Für die Nachwelt :
Ich glaube ich habe damals den Mover von Thomas bei ebay kleinanzeigen gekauft.
Meine erste Vermutung war ein kaputtes Kunststoffrad, was sich später als falsch erwies, den das Rad war schon aus Messing und nur der gehärtete Stift gebrochen.
Wer das gleiche mal vor hat, hier eine kleine Anleitung.
Ihr braucht: Großen Schraubstock oder ähn.Akkuschrauber,Bohrer,Fett,Seegerringzange für beide Richtungen ,Gummihammer,Keile oder Meißel und M5 Innensechskantschrauben.
Es gibt im Netz eine englische Anleitung für die ersten Schritte mit Bildern wer sich unsicher ist.
1. gelber Kontrollpfeil mit Schraubenzieher raushebeln(dahinter sind 2 Alunieten für später), die graue Abdeckung hat 3 Spreizdübel mit einem Pushpin, ebenfalls mit dem Schraubenzieher aushebeln
2. Schutzkappe an Anpresswalze entfernen und den Seegerring mit der Zange entfernen.Walze mit Schraubenzieher und Meißel von der Welle abhebeln/abziehen
3. die 4 Schrauben der Fuhrung vom Anpressschlitten entfernen und die Bolzen aus dem Gehäuse pressen, einer geht leicht der andere hat mich 1 Tag gekostet
(nicht mit dem Hammer, Bruchgefahr am Gehäuse, Schraubstock und lange Nüsse verwenden zum auspressen, geht wirklich sehr straff)
4. alle Nietenköpfe aufbohren max. 5,5 mm und durchschlagen (geht schnell und leicht) danach das Gehäuse vorsichtig auseinander hebeln ,ich habe Meißel und keile genommen
5. zum verschliessen des Gehäuses habe ich M5 Schrauben und selbstsichernde Muttern genommen
Mein Mover geht wieder und läuft jetzt an einem Hobby 460 von 1990 (Schade das ich erst später bei der Montage festellen muste, daß es ohne extra Montagebleche mit TüV Vorführung nicht geht)
Hier mal noch die Bilder: