Moin moin Hobby545TLer (find`ich übrigens eine blöde Anrede, kann allerdings als Neuling Deinen (Vor-) Namen nicht so schnell finden [im Profil steht nichts]. Im Espace-Freunde.de Forum ignorieren wir nach kurzer Zeit solche Postings.
Nun Motzt der Neuling auch schon :evil: :oops: )
Der Hobby 495 steht jetzt seit ~4 Monaten auf dem Hof, stand bei Kauf auch schon länger im Freien.
Mitte Januar, bei Einbau des reparierten, mit Batteriezündung erweiterten und Zusatzventilator versehenen RM 301 und dann folgenden Gedanken was als Nächstes in Angriff genommen wird (Frau hat alle Gardinen gewechselt, Geschirr usw besorgt) stellte ich Feuchtigkeit auf der Fensterbank vorne rechts (in Fahrtrichtung) fest, vermehrt um die rechte Schraube des Zuggriffes.
Also baute ich diesen aus.
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- und so sah das dann aus
- H495 H2O 04.JPG
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Für die weitere Ursachenforschung wollte ich auch dieses Brett entfernen:
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- H495 H2O 01b.jpg
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habe Ich (noch) nicht, denn ich habe wohl die Variante
MIT Schrauben von hinten und die wollen nur mit roher Gewallt das ihnen anvertraute Teil loslassen.
In diesem Zusammenhang schaute ich auch vom Gaskasten nach Schrauben und was sah / fühlte ich:
Wassertropfen an der "Decke" des Gaskasten und auch sonst ist der Boden dort so Feucht das ich Ihn austauschen werde.
Der feuchte Boden fiel mir im Herbst schon auf, denn Teile die dort lagen, wie u. A. Stützlastwaage usw sahen sehr "erholt" = braun aus :evil: .
Als Erstmaßnahme habe ich erst mal Powertape an die Kederleiste oberhalb des Fensters , das Fenster oben und seitlich, den entfernten Griff so wie die Dachkannte des Gaskasten geklebt.
Ich hoffe damit erst einmal weiteres eindringen von Wasser zu verhindern bis dann bei höheren Temperaturen die Abdichtungen erfolgen können.
Feuchtemessungen werde ich auch noch machen, allerdings nicht mit Zahlenwerten.
Als "Elektroniker" habe ich vor Jahrzehnten mal ein paar "Fipis" oder auch Lügendetektoren gebaut.
Das ist ein astabiler Multivibrator, der Töne erzeugt. Legt man eine "Messgröße" in den U-Batt-Zweig zeigt er durch hohe bis tiefe Tonlage Widerstände von 0 - ~2kOhm an.
Legt man die "Messgröße" in einen Basiszweig der Schaltung, zeigt er durch hohe bis tiefe Tonlage Widerstände von 0 - einigen Megaohm an. Als Lügendetektor misst er die Hautfeuchtigkeit, im Holz und in der Wand sind Messungen ebenfalls möglich. Als Fühler, für vergleichbare Messungen, habe ich 2 Stahlnägel in ein Stück Leiste mit 2cm Abstand gehauen.
Für mich sind in diesem Zusammenhang keine definierten Werte wichtig, sondern die Tatsache das eine mehr oder weniger vorhandene Feuchtigkeit / Leitfähigkeit da ist.
Bei Bedarf veröffentliche ich gerne die Schaltung, der Materialaufwand liegt bei wenigen €.
Lötwerkzeug ist erforderlich.
Entscheidender Vorteil - man muss nicht auf die Messanzeigen schauen, Nachteil man muss sich erst einmal durch ein paar Vergleichsmessungen mit dem Gerät vertraut machen.
Viele Grüße aus dem Norden, Claus