem Holz, das kennt jeder,
sondern ganze Ansichten innen und außen.
Ganz wichtig ist das komplette Heck von außen.
Erst dann kann man genaueres sagen.

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

turbokurtla hat geschrieben:Du solltest uns zuerst mal sagen um was für einen Wagen es sich handelt.
Alter ist auch wichtig.
Dann nicht nur Bilder von faulem Holz, das kennt jeder,
sondern ganze Ansichten innen und außen.
Ganz wichtig ist das komplette Heck von außen.
Erst dann kann man genaueres sagen.


Es handelt sich um ein Wohnmobil der Sea-Gruppe, von 2005, Alkoven, Basis: Ducato 2.8 JTD, 128PS, gebrandet als Uwe-Gante Wohnmobil "Gigant200", wahrscheinlich baugleich mit einem "Miller"-Wohnmobil. Es hat 98 000 km gefahren, Saisonkennzeichen Mai-Oktober, ist also nie mit Salz von gestreuten Straßen in Kontakt gekommen. Sollte nun von der wartenden "freien" Werkstatt getüvt werden,..., danach ein Anruf: brauche er gar nicht erst zu probieren, sagte der Meister, wegen des hinten weichen Unterbodens. Der Meister meinte aber, technisch sei das Fahrzeug sei ja noch tip-top. Was uns gefiel am Auto, war ein Doppelstockbett hinten links, für unsere Enkel. Nutzt man diese nicht, kann man das untere Bett hochklappen und hat dann eine Fahrradgarage für zwei Fahrräder, oder seit 2015, ein teilbares e-Tandem (Marke Eigenbau, mit Xiongda 2-Gang Motor im Vorderrad, anders geht es hier im Göttinger Land nicht, Basis: von mir ertüchtigtes Twinny von VanRam, wie da wäre: kräftigere Felgen, höhere Speichenspannung, hydraulische Bremsen, gebrauchte SRam 7 Gang statt ständig knackende 8Gang Shimano Schaltung.)

hier erstmal nur das hinten hochgebockte Heck, links die beschädigte Heck"stoßstange", duruch die zuletzt Wasser eindrang:
Bild

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  ABurger

Echolotus hat geschrieben:
turbokurtla hat geschrieben:Du solltest uns zuerst mal sagen um was für einen Wagen es sich handelt.
Alter ist auch wichtig.
Dann nicht nur Bilder von faulem Holz, das kennt jeder,
sondern ganze Ansichten innen und außen.
Ganz wichtig ist das komplette Heck von außen.
Erst dann kann man genaueres sagen.


Es handelt sich um ein Wohnmobil der Sea-Gruppe, von 2005, Alkoven, Basis: Ducato 2.8 JTD, 128PS, gebrandet als Uwe-Gante Wohnmobil "Gigant200", wahrscheinlich baugleich mit einem "Miller"-Wohnmobil. Es hat 98 000 km gefahren, Saisonkennzeichen Mai-Oktober, ist also nie mit Salz von gestreuten Straßen in Kontakt gekommen. Sollte nun von der wartenden "freien" Werkstatt getüvt werden,..., danach ein Anruf: brauche er gar nicht erst zu probieren, sagte der Meister, wegen des hinten weichen Unterbodens. Der Meister meinte aber, technisch sei das Fahrzeug sei ja noch tip-top.
Was uns gefiel am Auto, war ein Doppelstockbett hinten links, für unsere Enkel. Nutzt man diese nicht, kann man das untere Bett hochklappen und hat dann eine Fahrradgarage für zwei Fahrräder, oder seit 2015, ein teilbares e-Tandem (Marke Eigenbau, mit Xiongda 2-Gang Motor im Vorderrad, anders geht es hier im Göttinger Land nicht, Basis: von mir ertüchtigtes Twinny von VanRam, wie da wäre: kräftigere Felgen, höhere Speichenspannung, hydraulische Bremsen, gebrauchte SRam 7 Gang statt ständig knackende 8Gang Shimano Schaltung.)

hier erstmal nur das hinten hochgebockte Heck, links die beschädigte Heck"stoßstange", duruch die zuletzt Wasser eindrang:

Interessante Ausführungen, besonders über das E-Bike! Ist sicher sehr relevant für die geplante Reparatur ...!
... bei der mich wundert, warum man so eine Flickenschusterei anstellt und nicht komplett die angefressenen Flächen ersetzt?
Keine Ahnung, ob der Kurt sich jetzt mehr vom vorliegenden Schaden und seinem Ausmaß vorstellen kann,
wenn er das Foto von der äußeren Rückwand sieht?
Ich kann jedenfalls immer noch nichts auf dem Heckwand-Bild erkennen ...

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

Hallo Rüdiger, da hast Du nicht ganz unrecht:
.... das Ebike wiegt ohne Akku 45 Kg und lastet mit einer Seite, wenn verstaut, genau dort an der Außenecke der Heckwand, wo nun das Loch ist.

Wie sollte ein Austausch der Bodenplatte funktionieren? Dann muss doch alles ausgebaut werden, Doppelstockbett sowie Nasszelle und WC daneben,
wobei die ausgebauten Wände die Statik vorrübergehend dann nicht stützen könnten.
Sowas könnte ich nicht (im Freien) selber machen, dann wäre das ein Totalschaden von den Kosten her bzw. dann müsste eine neuer Leergehäuse - Bausatz her, quanta Costa?
ciao Basti

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  ABurger

Von daher wären ja aussagekräftige Fotos von den/der Schadensstelle/n nicht schlecht,
damit sich erfahrene Hilfswillige, wie der Turbokurtle das ansehen und Ratschläge geben können.
Der Kurt hat schon andere Spezialfälle behandelt, aber über eine Glaskugel bzw. hellseherische Fähigkeiten
verfügt hier wohl niemand ...

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  turbokurtla

turbokurtla hat geschrieben:sondern ganze Ansichten innen und außen.
Ganz wichtig ist das komplette Heck von außen.


Wir können uns aber auch über E Bikes unterhalten,
ich habe ein Cube .......

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  ivthome

Starte deine Fragen doch nochmals im Wohnmobil Forum, nicht jeder Wohnmobilbastler liest das Wohnwagenforum

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  IGHaff

turbokurtla hat geschrieben:
turbokurtla hat geschrieben:sondern ganze Ansichten innen und außen.
Ganz wichtig ist das komplette Heck von außen.


Wir können uns aber auch über E Bikes unterhalten,
ich habe ein Cube .......


ich kann das Posting von @turbokurtla irgendwie nachvollziehen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich hatte mir das gestern Abend mal anhand den vorhanden Bildern angeschaut und die Postings durchgelesen.
Flickschusterei würde ich da nicht machen, besonders dann nicht, wenn ich das Fahrzeug noch einige Jahre behalten will.

Bilder wären schön, von der ganzen Fläche vom Heck bis nach vorne, in der Länge.
Und auch in der Breite von rechts nach links.
Innenbereich und auch Außenbereich (Unterboden)

warum schreibe ich das...
selbst im gesunden Holzgerüst/Rahmen kann Feuchtigkeit im Styropor sein.
Dann wurden stabilisierende Holzkonstruktionen durchtrennt. Wie wird das wieder stabilisiert??

Vorschlag von mir, man(n) muß das aber so nicht machen, aber danach hat man Ruhe auf Jahre hinweg.
- hinterer Heckbereich richtig freilegen. Innen und Außen
- schauen das die Tragfähigkeit anhand dem vorhandenen Bodenaufbau wieder gegeben ist, auch hier und da zusätzlich Verstärkungen einbringen und verkleben bzw. verdübeln.
- Rahmenkonstruktion/Zwischenräume dann mit Styrodur aufbauen.
- kompletter Sperrholzstreifen von Rechts nach Links am Unterboden anbringen/verkleben und versiegeln mit den bekannten Produkten.
- das ebenso im Innenbereich
- der Sperrholzstreifen, da ich die Maße der kompletten beschädigten Fläche nicht kenne, ist dann so lang wie das Wohnmobilheck und die Breite richtet sich dann danach wie weit ich Richtung Fahrzeugachse gehen muß.
Beispiel 0,5 m x 2,20 m

somit ist die komplette Fläche Innen wie Aussen neu aufgebaut und saniert....Stoßkannten der Platte dann noch versiegeln....
Aussen für die Unterbodenplatte kann ich mit handelsüblichen Wagenhebern, Böcken und Zusätzlichen Anpressholzplatten arbeiten, Innen mit Gewichten oder Holzplatten mit Abstützstangen. Dann ist für den Kleber auch der Anpressdruck beim verkleben gegeben...

Zeichnungen/Skizzen mach ich jetzt keine...der Text muß reichen...

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

IGHaff hat geschrieben:Ich hatte mir das gestern Abend mal anhand den vorhanden Bildern angeschaut und die Postings durchgelesen.
Flickschusterei würde ich da nicht machen, besonders dann nicht, wenn ich das Fahrzeug noch einige Jahre behalten will.

Wenn jetzt Mai wäre, sähe es anders aus, mehr Zeit. Mein Winterqartier ist aber 200 Km entfernt in "mein "Sohnemanns" Halle, hat aber nur Sandboden , Reithalle von früher.

warum schreibe ich das... selbst im gesunden Holzgerüst/Rahmen kann Feuchtigkeit im Styropor sein.

Werde ich mal messen, habe ein induktives Meßgerät.
Dann wurden stabilisierende Holzkonstruktionen durchtrennt. Wie wird das wieder stabilisiert??
V.
[/quote][/quote]
Mit Vormann Flach-Verbindern oben und unten auf die Leisten, auch T-Verbinder.

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

Hier mal die Zeichnungen des Wohnobils:

Bild

Bild

Bild

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  ABurger

Dann wurden stabilisierende Holzkonstruktionen durchtrennt. Wie wird das wieder stabilisiert??

Mit Vormann Flach-Verbindern oben und unten auf die Leisten, auch T-Verbinder.

Mir dünkt, Du brauchst gar keine Hilfe ...?
Oder stellst auf stur?
Wie soll denn so ein Pfusch die fahrdynamischen Bewegungen eines WoMo-Aufbaus verkraften?
Eine versetzte Bodenwelle oder Schlaglochdurchfahrt und das wars.
Warum wurde wohl von "durchgehend" geschrieben?

Desweiteren dünkt mir, Du beliebst zu scherzen ...?
Anstatt
Hier mal die Zeichnungen des Wohnobils:
hättest auch diesen Link setzen können: --> GiGant 200
Darunter kann sich fast jeder in etwa vorstellen, wie Dein Reisemobil einmal aussah, ohne Wasserschaden.
Jetzt wird aber erwartet, daß Du mal Bilder einstellst, wie der Vorschreiber IGHaff Dir aufgezählt hat.

Die Idee von ivthome wäre auch ein Vorschlag. --> wohnmobilforum.de Dort gibt es auch eine Rubrik für --> Ducato.
Eventuell kann man Dir dort auch helfen - aber ohne vernünftige Bilder wird das dort auch nüscht.

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

ABurger hat geschrieben:
Dann wurden stabilisierende Holzkonstruktionen durchtrennt. Wie wird das wieder stabilisiert??

Mit Vormann Flach-Verbindern oben und unten auf die Leisten, auch T-Verbinder.

Mir dünkt, Du brauchst gar keine Hilfe ...?
Oder stellst auf stur?
Wie soll denn so ein Pfusch die fahrdynamischen Bewegungen eines WoMo-Aufbaus verkraften?
Eine versetzte Bodenwelle oder Schlaglochdurchfahrt und das wars.
Warum wurde wohl von "durchgehend" geschrieben?

Desweiteren dünkt mir, Du beliebst zu scherzen ...?
Anstatt
Hier mal die Zeichnungen des Wohnobils:
hättest auch diesen Link setzen können: --> GiGant 200
Darunter kann sich fast jeder in etwa vorstellen, wie Dein Reisemobil einmal aussah, ohne Wasserschaden.
Jetzt wird aber erwartet, daß Du mal Bilder einstellst, wie der Vorschreiber IGHaff Dir aufgezählt hat.

Die Idee von ivthome wäre auch ein Vorschlag. --> wohnmobilforum.de Dort gibt es auch eine Rubrik für --> Ducato.
Eventuell kann man Dir dort auch helfen - aber ohne vernünftige Bilder wird das dort auch nüscht.


Hallo Rüdiger,
ja, ich verstehe nun genauer was Ihr meint, ich finde Euren Ansatz IM PRINZIP ja auch besser.
Ich habe hier und jetzt nur nicht die Zeit und den Ort für sowas, nächstes Jahr ist im Sommer ist das anders.
Es reduziert sich auf die Frage, ob es UNBEDINGT nötig ist, das JETZT so wie vorgeschlagen zu machen, ich fahre ja sowieso nur noch in die Winterhalle,
muss aber jetzt zum TÜV, habe auch schon gefragt, was ein Leergehäuse als Bausatz wie gezeichnet so ca. kosten würde,
die Antwort rund 10 T€, LZ 6-8 Wochen, das würde mir das Wert sein.
Den großen Alkoven brauchen wir nämlich nicht wirklich,
das wäre dann sogar ein Vorteil.
Gruß Basti

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  turbokurtla

Wenn du ein Meßgerät hast wirst du feststellen,
dass die Wassereintrittsstelle höher liegt als die kaputte Oberkante des Leuchtenträgers.
Entweder hinten oder seitlich.
Wenn du einen Hallenplatz hast kannst du vorm Winter alles öffnen und übern Winter trocknet es aus.
Ansonsten fault es munter weiter.
Ansonsten kann ich dir nur 2 Rep. Berichte von mir empfehlen.
Bildbericht einer Wasserschaden Reparatur
Wowa Knaus Azur 490 TF Bj. 95
post416961.html?hilit=wasserschaden%20hobby%20535#p416961

So, und wenn jetzt weiterhin nur Träumereien und keine konkreten Bilder folgen
klinke ich mich hier aus

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  Echolotus

Hallo Rüdiger,
bin aber angeregt durch deine eingehenden Ausführungen und habe nachgedacht.
Das Wohnmobil hinten leer zu räumen, also auch den Boden komplett herauszunehmen,
das hat schon was!
und das werde ich wohl versuchen hinzubekommen.

So ein Wohnmobil-Gehäuse ist ja eine “nicht selbsttragende Konstruktion”. Das heißt z.B: die Stabilität des Bodens muss nicht allein durch die Holzleisten des Rahmens erzeugt werden, sondern erst wenn diese beplankt sind oben und unten, ergibt sich das volle sogenannte “Widerstandsmoment” der Konstruktion. Wenn die Leisten des Rahmens nun einen großen Abstand voneinander haben und das Widerstandsmoment der Beplankung oben und unten darauf aus einem ebenso festen Material besteht, z.B. Sperrholz, dann wird das Widerstandsmoment bezüglich der Durchbiegung nach unten nur geringfügig durch die Leisten dazwischen bestimmt, aber vor allem durch das Sperrholz oben und unten darauf,
denn das Widerstandsmoment steigt mit der dritten Potenz des Abstandes dieser beiden Sperholz-Platten voneinander. Es hängt bei so schmalen Leisten aber nur wenig von diesen ab, das heißt: die Sperrholzplatten dominieren das Widerstandsmoment.

Google: “online-Berechnung Widerstandsmoment”.
Beispiel:
Bei durchschnittlich 30 cm Abstand der tragenden Rahmenleisten, 4 x 4 cm Querschnitt, 6 mm Beplankung oben und unten darauf, können wir uns (pro 30 cm) die Bodenplatte zusammengesetzt denken aus lauter Doppel T-Trägern, die nebeneinander anliegen, und die eine Breite von 30 cm haben,
die oben und unten 6 mm stark sind,
und die einen 4 cm starken Abstandshalter haben von 4 cm Breite.
Ergebnis:
das Widerstandsmoment gegen Durchbiegung beträgt 82 cm³.
(Exakt denselben Wert, bis in die letzte Stelle, erhält man, wenn man sich das Material zu einer Bodenplatte zusammengesetzt vorstellt bestehend aus lauter Rechteckrohren.)

Wenn ich nun die Leiste zwischen den beiden Siebdruckplatten statt 4 cm auf 6 cm Breite vergrößere, dann erhöht sich das Widerstandsmoment auf 86 cm³.

Wenn ich die Breite der Leisten in der Grenze zu 0 mm hin verringere zum sogenannten “offenen Kasteprofil”, so beträgt das Widerstandsmoment immerhin noch 73 cm³ !

Ergo: den Beitrag der Leisten zum Widerstandsmoment gegen Durchbiegung (das wichtig ist z.B. bei dem von Dir genannten Überfahren von Schlaglöchern)
kannst Du vergessen,
wenn sich auf beiden Seiten eine 6 mm starke Sperrholzplatte befindet, die Leisten sind im wesentlichen nur ein Abstandshalter, der die Sperrholzplatten gegen Verschiebung sichern und auf Abstand halten, und sie übertragen nur den statischen Druck zwischen den beiden beplankenden Sperholzplatten.
Das ist auch der Grund dafür, weswegen die Rahmenbauer diese Leisten normalerweise nicht miteinander verzapfen, sondern nur mit einer Tackernadeln in Position halten,
Auch im Unterboden-Rahmen meines Wohnmobils waren diese Leisten nur Stoß auf Stoß ohne Verbindung zueinander gesetzt, wobei die untere Holzbeplankung nur 3 mm stark ist, die obere Beplankung ist 12 mm stark.

Das heißt ich müsste oben eine 12 mm Platte nehmen und unten 3 starke Platte, (oder nach online Rechner: 6 mm unten und 9 mm oben) um dasselbe Widerstandsmoment zu erhalten wie es in meinem Wohnmobil ursprünglich gegeben war. Das gilt natürlich nur so lange die Grenzen der maximal zulässigen Zugfestigkeit des Sperrholzes bei der jeweils gegebene Dicke nicht überschritten werden.
Die bei der Durchbiegung erzeugte physikalische Arbeit wird fast ausschließlich in Beplankung freigesetzt und nicht im Leisten-Rahmen dazwischen, dieser liegt nämlich im Wesentlichen in der sogenannte “neutralen Zone” für Dehnung und Stauchung.

cia Basti.

Danke auch Turbokurtla, ich bin nicht so schnell

Unterboden in Wohnmobil nach Wasserschaden reparieren  turbokurtla

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